Marktforschung
MARKTFORSCHUNG SCHWEIZ Fitness Tribune Studie über die Schweizer Fitnesscenter Der Schweizer Fitnesscenter Markt hat sich in den vergangenen 25 Jahren von einem Aussenseiter-Angebot zu einem wichtigen Pfeiler der Volksgesundheit entwickelt. Heute trainieren rund 6,5% der Bevölkerung in Fitnesscentern. Die Studie der Fitness Tribune zeigt zum ersten Mal die Zusammenhänge in unserer Branche auf. Insgesamt waren 467 Fitnesscenter bereit an der Umfrage teilzunehmen. Dafür gebührt ihnen ein grosses Dankeschön. Versäumen Sie nicht, sich die vollständige Studie, den Schweizer Fitnesscenter Report 2004 zu bestellen. Wenn die Fitness Tribune, als erstes Unternehmen überhaupt, eine Fitnesscenter Studie in Auftrag gibt, so bewegt sich einiges auf dem Schweizer Fitnesscenter Markt! Und die Resultate, die wir in der im Sommer erscheinenden Studie veröffentlichen werden, widerspiegeln die CH-Szene ausgezeichnet und bringen viele Erkenntnisse hervor. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen, zusammen mit unserem Partner, der Skymos AG, die die Umfrage durchführte und auswertete, erste Ergebnisse präsentieren.
Rahmenbedingungen Um Sie mit dem Auf bau der Studie vertraut zu machen, möchten wir Ihnen einleitend zeigen, wie wir die Statistiken erhoben haben. Uns liegt sehr viel daran, ehrliche Daten ohne weitgehende Interpretationen zu machen. Wir möchten darum auf die Rahmenbedingungen, unter welchen die Studie durchgeführt wurde, hinweisen. Die Studie basiert auf einer effektiven Befragung und nicht wie vielfach üblich auf einer Teilbefragung, die dann zu Resultaten hochgerechnet wird. Zu Beginn der Studie sind wir von 800 Adressen ausgegangen. Schnell haben wir festgestellt, dass im verwendeten Adresspool auch Adressen waren, welche den Namen „Fitnesscenter“ nicht verdienen. Diese Adressen haben wir aussortiert. So wurde die Anzahl der in dieser Studie berücksichtigten Adressen auf 698 reduziert. Diese Basis haben wir nun in drei Gruppen unterteilt: die aktiv Befragten; die Center, welche die Studie nicht unterstützen wollten; die Adressen, welche wir trotz 58
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mehrmaligem Versuch nicht erreicht haben. Bei jenen Centers, welche wir nicht erreicht haben, gehen wir davon aus, dass diese entweder nur sporadisch geöffnet haben oder ausschliesslich privat genutzt werden. Der Anteil dieser Adressen beträgt 9%. Die verbleibenden 632 Fitnesscenter haben entweder aktiv an der Umfrage teilgenommen oder ihre Teilnahme ausdrücklich abgelehnt. Wir haben diese beiden Gruppen in ein Verhältnis gesetzt: Somit haben 74% der Fitnesscenter der Schweiz aktiv an der Umfrage teilgenommen. Daraus folgt, dass 467 Center die Grundlage für die Umfrage sind und fortan als Basis mit 100% gerechnet werden.
Durchführung Den interviewten Personen wurden insgesamt rund 50 Fragen gestellt. Die
Interviewpartner hatten bei jeder Frage die Möglichkeit die Antwort zu verweigern. Wo es den Befragten nicht gelang die Frage zu beantworten (weil sie die Antwort nicht wussten oder diese Frage nicht beantworten wollten), haben wir diese Frage als „nicht beantwortet“, gekennzeichnet. Um Ihnen eine grosse Transparenz zu geben, zeigen wir bei der Studie bei den Fragen auf, wie viele Befragte geantwortet haben und wie hoch die Nullantworten waren. Damit haben Sie die Möglichkeit selber zu beurteilen wie repräsentativ die einzelne Frage für die Fitnesscenter Szene Schweiz ist. Wir haben vollständig darauf verzichtet, die Resultate hochzurechnen oder zu interpolieren. Dadurch kann die Studie klar und ohne Ballast studiert werden. Interpretation und Auslegung der Informationen bleiben
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Ihnen überlassen. Wir von der FT werden uns erlauben Ihnen in den kommenden Ausgaben einige unserer Interpretationen aufzuzeigen. In diesem Bericht verzichten wir weitgehend darauf.
Geografische Aufteilung Die Studie berücksichtigt alle Regionen der Schweiz. Dabei teilen sich die Fitnesscenter innerhalb der Regionen wie folgt auf: Von den insgesamt 467 Center haben 359 deutsch-, 85 französisch- und 23 italienisch sprechende Centers an der Umfrage mitgemacht. Die kleinsten Fitnesscenter, welche an der Studie teilgenommen haben, geben 50 - 100 Mitglieder an, wogegen die grössten ihren Mitgliederbestand mit über 4000 Personen bezeichnet haben. Dazu zählen hauptsächlich die Center mit mehreren Standorten, welche wir nachfolgend als „Fitnesscenter Ketten“ bezeichnen. Interessant ist das Gefälle zwischen den Regionen: Der Durchschnitt liegt bei den deutschsprachigen Centers bei 832 Mitgliedern, in der französischen Schweiz bei 550 und in der italienischen Schweiz bei 356 Mitgliedern. Durchschnittlich liegt bei den Fitnesscenter Ketten der Mitgliederbestand bei 1755 Mitgliedern. Dies ist rund 2,7 Mal so viel wie bei den unabhängigen Fitnesscenters mit durchschnittlich 630 Mitgliedern. Die Frage nach den Mitgliedern haben 69 von 467 Fitnesscenters nicht beantwortet.
Entwicklung der Fitness Szene Schweiz Die ersten Fitnesscenters wurden 1967 in der Schweiz gegründet. Die Pioniere hatten wohl eine schwierige Aufgabe den Markt zu entwickeln. Bis ins Jahr 1980 etablierte sich der Markt auf ca. 30 Fitnesscenters. In den folgenden 10 Jahren verfünffachte sich der Bestand auf über 150 Fitnesscenters. Danach verdoppelte sich die Anzahl der Centers noch einmal bis ins Jahr 2000. Seit diesem Zeitpunkt verlangsamte sich das Wachstum sichtbar. Natürlich kann diese Auswertung die effektive Anzahl der Fitnesscenter der vergangenen Jahre nicht genau aufzeigen. Diese Studie berücksichtigt die in der Zwischenzeit wieder vom Markt verschwundenen Centers nicht. In der Grafik sind nur noch die heute bestehenden Centers aufgeführt. Trotzdem
zeigt die Umfrage, dass die Boomjahre, in welchen viele neue Fitnesscenter pro Jahr eröffnet wurden, hinter uns liegen. In den 90er-Jahren haben vor allem die Fitnesscenter Ketten zugelegt. Heute trainieren rund 25% aller Mitglieder in nationalen oder internationalen Fitnesscenter Ketten. Die unabhängigen Centers differenzieren sich vor allem durch Nischenangebote und durch schnelle Reaktion auf Kundenwünsche. So haben z.B. die Biomechanischen Muskel Stimulations-Platten, BMS, sehr schnell bei den kleinen Fitnesscenters Fuss gefasst. Hier verhalten sich die Fitnesscenter Ketten eher zurückhaltend. Auf der anderen Seite verfolgen die Ketten ein breites Produkte Angebot, aus welchem die Mitglieder auswählen können. Von 467 Fitnesscenters haben 441 diese Frage beantwortet.
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Angebotsumfang
Geräteausrüstung
Fläche
Die Fitnesscenter der Schweiz bieten im wesentlichen vier Bereiche an:
Unter dem Begriff „Fitness Trainingsgeräte“ fassten wir die speziellen Kraftund Cardio-Geräte der Fitnessbranche zusammen. Nicht dazu zählten wir Freihanteln. Die Fitnesscenter verfügen durchschnittlich über 66 Fitness Trainingsgeräte. Die grössten Center haben im Vergleich einen Gerätepark von über 200 Fitness Trainingsgeräten anzubieten.
Gemäss den Angaben der teilnehmenden Fitnesscenters steht bei 431 Fitnesscenters eine totale Fläche von 261‘807 m² zur Verfügung. Dies ergibt pro Center einen Durchschnitt von rund 600 m². Verglichen mit der Anzahl Mitglieder pro Center ergibt sich eine berechnete Fläche von weniger als 1 m² pro Mitglied. Es wird deutlich ersichtlich, dass die Fitnesscenter Ketten erheblich mehr Fläche anbieten. Dies ist mitunter einer ihrer Erfolgsfaktoren.
Angeführt wird die Ausstattung von den Cardio-Geräten (82%), gefolgt vom Kraft-Geräte Bereich mit 81%. Der Gerätebereich steht vor dem Gymnastik-Angebot, welches mit 75% an dritter Stelle liegt. Neben den „traditionellen“ Angeboten der Fitnesscenter, hat heute der Wellness Bereich mit seinen 64% einen festen Platz in der Rangliste der Angebote. Die Frage nach dem Angebot haben die Fitnesscenter folgendermassen beantwortet: Cardio 82% , Kraft 80% , Gymnastik 71% und Wellness 63%.
Führende Geräteanbieter Die führenden fünf Fitness Geräte Hersteller (Kraft- und Cardio Geräte) rüsten rund 60% der Fitnesscenter aus. Die restlichen 40% werden unter mehr als vierzig weiteren Fitness Geräte Herstellern aufgeteilt. Die wichtigsten Hersteller sind: TechnoGym, Cybex, Life Fitness, Schwinn und Panatta.
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Rund 50 Fitnesscenter der Studie verfügen über keine Fitness Trainingsgeräte. Das Angebot dieser Studios konzentriert sich auf andere Bereiche wie z.B. Freihanteln, Gymnastik und Wellness.
Wellnessangebot Auf dem Schweizer Fitness Markt ist das Wellnessangebot ein wichtiger
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Bestandteil der Fitnesscenter. Die Solarien, der Massage- und Sauna-Bereich führen das Wellness Angebot an.
Öffnungszeiten Bei den Öffnungszeiten zeichnen sich drei wesentliche Trends ab. Die eine Gruppe der Fitnesscenter, wir möchten sie als „Feierabend-Centers“ nennen, haben durchschnittlich ca. 20 Stunden pro Woche geöffnet. Die meisten Centers sind im Durchschnitt 75 Stunden pro Woche offen. Es zeichnet sich jedoch eine Verlagerung nach längeren Öffnungszeiten ab. So ist es nicht verwunderlich, dass einzelne
Centers ihren Mitgliedern während 24 Stunden Zutritt zum Center ermöglichen. In diesen Centers wird jedoch ein Teil der Zeit ohne Präsenz von Trainern und administrativen Mitarbeitern angeboten.
Umfassende Studie Möchten Sie mehr über den aktuellen Schweizer Fitnesscenter Markt wissen? Im Schweizer Fitnesscenter Report 2004 erfahren Sie mehr. Sie erhalten mehr Details und vertiefende Informationen zu den verschiedenen Themen, es wurden mehr als 50 Fragen bearbeitet. Zugriff auf das detaillierte Datenmaterial mit vielen Tabellen und Grafiken
bekommen Sie durch den Erwerb der ca. 64-seitigen Studie. Aus dem Inhalt: Investitionspotenzial, Mitglieder und Altersgruppen, Mitgliederbetreuung, Kursangebote, Wellness als Trend oder eigener Markt, Ernährungs- und Gesundheitberatung, Fit im Alter, Fortschritt Infrastuktur, ergänzende Geschäftsfelder der Fitnessbranche, Verbandszugehörigkeit. Benutzen Sie für die Bestellung das folgende Formular. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen bis zum 30.6.2004 die Studie zum Subskriptionspreis von CHF 690.offerieren (ab 1. Juli CHF 850.-).
JA, ich bestelle den Schweizer Fitnesscenter Report 2004 zum Subskriptionspreis von CHF 690.-/ 460.- (gültig bis zum 30. Juni 2004, ab 1. Juli beträgt der Preis CHF 850.-/ 560.-). Die Lieferung erfolgt gegen Nachnahme.
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