Ausgabe 03 | 2016
OFFEN FÜR ALLE
BLICK-WECHSEL
Neue Ziele im Visier
IMPULSE AUS AUGUSTDORF
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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// A U F E IN W O R T
ssias, und rufen nach dem Me nt ve Ad im r de Lie die Sehnsüchtig klingen mitten unter uns. Dabei ist ER schon lt. We r de r tte Re m nach de dazu lädt uns der er Raum zu geben, ed wi M IH , en ck tde IHN zu en Advent ein. it, die voller N allemal in einer Ze IH r wi n be ha tig nö Und unbedingt ist. Sorgen um die Zukunft Fragen und weltweiten hingehö„der uns sagt, wo wir L, GE EN ein e, tig ch ES genau das Ri wirken können“. Da ist ein Bote GOTT rt, was wir für IHN be ste flü r Oh ins se lei s r un ren“. Ein ENGEL, „de mal wieder hinzuzu ein, sich einfach ein da 7 ite Se f au ht dic em Ge Karin Müller lädt in ihr ch zukommt. n, wer oder was auf mi rte wa zu setzen und ab d Kollegen – eine meinen Kolleginnen un t mi am ins me ge – gesegnetes ich Ihnen ihnachtsfest und ein Von Herzen wünsche We es oll dv frie d un it, ein frohes besinnliche Adventsze neues Jahr 2016. Ihr bach
Pfarrer Christian Ritter
uen Leitbild. ng arbeitet an ihrem ne Die St. Elisabeth Stiftu bieten und tarbeitern Orientierung Das Leitbild soll den Mi wofür sie lb der Stiftung zeigen, den Menschen außerha wie es der die Richtung angeben, steht. Das Leitbild soll er unserer tan hat. Es soll Wegweis Stern von Betlehem ge machen. die das Leben wertvoll christlichen Werte sein, r entsteht, hönes Hochglanzpapie Damit nicht nur ein sc chen Auszeitig mit der strategis ich gle ild itb Le s da d wir en. Wohin beth Stiftung verbund richtung der St. Elisa aus der Leit? Welche Ergebnisse 22 20 bis ng ftu Sti th Elisabe werden im Zuge der entwickelt sich die St. werden? Diese Fragen ert lisi rea 22 20 bis n n Zielen der bildentwicklung solle des Leitbildes mit de g un nd rbi Ve Die et. antwort oll. Lesen Sie den Leitbildentwicklung be ess lebendig und wertv oz Pr n se die t ch ma St. Elisabeth Stiftung z & quer“. icklung im neuen „kreu Bericht zur Leitbildentw t wünscht Ihnen ckliches Weihnachtsfes Ein gesegnetes und glü
sabeth Stiftung
l // Vorstand der St. Eli
Ihr Reinhard zum Hebe
2
Impressum Herausgeber: bund, Detmold Katholischer Pastoralver Detmold Schubertplatz 10, 32756 Verantwortlich: ach Pfarrer Christian Ritterb Redaktion: Thomas Trappmann,
torat) Regina Bangert (Korrek Layout und Satz: pke & Tautz GbR Agentur Herzstück, Rei Fotos:
ullatef Hasan, EliBarbara Fromberger, Abd und Monika Junker, sabeth Heybrock, Peter ia, Chris Lindhorst, Martha und Michael Kub / George Millan, Sandra Navarrete Villamil Annkathrin Tadday, Brigitta und Franz Streyl, smileus, ©123rf. Jörn Walden, ©123rf.com/ om/Andrey Pavlov com/subbotina, ©123rf.c
Ausgabe 03 | 2016
4 / 5 Augustdorfer setzen nicht nur zu Weihnachten besondere Akzente
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6 Gottesdienste in der Weihnachtszeit 7 Engel-Gedicht
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8 / 9 Reformationsjubiläum im Zeitalter der Ökumene 10 – 12 kreuz & quer unterwegs 13 – 15 We believe in God
13
17 / 18 Kirchenmusik
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19 Neuer Wegbegleiter im Glauben 20 – 23 Bonifatiushaus: Eine Herberge auf Zeit 24 / 25 Was uns wichtig ist: Bewohner unterstützen Leitbildentwicklung der St. Elisabeth Stiftung 26
aro-Café: Treffpunkt für Mütter und Väter K mit Kindern zwischen 0 und 2 Jahren
24
27 Spiele am Dorfrand 28 Neue Homepage für die Caritassozialstation 29 Leitungswechsel in der Altenhilfe
27
31 Ansprechpartner – Gottesdienste „kreuz & quer KOMPAKT“ informiert Sie alle zwei Wochen aktuell über Neuigkeiten aus dem Pastoralverbund. Das farbige Faltblatt liegt in unseren Kirchen aus.
KOMPAKT
Weitere aktuelle Informationen unter www.katholisch-in-detmold.de www.katholisch-in-augustdorf.de
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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// A UGUSTDORFER SETZEN NICHT NUR ZU WEIHNACHTEN BESONDERE AKZENTE Mit rund 1.000 Katholiken ist die Kirchengemeinde Maria Königin des Friedens in Augustdorf ein relativ kleiner Teil im neuen Pastoralverbund Lippe-Detmold. Und dennoch pulsiert rund um die Kirche an der Pivitsheider Straße vielfältiges Leben: „Unsere Türen stehen weit auf für Gäste von nah und fern – und das nicht nur zur Weihnachtszeit“, betont Pfarrgemeinderats-Vorsitzender Michael Frattallone. Ob es am Bundeswehr-Standort
vielen Deutsch-Kurse für Flücht-
ebenfalls eine enge Zusammen-
mit Soldaten aus allen Teilen
linge im Gemeindehaus begleitet.
arbeit entwickelt. Vielleicht ließen
Deutschlands liegt, dass die Ka-
sich diese Kooperationen in der
tholiken in Augustdorf so gast-
Apropos
freundlich sind, weiß Frattallone
treffen sich neben den Grup-
nicht. Auf jeden Fall aber werden
pen der Kirchengemeinde zum
die Gebäude der Kirchengemein-
Beispiel zur Kommunionvorbe-
Die Zahl der Helfer, die sich in
de von unterschiedlichsten Grup-
reitung auch regelmäßig Pfle-
den Gremien der Augustdorfer
pen intensiv genutzt. „Im Sommer
gende Angehörige zu einem Ge-
Kirchengemeinde
waren wieder einmal die christ-
sprächskreis mit Maria Raschke,
engagieren,
lichen Motorradfahrer zu Gast,
hier bekommen Rekruten von
der Gemeindegröße überschau-
Anfang November haben wir ge-
Militärpfarrer Jörg Plümper ihren
bar. Michael Frattallone und Ma-
meinsam mit den Jägern erneut
Unterricht, hier erhalten Kran-
ria Raschke sind aber dennoch
die Hubertusmesse gefeiert und
kenpflegeschüler vom Klinikum
Optimisten: Wenn es darauf an-
Militärpfarrer Jörg Plümper lädt
aus Detmold in Seminaren immer
kommt, halte die „alte Garde“ zu-
regelmäßig zu Rekruten-Gottes-
wieder christliche Impulse für ihre
sammen. Auf die „Allianz der Wi-
diensten ein“, nennt Frattallone
künftige Tätigkeit.
ligen“ sei – auch unabhängig von
Gemeindehaus:
Hier
drei Beispiele für besondere Gottesdienste.
4
Zukunft noch ausbauen, hofft Frattallone.
einer
ist
ehrenamtlich entsprechend
Gremienzugehörigkeit –
Interessante Begegnungen hat-
Verlass. So zum Beispiel zum
ten die Augustdorfer auch immer
Weihnachtsfest 2015, als Diakon
Maria Raschke aus dem Kirchen-
wieder mit den Katholiken aus
Wegener zur Vorbereitung des
vorstand engagiert sich seit mehr
dem benachbarten Pivitsheide:
Heiligen Abends erstmals nicht
als einem Jahr in der überkonfes-
Die
tagten
mehr zur Verfügung stand: „Wir
sionellen
Flüchtlingsbetreuung
schon einmal gemeinsam, der
haben im Team neue Akzente
der Gemeinde Augustdorf. Sie
Kirchenchor aus Pivitsheide war
gesetzt und dabei die Krippe an-
hat mit ihren Kollegen im Kirchen-
in Augustdorf zu Gast, die Seni-
ders als bisher platziert sowie mit
vorstand den Weg frei gemacht,
orengruppen aus beiden Orten
vielen Kerzen für stimmungsvolle
dass im Pfarrhaus Geflüchtete
haben gemeinsam Karneval ge-
Licht-Effekte gesorgt“, erinnert
einziehen konnten. Sie hat als
feiert und Pickert gegessen. Bei
sich Frattallone gern.
eine von vielen Helfern auch die
der Sternsinger-Aktion habe sich
Pfarrgemeinderäte
Thomas Trappmann
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// GOTTESDIENSTE IN DER WEIHNACHTSZEIT: Heilig Abend // Sa., 24.12.
2. Weihnachtstag // Mo., 26.12.
14.30 Uhr Krippenfeier
08.00 Uhr
St. Lioba (Kupferberg)
09.30 Uhr
St. Marien
Hiddesen
Pivitsheite
11.00 Uhr
Hl. Kreuz
am Nachmittag
St. Marien
15.30 Uhr Kleinkindergottesdienst Hl. Kreuz
ökum. Gottesdienst
Klinikum
16.00 Uhr Krippenfeier
Hiddesen
Krippenfeier
Augustdorf
Christmesse
Dolzer Teich St. Lioba
(Kupferberg)
16.00 Uhr Dolzer Teich
17.00 Uhr Familienchristmesse
Hl. Kreuz
17.00 Uhr Hiddesen 18.00 Uhr Pivitsheide
am Abend 17.30 Uhr Christmette
Pivitsheide
19.30 Uhr Christmette
St. Marien
22.00 Uhr Christmette
Hl. Kreuz
23.00 Uhr Christmette
St. Lioba
(Kupferberg)
1. Weihnachtstag // So., 25.12. 09.30 Uhr St. Lioba (Kupferberg) Hiddesen St. Marien 11.00 Uhr Hl. Kreuz Augustdorf
6
Silvester 2016 // Sa., 31.12.
16.30 Uhr Christvesper
Hl. Kreuz
22.00 Uhr St. Lioba (Komplet)
Neujahr 2017 // So., 01.01.
11.00 Uhr Hl. Kreuz
Augustdorf
18.00 Uhr St. Marien
// E NGEL-GEDICHT Herr, schick uns einen Engel über den Weg, der uns sagt, wo wir hingehören, denn wo wir nicht am rechten Platze sind, das haben wir schon selbst bemerkt. Schick uns einen Engel über den Weg, der uns leise ins Ohr flüstert, was wir für dich bewirken können und lächelt, wenn wir loslaufen, um genau dies zu tun. Wir brauchen keinen Zuckerguss um unser Hexenhaus und keine Schokolade im Adventskalender, doch mit jedem Kläppchen ein Stückchen Erkenntnis, einen Fingerhut Weisheit und eine Prise deiner Liebe, das wäre nicht schlecht. Und wenn der Engel uns sagte „Hinter Gitter … sperrt ihr euch selbst!“, und jedem von uns nur seinen zarten Finger entgegenstreckte, damit er sich selbst entkomme. Das würde bestimmt reichen, um dem Schicksal zu entrinnen, das uns nicht wohl gesonnen ist. Vielleicht sollten wir einfach sitzen und warten wer oder was auf uns zukommt, einen Blick in den Himmel richten und in die Krippe, die unsere Hoffnung trägt, dass du uns den Weg weist zu der Bestimmung, die du uns zugedacht hast. Ganz still und leise hören wir und singen dir inzwischen dieses Liebeslied. Text: Karin Müller (in Pfarrbriefservice.de) / Bild: „untitled“ von Manuel Dück (Studierender an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe)
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// R EFORMATIONSJUBILÄUM IM ZEITALTER DER ÖKUMENE Am 31. Oktober 2017 wird sich zum 500. Mal der
digung gerückt. Heute darf das nicht anders sein.
Tag jähren, der sich in der historischen Erinnerung
Der Blick in die Geschichte zeigt, wie stark die
mit dem Beginn der Reformation verbindet. Bis
Feier der bisherigen Reformationsjubliäen dem je-
heute scheiden sich die Geister an der Deutung
weiligen Zeitgeist verpflichtet waren und wie sehr
dieses Ereignisses und den weiteren Entwicklun-
sie auf der einen wie der anderen Seite zur wech-
gen.
selseitigen Profilierung und Abgrenzung benutzt worden sind. 2017 ist das erste Gedenken, das im
Die einen feiern den Tag als großes Jubiläum,
Zeitalter der Ökumene begangen wird, aber eben
anderen steht vor allem die Trennung der Chris-
auch in Anbetracht der immer stärker wachsenden
tenheit vor Augen, die sie mitsamt ihren Auswir-
Säkularisierung und Globalisierung. Eine Profi-
kungen schmerzt. Wieder andere betrachten die
lierung auf Kosten der anderen sollte es so 2017
Reformation als geschichtlichen Umbruch mit star-
also nicht mehr geben.
ken politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen auf die Neuzeit. Besonders heraus-
Vielmehr gilt es, auf die Geschichte der Reforma-
fordernd ist aber auch, dass vielen Menschen all
tion zu schauen und aus ihr zu lernen. Mit dem
dies gar nichts mehr sagt und die katholische Kir-
Aufbruch und der Erneuerung waren auch Schuld
che wie die evangelische vor allem sozusagen mit
und Leid verbunden. Infolge der Kirchenspaltung
der Verdunstung des Glaubens zu tun haben, wie
sind Menschen wegen ihres abweichenden Be-
mit der stetig steigenden Anzahl von Kirchenaus-
kenntnisses unterdrückt, verfolgt, vertrieben und
tritten.
sogar getötet worden. Es sind Kriege ausgebrochen, die sich wegen ihrer Grausamkeit und Dau-
Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deut-
er unauslöschlich ins Gedächtnis der Mensch-
schen Bischofskonferenz und sein evangelisches
heit eingebrannt haben. Auch wenn es seit dem
Gegenüber, der Ratsvorsitzende der EKD, Lan-
Westfälischen Frieden von 1648 in Deutschland
desbischof Bedford-Strohm, sind zwei Männer, die
diesbezüglich doch friedlicher herging, war es bis
sich verstehen und die für das anstehende Jahr
zu einem respektvollen und wertschätzenden Mit-
2017 deutlich die Gemeinsamkeiten aller Konfes-
einander der Konfessionen ein weiter Weg, der
sionen betonen und versuchen, bewusst zu ma-
immer noch nicht am Ende ist. In einem „Prozess
chen, dass uns als Kirche vieles eint und dass der
der Heilung“ der Erinnerung wollen die katholi-
Weg der Ökumene auch zu einer sichtbaren Ein-
sche wie die evangelische Kirche einen Weg der
heit unumkehrbar ist.
Versöhnung gehen und 2017 die Gräben nicht vertiefen, sondern die Verbindung intensivieren
So wurde schon früh „verabredet“, 2017 gemein-
und damit ein noch stärkeres gemeinsames Zeug-
sam als Christusfest zu feiern, denn die Reforma-
nis abgeben für den Glauben, die Hoffnung und
toren von damals wollten sicherlich keine neue
die Liebe.
Kirche gründen oder die alte spalten. Vielmehr ha-
8
ben sie immer wieder neu auf Christus verwiesen
Ohne Frage dürfen wir sehr dankbar sein für das
und sein Evangelium in das Zentrum ihrer Verkün-
gute ökumenische Miteinander vor Ort. Seit vielen
Jahren gibt es in Detmold und Augustdorf gute ökumenische Kontakte und gemeinsame Erlebnisse: die zahlreichen gemeinsamen Gottesdienste zu allen möglichen Anlässen (und es ist sicherlich nicht selbstverständlich,
Erstes ökumenisches Tauffest in Detmold am Pfingstmontag 2015.
dass am 31. Oktober, dem Reformationstag, ein
von Papst Fran-
ökumenischer Gottesdienst gefeiert und der ka-
ziskus ermutigen
tholische Pfarrer gebeten wird, dabei die Predigt
lassen für einen verantwortlichen gemeinsamen
zu halten), 2015 das große gemeinsame Tauf-
Weg. Dieser Papst, der schon viele Menschen
fest im Schlosspark, die kulturellen Veranstal-
überrascht hat und der eindeutige und klare Worte
tungen wie der Bilderzyklus von Uwe Appolt und
findet, wenn er der Kirche Jesu Christi in ihrer Ge-
die Konzertgemeinschaft des ev. Kirchenchores
samtheit in seinem ersten apostolischen Schrei-
Stapellage und des Kirchenchores Heilig Kreuz.
ben „Evangelium gaudium“ einen neuen Aufbruch
Großartig ist doch das gemeinsame Engagement
zumutet: sie müsse aus sich selbst herausgehen
aller christlicher Gemeinden in Detmold für die
und eben die Ränder in den Blick nehmen. Nicht
Geflüchteten und die damit verbundene Initiati-
nur die geographischen Ränder, sondern auch und
ve www.contactdetmold.com oder die ökumeni-
vor allem die Grenzen der menschlichen Existenz:
sche Initiative zu den Ordnungsamtsbestattungen
die des Mysteriums der Sünde, die des Schmer-
www.gedenk-mal.name und der Besuchsdienst im
zes, die der Ungerechtigkeit, die der Ignoranz, die
Krankenhaus, der selbstverständlich ökumenisch
der fehlenden religiösen Praxis, die des Denkens,
arbeitet.
die jeglichen Elends.
Es wäre wirklich schön, wenn im kommenden Jahr
Die Kirche, die katholische wie jede andere christ-
auch noch die ökumenische Bahnhofsmission in
liche Konfession und Gemeinschaft, darf nicht um
Lippe hinzukommt. Wie wertvoll die Begegnun-
sich selbst kreisen, nicht für sich selbst leben.
gen untereinander waren und sind, zeigte die ge-
Großartig, wenn ihn seine erste Reise als Papst
meinsame Fahrt mit dem lutherischen Pfarrer Lars
nach Lampedusa führt und auf die Solidarität und
Kirchhof und Pfarrer Christian Ritterbach zu den
unser aller Verantwortung für die vielen Geflüch-
Lutherstätten in Sachsen-Anhalt. Viele Menschen
teten in aller Welt verweist. Franziskus zeigt, was
freuen sich auf weitere Gemeinsamkeiten.
dem Mann aus Nazareth wichtig war: die Fußwaschung, die er als Papst äußerst symbolträchtig in
Das ökumenische Christusfest 2017 kann sicher-
einem Gefängnis vollzog, nicht nur an Männern,
lich dazu beitragen, dass die Menschen in den
sondern auch an Frauen und Muslimen.
verschiedenen christlichen Gemeinden sich auch
Christian Ritterbach
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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// K REUZ & QUER UNTERWEGS ERLEBNISSE MIT HERZBLUT UND TIEFGANG Seit Oktober 2012 bietet der Pastoralverbund
St. Paul’s Islands, zwei kleine, kahle Inseln, an
Detmold Pilgerreisen an, die eine christliche
denen das Schiff des Apostels im Jahr 59 nach
Ausrichtung haben und zugleich Begegnungen
Christus während seiner Romfahrt zerschellt
mit Kultur, Geschichte, auch Zeitgeschichte des
sein soll. Die St.-Pauls-Kapelle, die an der Stelle
jeweiligen Landes ermöglichen. Die Initiative
errichtet wurde, wo er zum ersten Mal maltesi-
dazu ging von Pfarrer Christian Ritterbach aus,
schen Boden betreten haben soll, beeindruckte.
organisatorisch geplant und durchgeführt wer-
Die große Verehrung des Apostels war auch an
den die Reisen von Ehepaar Streyl.
weiteren ihm geweihten Gotteshäusern und vielen religiösen Bildwerken zu erkennen.
Die erste Gemeindereise, an der ich teilnahm, führte im Oktober 2014 nach Malta. Ermutigt wor-
Wir erfuhren aber nicht nur Wissenswertes
den war ich dazu von Gemeindemitgliedern, die
über Religion, Kultur und Geschichte des Lan-
bereits bei früheren Fahrten (Rom 2012, Krakau
des, sondern die Reiseleiterin, eine auf Malta
2013) dabei waren.
lebende, gebürtige
Mir wurde von be-
Deutsche,
sonderen Erlebnis-
telte auch profunde
sen berichtet, bei-
Eindrücke vom heu-
spielsweise in Rom
tigen Malta mit sei-
die
an
ner Lebendigkeit –
der Messe zur Feier
auch von politisch
des 50. Jubiläums
zu
der Eröffnung des
Aufgaben, wie der
2.
Vatikanischen
Aufnahme und In-
Konzils sowie dem
tegration der vielen
bewegenden
Flüchtlinge, die vor
Teilnahme
Mo-
ment, Papst Benedikt XVI. im Papa-
bewältigenden
allem
Wanderung zur St. Thomas Bay, Malta
vermit-
aus
Afrika
kommen. Bei der
mobil zu erleben.
Begegnung
mit
Die Reise nach Krakau folgte intensiv den Spu-
dem Erzbischof von Valletta, Paul Cremina, wur-
ren von Papst Johannes Paul II. Auch hörte ich
de das Schicksal geflüchteter Menschen eben-
von geselligem Gemeinschaftsleben, wie z. B. in
falls thematisiert.
Krakau die Abendverabredungen auf dem nahe der Unterkunft gelegenen Marktplatz.
Maltesisch-christliche
Kultur
war
unmittelbar
spürbar bei den gemeinsamen Gottesdiensten in Erwartungsvoll fuhr ich mit nach Malta. Haupt-
wunderschönen alten Kirchen. Dazu kamen die
zielsetzung dieser Reise war es, christlich-his-
Impulse in den täglichen Morgenandachten in
torischen Spuren nachzugehen, insbesonde-
der Kapelle unserer Unterkunft, einem ehemali-
re denen des Apostels Paulus. Wir sahen die
gen Franziskanerkloster.
Nach dieser erfüllenden Erfahrung nahm ich an
Herzlichkeit. Unvergessen wird allen Teilneh-
den weiteren Gemeindereisen teil, die 2015 nach
menden sicher der Abend in Gnesen bleiben,
Polen, im Frühjahr 2016 „Auf den Pfaden Martin
wo u. a. Pfarrer Adam Kostowski Schifferklavier
Luthers“ und jetzt im Oktober nach Irland führten.
spielte und uns sogar zum Tanz ermunterte.
Jede Fahrt hatte ihre eigenen,
berühren-
Nicht nur die Bezie-
den Höhepunkte. Mir
hungen zwischen den
sind besonders einige
Mitgliedern einer Ge-
Gottesdienste in Erin-
meinde, sondern auch
nerung geblieben, wie
zwischen
beispielsweise
Gemeinden
und
in der wunderschönen
pastoralen
Verbund
barocken
erfuhren
kirche
jener
WallfahrtsHeiligelinde,
mehreren
eine
im
Stär-
kung. In Irland gestal-
Masuren / Ermland, in
teten
dem wir die gemein-
meindemitglieder eine
same,
Andacht, in der das
wechselvolle
Geschichte len
und
von
Lemgoer
Ge-
Po-
Misereor-Hungertuch
Deutschen
2017 „Ich bin, weil du
ansprachen.
Auch
bist“ von Chidi Kwub-
die fröhliche, lateini-
ri thematisiert wurde,
sche Messe in der St.
als Zeichen für Einheit
Mary‘s Pro-Cathedral
innerhalb der Vielfalt
in Dublin, Irland, die
des
die
des.
Aussage
„Gott
Pastoralverbun-
zündet in jedem Menschen ein Licht an.“, erfahrbar werden ließ, beeindruckte sehr.
mich
Die Paulusgrotte, Rabat – Keimzelle des maltesischen Christentums
den
Pilgerreise Pfaden
„Auf Martin
Luthers“, die im Mai 2016 zusammen mit der
evangelisch-lu-
Zu den herausragenden politischen Erlebnissen
therischen Kirchengemeinde Detmold stattfand,
gehörte sicher die Begegnung in Danzig mit dem
beinhaltete gelebte Ökumene. Wir machten an
Nobelpreisträger Lech Walesa, der sich Zeit für
verschiedenen Wirkungsstätten Martin Luthers
die Beantwortung unserer Fragen nahm.
in Sachsen-Anhalt und Thüringen wertvolle Erfahrungen. Als Symbol kann die Wartburg gelten,
Auf jeder Reise entwickelte sich schnell ein Ge-
die für katholische und evangelische Christen
meinschaftsgefühl, geprägt von Offenheit und
von zentraler Bedeutung ist.
>>
kreuz & quer // Ausgabe 03 02 / 2016
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Die Reiseführer vor Ort leisten einen wichtigen
zinierende Stadt geführt und uns mit seiner Be-
Beitrag zum Gelingen. Aber in erster Linie sind
geisterung angesteckt.“
die lebendigen und berührenden Gemeindefahrten den geistlichen bzw. organisatorischen Rei-
Christel Fink:
seleitern, Pfarrer Ritterbach, Pfarrer Kostowski
„Auf den Reisen lernt man auch Gemeindemit-
und, wie schon gesagt, dem Ehepaar Streyl zu
glieder neu kennen. Hier bietet sich auch die
verdanken. Man spürt, wie ihr „Herzblut“ darin
Gelegenheit für vertrauensvolle Gespräche. Es
steckt. Besonders wichtig für den Charakter einer
ist schön, wenn Andachten und Gottesdienste in
Gemeindefahrt ist für mich dabei, dass die Rei-
Kirchen stattfinden. Auch als älterer Mensch kann
sen sowohl eine klare, christliche Gestaltung ha-
man an den Fahrten teilnehmen, man braucht al-
ben, als auch beeindruckende Begegnungen vor
lerdings eine gute körperliche Konstitution.“
Ort vermitteln. Ich erfuhr lebendige Gemeinschaft und wertschätzende Begegnungen zwischen den
Sandra Navarrete Villamil und George Millan:
Mitreisenden, gleich welcher Konfession und in
„Die Irlandreise war ein schönes Erlebnis. Wir ha-
welchem Alter.
ben ein neues Land mit freundlichen Menschen und hervorragender Natur kennengelernt. Unser Barbara Klaus
Reiseleiter war super und die Tage waren gefüllt, so dass die Ruhephasen kurz waren.“
Pfarrer Christian Ritterbach:
Christina Schilgen:
„Wir sind im Glauben miteinander unterwegs, Kir-
„Da ich viele Personen aus der Gemeinde kannte,
che ist immer unterwegs, im Aufbruch. Uns tut es
die nach Rom wollten, fuhr auch ich mit. Privat war
gut, uns als Gemeinde auch an anderen Orten zu
ich schon öfter in Rom, aber in der Gemeinschaft
erfahren, uns außerhalb des normalen Alltags zu
erlebt man mehr, als als Individualreisende.“
begegnen, intensive Reiseerlebnisse, auch Strapazen, miteinander zu teilen.“
Andrea Timphus-Meier: „Mir ist es ein großes Anliegen, die Verbunden-
Brigitta und Franz Streyl:
heit der Gemeinden im Pastoralverband zu stär-
„Wir arbeiten gern im pastoralen Raum. Wir ste-
ken. Schön wäre es, wenn mehr Lemgoer sich
cken voller Ideen. Wenn sie gut sind, versuchen
an den Reisen beteiligen würden. Auch bei an-
wir diese umzusetzen. Wir lieben es, Neues und
deren Gelegenheiten könnten durch die persön-
neue Menschen kennenzulernen. Es ist schön zu
liche Begegnung miteinander Vertrauen entste-
erfahren, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl
hen, Ängste abgebaut werden und Gemeinschaft
wächst, wertschätzende Begegnungen und Ge-
wachsen.“
spräche stattfinden.“ Doris Verlande-Trautwein:
12
Elisabeth Bömelburg:
„Ich schätze an unseren Reisen, dass wir Zu-
„Für mich war die beste Gemeindefahrt die Rom-
gang zu Menschen, Orten und Institutionen er-
reise. Unser Reiseleiter, Domvikar Dr. Michael
halten, den man sonst nicht hätte. Jede Reise ist
Bredeck aus Paderborn, hat uns mit seinem sehr
unterschiedlich und setzt verschiedene Schwer-
beeindruckenden kultur-, kunst- und natürlich
punkte. Ich reise allein, aber ich fühle mich gut
kirchengeschichtlichen Wissen durch diese fas-
aufgehoben.“
„Glaube, was du singst und singe, was du glaubst“, Judy Bailey bege isterte im Worksho p und Konzert.
// W E BELIEVE IN GOD Der Zauber von Sängerin Judy Bailey mit ihrer in-
Die Frage der Modernität von Kirche stand dabei
ternationalen Band, den sie im September dieses
erstmal nicht an erster Stelle, sondern: Wie bekom-
Jahres bei Workshops und Konzerten im Pastoral-
me ich in meinem prall gefüllten Schüler/innenall-
verbund hinterlassen hat, klingt immer noch nach.
tag ein „neues Thema“ unter? Sich ausdrücklich mit
Ihr gesungenes Glaubensbekenntnis „We believe
Fragen des katholischen Glaubens zu beschäftigen,
in God, we believe God is“ stand mit auf der Hitliste
braucht Zeit, Gespräche und Freiräume. Das sind
der Jugendlichen, die sich auf das Sakrament der
heutzutage auch bei Jugendlichen kostbare Gü-
Firmung vorbereitet haben.
ter – da Urlaubsplanungen, Familienfeste, Sport-/ Schul- oder Freizeittermine schon lange im Voraus
Die Klangfarben moderner Kirchenmusik mit ihren
festliegen. Wer also dieses „neue Thema“ in seinen
Texten sind den jungen Menschen vertraut und
Alltag integrieren will, kommt
erreichen sehr schnell ihre Herzen – das ist, was
nicht umhin, Prioritäten zu
für sie zählt. 51 Jugendliche haben sich für die Fir-
setzen, sich zu entscheiden,
mung entschieden, längst nicht alle katholisch ge-
festzulegen oder Kompro-
tauften 16-Jährigen, die in Detmold und Augustdorf
misse zu finden. Und bereits
in der Kartei gespeichert sind. Was hat sie zu ihrer
an dieser Stelle sind die jun-
Entscheidung bewogen?
gen Firmbewerber/innen ei-
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gentlich schon mitten im „neuen Thema“ drin, denn
sind, den Jugendlichen authentisch
Firmung bedeutet nichts anderes als Reflexion und
zu begegnen und neue Gemein-
Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensge-
schaftserlebnisse zu ermöglichen.
staltung, ein eigenes bewusstes Bekenntnis zum Glauben und ein JA zur Kirche. Bedeutet Kirche die
„Der Glaube an Gott kann dich
Bereitschaft zum sonntäglichen Frühaufstehen?
durch dein Leben tragen!“, hat
Was bedeutet es zu glauben?
Alexander Kollwitz besonders in seiner Zeit der Krankheit erfah-
„Kirche ist mehr als ein Ort – ist vielfältiger als der
ren und fügt an: „Für mich ist die
sonntägliche Gottesdienstbesuch! Versuch das mal
Freundschaft mit Jesus Christus
einem voll verplanten und durchgestylten 16-Jähri-
keine leere Hülse, sondern sie
gen zu erzählen.“, berichtet Miriam Kampel aus dem
gibt mir immer und immer wieder
Leitungsteam und sie weiß aus Erfahrung: „… das
Hoffnung, nach vorne zu schauen.
muss man einfach erleben.“ Hier setzen die enga-
Ich bin überzeugt davon, dass der
gierten Mitglieder des Vorbereitungsteams an, die
Heilige Geist in uns lebt und uns
mit ihren Glaubenserfahrungen und -einstellungen
Kraft gibt. Die Kirche ist für mich
nicht hinter dem Berg halten, motiviert
ein Ort geworden, an dem ich mich mit anderen treffe, gemeinsam singe und bete und einfach Zeit mit Gott verbringe. Wir treffen uns ja immer zwischen
den
jährlichen
Firmungen alle 14 Tage donnerstags bei ’mcBest’ weiter. Aber besonders intensiv ist für mich die Zeit, wenn neue Firmbewerber/innen in die Vorbereitung kommen und wir gemeinsam versuchen, eine lebendige Beziehung mit Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist zu erleben. Wenn wir gemeinsam die Weisheiten aus der Bibel lesen, verschiedene Formen des Betens ausprobieren, wenn wir uns in den Kleingruppen den harten Fragen nach Krieg und Leid stellen, wenn wir die Worte ’Sünde und Vergebung’ auseinandernehmen und uns dabei von Filmen inspirieren lassen – und natürlich auch einfach eine Menge Spaß zusammen haben.“ Carina Lindhorst ergänzt: „Nach unserer mehrtägigen Firmfreizeit hat mir ein Teilnehmer
das Motto der Firm he erleben“ heißt rc Ki d un schofs. e Bi ub s la „G Mitra de gt einfach mal die trä a Le d un ng tu vorberei 14
gesagt: Ich bin zufrieden, dass ich hier mit-
Junge Christen la ssen
sich firmen und be suchen zuvor „ihren Weihb ischof“ in Paderb orn.
gemacht habe. Ich hätte nie gedacht, dass Kirche
Sonntag, 26. November in der Heilig-Kreuz-Kirche
auch ganz anders ist, dass es mir echt was bringt
in Detmold.
und darum werde ich mich für die Firmung entscheiden.“
Firmung ist eines der sieben Sakramente in der katholischen Kirche, es vollendet die Taufe und be-
Jedes Jahr startet nach den Sommerferien diese
siegelt mit der Handauflegung durch den Bischof
besondere Zeit in der jungen Kirchengemeinschaft.
und dem Kreuzzeichen auf die Stirn mit Chrisamöl
Nach einem Kennenlernen- und Starttreffen fügen
die Gotteskindschaft. Dass es ein Geschenk und
sich fünf Tage in den ersten Herbstferientagen an.
ein Segen für das Leben ist, mögen noch viele Ju-
Weiterhin zählt ein Besuch beim Weihbischof in
gendliche und bei Interesse gern auch Erwachsene
Paderborn dazu, ein „Fest der Versöhnung“ (Beich-
erfahren. So kann das gesun-
te) und ein ganz pragmatisches Übungstreffen
gene
zum Festgottesdienst. Im kommenden Jahr 2017
von Judy Bailey weiterklin-
wird Weihbischof Dominicus das Sakrament der
gen: „Now whatever comes,
Firmung spenden und es wird im großen Pastoral-
we believe that God remains.
verbund zwei Firmfeiern geben: am Samstag, 25.
Father, son and spirit we be-
November in der Hl. Geist-Kirche in Lemgo und am
lieve“. Annkathrin Tadday
Glaubensbekenntnis
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kirchen musik Advent / Weihnachten
// V ERANSTALTUNGSÜBERSICHT
Sonntag, 27. November 2016 // 18 Uhr MUSIKALISCHES ABENDLOB Samstag, 3. Dezember 2016 // 14.30 Uhr KONZERT DES POLIZEICHORS DETMOLD E. V. Leitung: Irina Stein Sonntag, 4. Dezember 2016 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Choralvorspiele über „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ Sonntag, 4. Dezember 2016 // 18 Uhr MUSIKALISCHES ABENDLOB Mittwoch, 7. Dezember 2016 // 19.30 Uhr KONZERTREIHE ZUM 100. TODESTAG VON MAX REGER – DIE ORGELPHANTASIEN (VI) Advent-Konzert „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ op. 52.2 und Violinsonate h-Moll op. 91.4, Ulrike-Anima Mathé (Violine) und Tomasz A. Nowak (Orgel), Veranstaltung der Hochschule für Musik Detmold und der Reihe MUSICA SACRA 2016 // Eintritt frei Sonntag, 11. Dezember 2016 // 11 Uhr MUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Orchester Vahlhausen Lippe Detmold unter der Leitung von Lothar Tarnow Sonntag, 11. Dezember 2016 // 18 Uhr MUSIKALISCHES ABENDLOB Mittwoch 14. Dezember 2016 // 19.30 Uhr OFFENES ADVENTSLIEDER-SINGEN Studierende der Kirchenmusikabteilung Veranstaltung der Hochschule für Musik Detmold und der Reihe MUSICA SACRA 2016 // Eintritt frei Sonntag, 18. Dezember 2016 // 11 Uhr FAMILIENMESSE
Sonntag, 18. Dezember 2016 // 18 Uhr MUSIKALISCHES ABENDLOB Freitag, 23. Dezember 2016 // 10 – 12 Uhr „DETMOLD SUCHT DEN KRIPPENSTAR“ Probe des Projektkinderchores für Heilig Abend, Anmeldung bitte im Pfarrbüro Samstag, 24. Dezember 2016 // Heilig Abend // 17 Uhr FAMILIENCHRISTMETTE mit dem Projektkinderchor Samstag, 24. Dezember 2016 // Heilig Abend // 22 Uhr CHRISTMETTE Musik von Crüger, Bach, Willcocks und anderen, Katholischer Kirchenchor Heilig Kreuz
* sofern kein anderer Veranstaltungsort genannt wird.
Sonntag, 27. November 2016 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Choralvorspiele über „Nun komm, der Heiden Heiland“
Sonntag, 25. Dezember 2016 // 1. Weihnachtstag // 11 Uhr MUSIK FÜR TROMPETE UND ORGEL Montag, 26. Dezember 2016 // 2. Weihnachtstag // 11 Uhr MUSIKALISCHES FESTHOCHAMT „Weihnachtshistorie“ von Melchior Brunckhorst // Solisten // Katholischer Kirchenchor Heilig Kreuz // Ev. Kirchenchor Stapelage // Orchester „La réjouissance“, Detmold // Leitung: Gregor Schwarz Sonntag, 1. Januar 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HL. MESSE J. S. Bach // Pastorale F-Dur Sonntag, 15. Januar 2017 // 11 Uhr FAMILIENMESSE MIT CROSS OVER
JANUAR
DEZEMBER
NOVEMBER
Musik in der Pfarrkirche Heilig Kreuz*
Sonntag, 22. Januar 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE J. G. Walther // Concerto F-Dur Mittwoch, 25. Januar 2017 // 19.30 Uhr VORTRAGSABEND der Klasse Prof. Dr. Martin Sander (Orgel), Veranstaltung der Hochschule für Musik Detmold // Eintritt frei
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
17
Donnerstag, 26. Januar 2017 // 19.30 Uhr WERKSTATTKONZERT DER KIRCHENMUSIKER MIT DEM DETMOLDER KAMMERORCHESTER A. Dvořák: Messe // Veranstaltung der Hochschule für Musik Detmold // Eintritt frei
MÄRZ
FEBRUAR
Donnerstag, 29. Januar 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Orgelmusik über „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ Sonntag, 5. Februar 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE F. Mendelssohn Bartholdy aus Sonate B-Dur Sonntag, 12. Februar 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE A. Vivaldi / J. S. Bach // Concerto a-Moll
Organist und Kirchenmusiker Gregor Schwarz gregor.schwarz@ katholisch-in-detmold.de
KIRCHENCHOR HEILIG KREUZ Proben: montags 20 – 22 Uhr Leitung: Gregor Schwarz
Sonntag, 19. Februar 2017 // 11 Uhr FAMILIENMESSE MIT CROSS OVER Donnerstag, 23. Februar 2017 // 19.30 Uhr KAMMERCHOR DER HFM DETMOLD Leitung: Stefan Parkman (Chefdirigent WDR Rundfunkchor Köln) // Veranstaltung der Hochschule für Musik Detmold // Eintritt frei
„CROSS OVER“ Jugendband Proben: donnerstags von 18.30 – 20 Uhr nach Bedarf Leitung: Gregor Schwarz
Sonntag, 26. Februar 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Marche und Sortie von L. J. A. Lefebure-Wely
MUSIKALISCHE GRUPPEN IM „ST. ELISABETH KINDERHEIM“ Proben: freitags Leitung: Gregor Schwarz
Sonntag, 5. März 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE J. S. Bach „O Lamm Gottes unschuldig“
Sonntag, 12. März 2017 // 18 Uhr KONZERT DER DETMOLDER KANTOREI Werke von Vierne, Standford und Fauré, Leitung: Andrea Schwager Sonntag, 19. März 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Choralvorspiele über Passionschoräle Sonntag, 26. März 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE J. S. Bach „In dir ist Freude, in allem Leide“
APRIL
Wir machen Musik:
KINDERCHOR(PROJEKTE) von Musical über Krippenspiel bis zu klassischen Projekten Proben: freitags Leitung: Gregor Schwarz
Sonntag, 12. März 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE J. S. Bach „O Mensch, bewein dein Sünde groß“
18
Sonntag, 9. April 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE J. Brahms „O Traurigkeit, o Herzeleid“
Sonntag, 2. April 2017 // 11 Uhr ORGELMUSIK IN DER HEILIGEN MESSE Choralvorspiele über Passionschoräle
„INCAPELLA“ Die spontaninnovativkreative (Kirchen-)Musikgruppe Proben: freitags 20 – 22 Uhr Leitung: Susanne Kampel FLÖTENUNTERRICHT (Anfängerunterricht und Flötenkreis) „Musik mit allen Sinnen“ Musikalische Früherziehung für Kinder ab 5 Jahren Leitung: Susanne Kampel Details zu allen musikalischen Gruppen im Netz unter www.katholisch-in-detmold.de unter „Kirchenmusik“.
Impressum Verantwortlicher Herausgeber: Katholischer Pastoralverbund Detmold, Pfarrer Christian Ritterbach, Schubertplatz 10, 32756 Detmold, www.katholisch-in-detmold.de
// N EUER WEGBEGLEITER IM GLAUBEN „Hallo, ich bin Daniel Robb!“ –
zum
Priester
seine Umzugskartons im Pfarr-
geweiht
haus in Lemgo waren längst
kam 2010 in
noch nicht alle ausgepackt, das
das Erzbistum
Internet in seiner neuen Woh-
Paderborn, um
nung funktionierte nur mit Ver-
in Liturgiewis-
zögerungen, sein Autokennzei-
senschaft
chen trug noch nicht LIP, aber
promovieren.
der neue Vikar begann gleich in
Hier
den ersten Tagen des Oktobers
er sich ganz
voller Tatendrang seinen Dienst
seiner
im Pastoralverbund Lippe-Det-
denschaft
mold.
Liturgie
und
zu
konnte Leifür
die
widmen,
Vikar Daniel Robb ist schon mittendr hier beim Kickern in – im Lemgoer Gem eindehaus.
doch
ziert
ihren
stellte recht bald fest, dass der
Platz auf seinem Lebensweg,
Nach der Abendmesse in der
Platz am Schreibtisch nicht sei-
der durch Ungarn, Brasilien und
Heilig-Kreuz-Kirche
er
ner war: „Das wissenschaftliche
Italien führte.
sich den dortigen Firmbewer-
Arbeiten hat mich einfach nicht
ber / innen vor, die sich zu fünf
erfüllt, ich bin gerne Seelsorger
„Ich bin gespannt, was mich
Treffen im Gemeindehaus ver-
und Wegbegleiter im Glauben.
hier in Lippe erwartet und bin
sammelten. Schnell rückten die
So habe ich meine ursprüngli-
gern bereit, mich von Gott und
Jugendlichen
ein
chen Planungen über den Hau-
den Menschen überraschen zu
neues Gedeck wurde mit an den
fen geworfen und mich wieder
lassen …“. Mit seinem sympa-
Tisch geholt und schon war er
ganz in den Gemeindedienst
thischen und verschmitzten Lä-
einfach mittendrin: Fragen stel-
gestellt.“
cheln eröffnete der Vikar auch
stellte
zusammen,
len, zuhören, mitspielen, sin-
den Begrüßungsgottesdienst in
gen, beten, segnen, einfach da
Unterstützung und Halt hat er
der Heilig-Geist-Kirche in Lem-
sein und dabei bleiben und Ide-
immer durch seine Familie er-
go. Er will sich offen den neuen
en und Erfahrungen in das Lei-
fahren, sein Vater lebt nun seit
Aufgaben in der Diaspora stel-
tungsteam einbringen.
zwei Jahren in Deutschland und
len. Nach und nach wird Daniel
ist mit nach Lemgo gezogen.
Robb nun in den verschiedenen
„Dort, wo sich Menschen be-
In seiner Jugendzeit wurde er
Orten und Gelegenheiten des
gegnen und gemeinsam den
durch einen Gemeindepriester,
Glaubens im großen pastoralen
Glauben leben und feiern, bin
der seine Berufung voller Be-
Raum ankommen. „Bereits in
ich gleich zu Hause.“, verrät der
geisterung
überzeugend
den ersten Tagen und Wochen
37-jährige Geistliche, der bisher
gelebt hat, geprägt und moti-
fühle ich mich hier willkommen
im Pastoralverbund Borchen ge-
viert. Die eigene Berufung zum
und mir geht es irgendwie, als
wirkt hat. Vor zwölf Jahren wurde
Priester wuchs in ihm nach und
gehöre ich schon immer dazu!“
er in Rumänien / Siebenbürgen
nach und fand recht unkompli-
und
Annkathrin Tadday
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
19
// B ONIFATIUSHAUS: EINE HERBERGE AUF ZEIT GEFLÜCHTETE UND UNTERSTÜTZER ZIEHEN BILANZ Über einen Zeitraum von ungefähr einem Jahr haben Menschen aus
ben Unterstützung in der Schule
unterschiedlichen Ländern im Bonifatiushaus am Wallgraben gelebt
bekommen. Es wurde Musik ge-
und hier ihre ersten Monate in Deutschland verbracht. In der ersten
macht, es gab Spiele-Abende,
Phase, ungefähr von November bis Februar, wohnten bis zu 80 Per-
die Sternsinger kamen ins Haus,
sonen im Haus, später ca. 60 Personen und zuletzt noch 35 Perso-
wir haben zusammen geputzt.
nen. Die anderen waren nach und nach in eigene Wohnungen oder
Mit einer großen Gruppe waren
andere Unterkünfte umgezogen. Die Menschen im Bonifatiushaus
wir zusammen auf dem Kup-
wurden und werden auf ihrem Weg von vielen Ehrenamtlichen be-
ferberg beim Gemeindefest. Es
gleitet, die auf dieser und den nächsten Seiten von ihren Erfahrun-
gab gemeinsame Frühstücke,
gen berichten. Auch die Geflüchteten selbst kommen zu Wort.
ein großes Fest im Gemeindehaus, im Bonifatiushaus wurden
Wir mussten erst lernen, dass
gemacht, in Kontakt zu kom-
sogar eine Verlobung und eine
„die Geflüchteten“ keine homo-
men. Andere haben sich lange
Hochzeit gefeiert.
gene Gruppe sind, sondern dass
zurückgezogen, einige haben
in „unserem“ Haus viele einzel-
wir erst kurz vor dem Auszug
Wir haben mit einigen Bewoh-
ne Persönlichkeiten leben, aus
kennengelernt. Zu Beginn gab
nern einen Gottesdienst be-
unterschiedlichen Herkunftslän-
es
Kontakt-
sucht, es gab Konzertbesuche,
dern, mit unterschiedlichen Re-
aufnahme nur durch Blicke, mit
Informationsabende zum Fahr-
ligionen, aus unterschiedlichen
Händen und Füßen, Verstän-
radfahren und zum Asylrecht,
Volksgruppen, mehr oder weni-
digung ohne eine gemeinsame
die Bewohner wurden zur Re-
ger traditionell aufgewachsen,
Sprache. Das ging erstaunlich
gistrierung in Bielefeld begleitet,
mit mehr oder weniger Bedürf-
gut. Natürlich gab es auch vie-
es gab Tanzabende, Ausflüge
nis nach Kontakt, Unterstüt-
le Missverständnisse, oft durch
und Wanderungen in kleinen
zung und Zuwendung. Auch die
Übersetzungsfehler. Sehr schön
Gruppen und vieles mehr. Aber
Helfergruppe besteht aus ganz
ist es, später darüber lachen zu
es gab auch Tage, an denen
unterschiedlichen
Menschen,
können. Mittlerweile freuen wir
niemand zu den Angeboten er-
die meisten hatten zuvor keinen
uns über die Fortschritte in der
schienen ist und die Unterstüt-
Kontakt zu geflüchteten Men-
deutschen Sprache. Mit fast al-
zer unverrichteter Dinge wieder
schen und viele kannten sich
len ist mittlerweile ein Gespräch
nach Hause gegangen sind.
auch untereinander nicht. Die
möglich.
Sprachbarrieren,
Bewohner mussten uns kennen und akzeptieren lernen, so ver-
Wir haben viele gemeinsame
nander haben. Die Geflüchte-
schieden, wie wir nun einmal
Aktionen gemacht: Kleiderspen-
ten müssen sehr viel Geduld
alle sind.
den wurden im Haus verteilt, wir
aufbringen beim Warten … auf
haben gemeinsam Deutsch ge-
Interviewtermine, auf Sprach-
lernt, die Eltern und Kinder ha-
kurse, auf den Pass, auf eine
Viele haben es uns Helfern leicht
20
Wir mussten viel Geduld mitei-
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
21
Wohnung. Und wir Unterstützer
Wie geht es weiter?
mussten auch lernen zu verstehen, dass die Bewohner aus
Für einige der ausgezogenen
verschiedenen Gründen mit un-
Familien und Bewohner gibt es
serem Tempo manchmal nicht
bereits Patenschaften aus dem
mithalten konnten oder wollten.
Helferkreis. Auch wenn die Menschen in eigenen Wohnungen
Salah Kharboutli, 16 Jahre
Für die Helfer gab es auch trau-
leben, sind sie dankbar für Un-
alt, ist im November 2015 mit
rige Erfahrungen. Zum Beispiel,
terstützung, es gibt weiterhin
seinem Vater und seinem äl-
als ein Familienvater nach Sy-
Fragen, unverständliche Briefe
teren Bruder aus Syrien nach
rien zu seiner im Krieg verletz-
und Formulare und den Wunsch
Deutschland
Die
ten Familie zurückgekehrt ist.
nach Kontakt und Austausch. Im
Familie lebt seit August in einer
Bisher konnte noch keiner der
Bonifatiushaus haben wir uns
eigenen Wohnung und wartet
durch den Krieg von der Familie
immer sonntags um 18 Uhr zum
auf den Nachzug der Mutter.
getrennten Bewohner aus dem
Café Welcome getroffen. Wir
Bonifatiushaus die Angehörigen
möchten dieses Angebot gerne
nach Deutschland holen. Sie
ab Ende November in unserem
alle hoffen jeden Tag, dass ihre
Gemeindehaus am Schubert-
Frauen und Kinder überleben
platz fortsetzten. So können alle
und den Weg nach Deutschland
Bewohner und alle Unterstützer
schaffen. Das ist eine große Be-
in Kontakt bleiben.
gekommen.
lastung für alle. Wir sind sehr dankbar für das
Elisabeth Heybrock,
Azad Osman, 21 Jahre alt, ist
Vertrauen, für die Einblicke in
Monika Junker
im November 2015 aus Syrien
das Leben, in die Kultur und in
und Petra Thewes
nach Deutschland gekommen.
die Religion und auch für das Interesse an unserem Leben, an unseren Traditionen und an
Salah Kharboutli:
unserer Kultur und auch dafür,
„Niemand von uns hat zuvor in
dass wir Anteil haben an Ängs-
einem Heim gelebt. Die Küchen
ten, aber und zum Glück auch an
sind so klein, vier oder fünf Fa-
den Hoffnungen der Bewohner.
milien mussten in einer Küche
Das ist ein großes Geschenk.
kochen. Und es ist schrecklich, dass immer nur die gleichen
Wir haben in den vergangenen
22
Leute putzen.“
Abdullatef (Foto) und Rama-
Monaten festgestellt, dass wir
dan Hasan, 26 Jahre und 21
keine Urlaubsreisen in ferne
Azad Osman:
Jahre alt, sind im November
Länder machen müssen, um an-
„Hier ist es ein bisschen lang-
2015 mit ihrem Bruder Hasan
dere Kulturen kennenzulernen.
weilig. Aber es ist gut, dass das
aus Syrien nach Detmold ge-
Das geht auch hier in Detmold,
Haus mitten in der Stadt liegt
kommen.
ganz ohne Visum und weite
und wir alles zu Fuß erledigen
Flugreisen.
können.“
Abdullatef Hasan:
Ramadan Hasan:
Ramadan Hasan:
„Wir kennen jetzt viele Men-
„Der Austausch der Kulturen ge-
„Jeder Helfer ist unterschiedlich
schen, mit denen wir sprechen
fällt mir gut. Zum Zuckerfest nach
und hat eine andere Art hat, uns
können. Es ist immer jemand
dem Ramadan haben wir eine
zu helfen. Wir haben mit der Zeit
da, den wir fragen können, der
kleine Aktion gemacht. In unse-
die guten Seiten aneinander
uns hilft und z. B. mit uns zum
rer Heimat ist es Tradition, nach
entdeckt.“
Sozialamt geht, wenn wir es
dem Fastenmonat süßes Gebäck
möchten.“
in der Stadt zu verteilen und den
Ramadan Hasan:
Menschen etwas Gutes zu wün-
„Jetzt ist unser großes Problem,
Azad Osman:
schen. Wir haben in der Stadt Sü-
dass alle ausziehen müssen.
„Es hat mir gut gefallen, dass
ßigkeiten verteilt und einen klei-
Wir haben keine Ahnung, wo-
ich hier im Haus sofort Deutsch
nen Zettel mit der Aufschrift: „Das
hin wir gehen werden. Das ist
lernen konnte. Dafür möchte ich
Leben ist schön …Bitte lächeln“
schlimm für uns.“
Abdullatef Hasan:
Abdullatef Hasan:
Salah Kharboutli:
„Die Helfer im Haus haben mir
„Wir möchten nicht umziehen,
„Erst war es langweilig hier. Weil
Hoffnung gegeben. Ich habe
wir würden sehr gerne hier im
wir niemanden kannten. Jetzt ist
von ihnen gelernt, geduldig zu
Haus bleiben, bis wir einen
es schön, hier zu leben. Und wir
sein und nicht aufzugeben. Und
Pass haben und eine eigene
haben viel Hilfe bekommen. Jeden
ich habe nicht nur die Sprache
Wohnung suchen können.“
Tag Deutschkurse, immer sind
gelernt, sondern auch viel über
Menschen da, die uns helfen, die
die Traditionen und Gewohnhei-
etwas schreiben am Computer
ten erfahren.“
mich bedanken.“
und Briefe übersetzen. Wie sollten wir das sonst alles schaffen?“
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
23
// WAS UNS WICHTIG IST BEWOHNER UNTERSTÜTZEN LEITBILDENTWICKLUNG DER ST. ELISABETH STIFTUNG Kinder, Jugendliche und Senioren
und Wünsche zu notieren. Ähnlich
fanden sich weitere kreative Fotos,
der St. Elisabeth Stiftung waren
kreativ waren die Senioren aus
Materialien aus der Natur, Patch-
aufgerufen, ihre Zukunftsgedanken
dem Haus St. Elisabeth in Horn-
work-artige Zusammenstellungen
in das Leitbild der Stiftung einzu-
Bad Meinberg, die zum Traum-
von Wünschen und unterschiedli-
bringen. Ende September war es
haus gleich ein richtiges Haus aus
che Anregungen.
Gruppe hatte zur Geschichte der
Streichholzschachteln
gebastelt
Auffällig bei den Ergebnissen
Wirbelwinde ein Piratenschiff auf
hatten, in denen sich ihre Wünsche
war, dass es zwischen Senioren
einer Reise gemalt und sich da-
versteckten. Und auf den weiteren
und Kindern in den Wünschen
von anregen lassen, ihre Sorgen
Plakaten der anderen Gruppen
sehr viel Gemeinsamkeiten gab:
dann soweit: Jung und Alt, Bewohner
und
Mitarbeiter,
hatten sich im Staffelgeschoss im Haus am Dolzer Teich eingefunden, um die Ergebnisse der Gruppen zu bewundern. Reinhard zum Hebel, Vorstand der Stiftung, eröffnete die Vorstellung der Werke der beteiligten Gruppen im Rahmen des Gesundheitstages 2016: „Uns geht es darum, dass im Rahmen unserer Leitbildentwicklung möglichst viele Sichtweisen zusammengetragen werden. Nur so können wir ein rundes Bild bekommen von dem, was den Bewohnern für unsere gemeinsame Zukunft wichtig ist.“ Und was dann kam, war wirklich sehenswert. Gleich zu Beginn gab es ein erstes Highlight, als zwei Kinder aus der Gruppe „Wirbelwind“ das Bild ihrer Gruppe vorstellten: Die
24
So war z. B. in beiden Gruppen
auch christliche Themen („Wir
notieren, was insbesondere von
viel von Gemeinschaft zu lesen
schätzen, dass es eine kirchliche
den Kindern für weitere Bilder
und zu hören: „Ich finde OGS
Stiftung ist mit dem christlichen
und Wünsche genutzt wurde.
gut, weil da alle meine Freun-
Gedanken.“), während für die
Anschließend gab es noch einen
de auch sind.“, stand da, oder
Kinder und Jugendlichen eher
kleinen Imbiss, der den weiteren
aus der Tagespflege: „Die Gäste
Technik eine Rolle spielt („Mehr
Austausch in kleinen Gruppen
freuen sich, den Tag gemeinsam
WLAN“). Beim Spielen traf man
und zum intensiven Studium der
zu leben.“ Ähnliches auch beim
sich
„Kunstwerke“ förderte.
Thema Aktivitäten,
Bingo, Kinder eher „Spielgeräte
wo
beide
dann
wieder
(Senioren:
Gruppen besonders Ausflüge ge-
draußen“ oder die „Legoecke“).
Was besonders in Erinnerung
nannt haben von „Eis essen“ bis
Die Besucher dieser kleinen Pla-
bleibt an diesem Nachmittag war das fröhliche Beisammensein von Jung und Alt mit konzentriertem Zuhören ganz im Sinne des Mottos der Stiftung „miteinander – füreinander“. Die Anregung, die schönen Werke doch einmal auch in den Häusern der Stiftung zu präsentieren, ist bereits in Planung. Und wie geht es weiter im
Leitbildprozess?
Den
nächsten Schritt macht die Leitbildgruppe der Mitarbeiter, die einen ersten Leitbildentwurf erarbeiten wird und hier auf den Ergebnissen dieses Gesundheitstages aufbauen kann. Es folgt dann die Diskussion mit den Führungskräften (November) und mit allen Mitarbeitern (Januar) und die Verabschiedung des Leitbilds (März), so dass dann im nächsten Jahr mit der Umsetzung begonnen wer„Ich wünsche mir noch mehr Aus-
katausstellung konnten anschlie-
den kann für eine gute Zukunft
flüge mit der Gruppe“. Aber es
ßend noch ihre Kommentare und
„St. Elisabeth Stiftung 2022“.
gab natürlich auch Unterschiede.
Ideen zu den Werken und zur
So fanden sich bei den Senioren
Zukunft auf eigenen Plakaten
Axel Hilbrink
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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// K ARO-CAFÉ TREFFPUNKT FÜR MÜTTER UND VÄTER MIT KINDERN ZWISCHEN 0 UND 2 JAHREN Die Frühen Hilfen der Stadt Detmold und die St. Elisa-
Treffpunkt von den Eltern wahrgenommen; jeden
beth Stiftung haben in Kooperation das kostenfreie prä-
Dienstag besuchen bis zu zwölf Mütter / Väter mit ihren
ventive Angebot „Karo-Café“ für Mütter und Väter mit
Kindern den Treff.
Kindern in den ersten beiden Lebensjahren entwickelt. Neben dem geselligen Beisammensein bringen die Im Gemeindezentrum am Schubertplatz 10 treffen sich
Eltern auch Fragen rund um die Entwicklung, Erzie-
seit März regelmäßig jeden Dienstag in der Zeit von
hung, Ernährung, u. v. m. ihrer Kinder mit. Viele dieser
9:30 Uhr bis 11:30 Uhr Schwangere und Eltern mit ihren
Themen werden im gemeinsamen Austausch unterei-
Kindern, um bei einem Frühstück Kontakte zu knüpfen,
nander und mit den Mitarbeiterinnen vor Ort diskutiert
sich über die Entwicklung ihrer Kinder auszutauschen,
und geklärt, doch bei bestimmten Themen wünschen
Spielangebote wahrzunehmen sowie Anregungen und
sich die Eltern weiterführende Informationen. Diesem
Tipps für ihren Familienalltag zu bekommen.
Anliegen kommt das Team gerne nach und freut sich, dass z. B. die Fachkraft für Kindertagespflege der Stadt
Vor Ort werden Andrea Ahrens von den Frühen Hilfen
Detmold, die Familienhebamme und Familienkinder-
der Stadt Detmold und Heike Rosner von der St. Elisa-
krankenschwester des Kreises Lippe bereits an einem
beth Stiftung von zwei
Dienstagvormittag Fachvorträge gehalten haben und
sehr
engagierten
Mitarbeiterin-
die Fragen der Eltern rund um ihr Fachgebiet beantworten konnten.
nen unterstützt. Christine Wehr-
Auch Andrea Ahrens von den Frühen Hilfen der Stadt
han und Kirsten
Detmold besuchte das Karo-Café, um die Eltern über
Locker
organi-
das Spektrum dieses Angebotes der Stadt Detmold zu
sieren dieses An-
informieren. Weiterhin ist geplant, dass eine Diplom-
gebot und stehen
Heilpädagogin von der St. Elisabeth Stiftung an einem
den Eltern als Ansprech-
Dienstagvormittag mit den Eltern das Thema Erziehung
partnerinnen zur
in den ersten beiden Lebensjahren vertieft. An dieser
Verfügung.
Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei allen Fachkräften für ihre Mitwirkung bedanken!
Das KaroCafé wird
Allen Eltern und unseren Mitarbeiterinnen macht es
sehr ger-
Spaß, sich dienstags vormittags zu treffen sowie auch
ne
als
gemeinsam zu frühstücken. Neue Eltern mit Kindern bis zum 2. Lebensjahr sind jederzeit herzlichst willkommen! Weitere Informationen gibt es bei Andrea Ahrens (Telefon 05231 977977) sowie Heike Rosner (Telefon 05231 962298).
26
Heike Rosner
// S PIELE AM DORFRAND Auf Initiative des Präsidenten des Lions-Clubs Detmold, Jens Blüggel, hat eine große Kinderschar, bestehend aus mehreren Gruppen des St. Elisabeth Kinderheims im Alter von vier bis zwölf Jahren, einen wunderschönen Nachmittag im Freilichtmuseum Detmold verbracht. Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem, blauen Himmel ging es gemeinsam in der Palaisstraße los und alle Kinder spazierten in Begleitung der Pädagoginnen und der Lions-Mitglieder bis ins Paderborner Dorf. Nach diesem, zumindest für die jüngeren unter den Kindern, anstrengenden Fußmarsch gab es eine erfrischende Trinkpause mit gut gekühltem Mineralwasser. Dies weckte die Lebensgeister und die
ins „Weiße Ross“ eingeladen, um sich mit Schnit-
Kinder begeisterten sich für die Spielangebote der
zel, Hähnchennuggets, Pommes und Salat zu
beiden Museumspädagoginnen.
stärken. Für den Weg zurück in die Palaisstraße durfte sich jedes Kind noch ein leckeres Eis aus
Auf der großen Wiese hatten die Pädagoginnen
der Truhe aussuchen.
„Spiele am Dorfrand“ vorbereitet: Stelzen, lange und kurze Seile, Wäscheklammern, Dosenwerfen,
Für
diesen
rundum
gelungenen
Nachmittag
Fußballspielen u. v. m. Die Kinder hatten viel Spaß
möchten wir uns ganz herzlich beim Lions-
und freuten sich über die aktive Beteiligung der Li-
Club Detmold bedanken, dessen Mitglieder durch
ons, sei es beim Seil schwingen, Fußball spielen,
die großzügige Finanzierung den Kindern und
bei der Unterstützung mit den Stelzen oder beim
Pädagoginnen einen unvergesslichen Nachmit-
Wettschwimmen der kleinen selbstgebauten Se-
tag geschenkt haben. Ebenso bedanken wir uns
gelschiffchen aus Korken und Blättern. Dem ho-
bei Prof. Jan Carstensen, dem Leiter des Freilicht-
hen Aufforderungscharakter der Angebote konnte
museums, der uns ebenfalls den ganzen Nach-
sich niemand entziehen.
mittag begleitet hat. Wir freuen uns schon heute auf eine Fortsetzung dieser gelungenen Koope-
Viel Bewegung an der frischen Luft macht natürlich auch hungrig und so wurden alle Kinder noch
ration. Cornelia Stock
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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// N EUE HOMEPAGE FÜR DIE CARITASSOZIALSTATION
Die Caritassozialstation St. Elisabeth gGmbH ist ein
setzungen und wichtige Hintergrundinformationen
katholischer ambulanter Pflegedienst, der eng mit der
rund um das Thema Pflege. Sie finden die neue
St. Elisabeth Stiftung verbunden ist. Hier wurde Mitte
Homepage unter: www.caritassozialstation-lippe.de.
des Jahres eine neue Homepage entwickelt.
Wir freuen uns über Ihren Besuch oder einen Anruf. Ihre Ansprechpartnerin in der Caritassozialstation ist
Mit Unterstützung der Agentur Herzstück aus Bad
die Pflegedienstleitung Yeliz Altuntas, die Sie unter
Salzuflen ist mit viel Liebe zum Detail eine tolle neue
der Telefonnummer 05231 565290 oder per Mail
und informative Internetpräsenz rund um die Caritas-
(
[email protected]) montags bis freitags
sozialstation entstanden. Getreu dem Motto „Pflege in
erreichen können.
guten Händen“ finden Leser und Interessierte in den verschiedenen Kategorien Informationen über Angebote und den Leistungskatalog, zum Pflegeleitbild und Team, zu den gesetzlichen Ansprüchen und Voraus-
28
// L EITUNGSWECHSEL IN DER ALTENHILFE KOMPETENZTEAM BERUFEN Zum 31. August hat Anja Ostrop nach zweijähriger Tätig-
Die Gesamtleitung wird Meik Bockelkamp, langjähriger
keit für die St. Elisabeth Stiftung als Einrichtungsleitung
Mitarbeiter der Stiftung, als Einrichtungsleitung im Haus
das „Haus am Dolzer Teich“ in Detmold verlassen. Frau
St. Elisabeth und auch schon durch seine vorherigen Tä-
Ostrop hatte den Wunsch, sich beruflich zu verändern
tigkeiten im „Haus am Dolzer Teich“ bekannt, überneh-
und eine Tätigkeit in der Hochschule aufzunehmen.
men. Unterstützung erhält er im Team von Petra Wohlgemuth, Pflegedienstleitung im „Haus am Dolzer Teich“,
Nach gemeinsamen Überlegungen und Gesprächen
und Norbert Köddewig, Pflegedienstleitung im Haus
mit Mitarbeitern hat man sich dazu entschlossen, im
St. Elisabeth. Das Team wird durch Annalena Sohn als
Rahmen der Nachfolgeregelung einen neuen Weg ein-
Fachreferentin für Altenhilfe verstärkt. Frau Sohn unter-
zuschlagen und ein Kompetenzteam für den Gesamtbe-
stützt das Team zukünftig im Bereich Kommunikation,
reich der Altenhilfe der St. Elisabeth Stiftung zu bilden,
interne und externe Vernetzung und Strategieentwick-
das zukünftig die verschiedenen Aufgaben leitend wahr-
lung. Weiterhin wird Regina Döhre als verantwortliche
nimmt. „Miteinander und Füreinander“ soll in diesem
Leitung des Hauswirtschaftsbereiches und der Großkü-
neu gebildeten Leitungsteam der Wert bestimmende
che das Kompetenzteam unterstützen. Das Team hat
Gedanke sein.
zum 1. September seine Tätigkeit aufgenommen.
kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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// ANZEIGEN
Manfred Lüke
Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Steuerrecht
Ulrich Bunse
Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht I Paulinenstraße 21 I 32756 Detmold I Telefon 05231 / 9948-0 I Telefax 05231 / 24090 I Lueke u.
[email protected] I www.lb-anwaelte.de
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// A NSPRECHPARTNER Pfarrer
Christian Ritterbach (05231) 92790 Pastor i. R.
Dietmar Fries (05231) 948745 Diakon, Gefängnisseelsorger
Lothar Dzialdowski
Pastor
Kirchenmusiker
(05231) 20052
(05231) 927918
Pfarrer i.R.
Seelsorgliche Begleitung in der Altenhilfe
Adam Kostowski
Karl-Heinrich Brinkmann (05231) 3013315 Krankenhausseelsorger
Johannes Brüseke
Gregor Schwarz
Gertrud Zimmer Diakon
Eckhard Witt (05231) 33826
(05231) 725663
Pastor
Gemeindereferent
Diakon
(05263) 99040
Klaus Junghans
Helmut Haybach
(05261) 10135
(05261) 2765
Gemeindereferentin
Gemeindeassistentin
Ursula Kuhfuß (05264) 655180
(05231) 927912 Pfarrer i. R.
Klemens Becker (05231) 8782800
(05231) 745-562
(05231) 614185 Wilfried Mikus
Gemeindereferentin
Annkathrin Tadday
Präventionsbeauftragte
Eva Thalmann (01522) 4834822 Vikar
Daniel Robb (05261) 9349699
Franziska Humpe (05231) 927912 ZENTRALES PFARRBÜRO
Pfarrsekretärin
Ruth Klemme
Pfarrsekretärin
Karin Hohler
Pfarrsekretärin
Nadja Hardebusch
Adresse Schubertplatz 10 Öffnungszeiten 32756 Detmold Mo – Mi & Fr: 10.30 – 12.30 Uhr Tel: (05231) 92790 Do: 16.00 – 18.00 Uhr Fax: (05231) 927929 Mail: pfarramt@katholisch- in-detmold.de
// G OTTESDIENSTE VORABENDMESSE 16.00 Uhr Dolzer Teich, Detmold 18.00 Uhr Heilig Kreuz, Detmold
Donnerstags 16.00 Uhr
17.30 Uhr Freitags 06.30 Uhr 08.00 Uhr 18.00 Uhr Samstags 06.30 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr
HEILIGE MESSEN AM SONNTAG 08.00 Uhr St. Lioba, Kupferberg 09.30 Uhr St. Marien, Detmold 09.30 Uhr Heilig Geist, Pivitsheide 09.30 Uhr St. Stephanus, Hiddesen 11.00 Uhr Heilig Kreuz, Detmold 11.00 Uhr Maria, Königin des Friedens, Augustdorf (Standortgottesdienst)
Dolzer Teich, Detmold
(außer 1. Donnerstag im Monat)
St. Lioba, Kupferberg St. Lioba, Kupferberg St. Lioba, Kupferberg Heilig Kreuz, Detmold St. Lioba, Kupferberg St. Bonifatius-Kapelle Heilig Kreuz, Detmold
GEBETE UND GOTTESDIENSTE Montags 19.30 Uhr Vesper, Heilig Kreuz Donnerstags 08.30 Uhr Laudes, Heilig Kreuz 18.00 Uhr euch. Andacht, St. Marien
HEILIGE MESSEN AN WERKTAGEN Montags 06.30 Uhr St. Lioba, Kupferberg 08.00 Uhr St. Lioba, Kupferberg 17.00 Uhr St. Bonifatius-Kapelle Dienstags 09.00 Uhr St. Marien, Detmold 17.30 Uhr St. Lioba, Kupferberg Mittwochs 06.30 Uhr St. Lioba, Kupferberg 08.00 Uhr St. Lioba, Kupferberg 15.30 Uhr St. Bonifatius-Kapelle
1. Freitag 17.00 Uhr im Monat 1. Sonntag 10.00 Uhr im Monat BEICHTGELEGENHEIT Samstags 17.00 Uhr
(einmal im Monat)
euch. Anbetung, Heilig Kreuz Herz-Jesu-Freitag Kleinkindergottesdienst, Heilig Kreuz Heilig Kreuz, Detmold
Alle Informationen auch unter:
www.katholisch-in-detmold.de
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www.katholisch-in-augustdorf.de kreuz & quer // Ausgabe 03 / 2016
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Seniorenhilfe Haus am Dolzer Teich ln unserer Einrichtung „Haus am Dolzer Teich“ stehen 123 bedarfsgerechte stationäre Pflegeplätze, ansprechende, freundliche Bewohnerzimmer, ein großzügiges Raumangebot sowie ein eigener Kurzzeitpflegebereich mit acht Plätzen zur Verfügung. ››› Telefon 05231 745 - 700 Haus St. Elisabeth Hier leben Sie wie in einer Familie, in einer Hausgemeinschaft, in einem überschaubaren Bereich — mit Teilhabe am Leben und einem Höchstmaß an alltäglicher Normalität. ››› Telefon 05234 2055 - 380 Haus am Kurpark Mit dem Service Wohnen im „Haus am Kurpark“ in Bad Meinberg haben Sie so viel Selbstbestimmung und Unabhängigkeit wie möglich, aber auch so viel Gemeinschaft und Unterstützung wie gewünscht. ››› Telefon 05234 2055 - 0 Ambulante Pflege: Caritassozialstation Zu den Leistungen der Caritassozialstation gehören: Ambulante Kranken-, Alten-, Familienhilfe sowie hauswirtschaftliche und betreuerische Dienste in Detmold, Bad Salzuflen und Horn-Bad Meinberg. ››› Telefon 05231 565 - 290 Tagespflege Das Angebot der Tagespflege ermöglicht es Ihnen, so lange wie möglich in der häuslichen Umgebung zu verbleiben und eine drohende Isolation zu vermeiden. Tagespflege am Dolzer Teich ››› Telefon 05231 745 – 600 Tagespflege im Haus St. Elisabeth
MITEINANDER — FÜREINANDER Seniorenhilfe · Kinder- u. Jugendhilfe · Übernachten
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››› Telefon 05234 2055 - 380
Kinder- und Jugendhilfe Stationäre Betreuung Familienambulanz Bereitschaftspflege Pflegeeltern werden Offene Ganztagsschule ››› Telefon 05231 740 - 730