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Marktstrategie Prof. Dr. Andrea E. Raab
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Agenda
Der strategische Planungsprozess Strategische Analyse Formulierung und Auswahl des Strategieset Gruppenarbeit: Elevator Pitch Strategieframework Marketingplan
Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Der strategische Planungsprozess: Strategiebegriff Definition:
Die Unternehmensstrategie ist die langfristige Ausrichtung eines Unternehmens, um durch den geeigneten Einsatz und die Kombination von Ressourcen in sich verändernden Märkten längerfristig verteidigbare Wettbewerbsvorteile1 zu erreichen, die zu überdurchschnittlichen Renditen führen.
Herkunft des Begriffs: „Strategos“: Alt-Griechischer Heerführer Clausewitz: „Strategie ist der Gebrauch des Gefechts zum Zweck des Krieges“ Wichtige Aspekte: Sicherung von Handlungsoptionen Schaffung von Erfolgspotenzialen Entscheidungen unter Unsicherheit Längerfristig gültige Entscheidungen Sehr hohe Komplexität Integrierte Vorgehensweise
1 Eine der Konkurrenz überlegene Leistung
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Der strategische Planungsprozess: Ebenen der Unternehmensführung langfristig konstant
Vision
Mission Statement
Oberes Management: Strategische U-Führung
Mittleres Management: Operative U-Führung Mitarbeiter: Durchführung
2-3 Jahre
Was? die richtigen Dinge tun!
Wie? die Dinge richtig tun!
1-2 Jahre
tun Unternehmenskultur Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
Der strategische Planungsprozess: Sie glaubten daran...
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"Fluggeräte, die schwerer sind als Luft, sind unmöglich.“ Lord Kelvin, Britischer Mathematiker, Physiker und Präsident der British Royal Society, c. 1895 “Angesichts von über fünfzig ausländischen Fahrzeugmarken, die hier bereits erhältlich sind, ist es unwahrscheinlich, daß die japanische Autobranche sich ein großes Stück des US Marktes abschneiden wird.“ Business Week, 2 August 1968 “Eine schwere Depression wie 1920-21 ist jenseits aller Möglichkeiten”, The Harvard Economic Society, 16 November 1929 “Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für etwa fünf Computer” Thomas J. Watson, Vorsitzender von IBM, 1943 “Es gibt keinen Grund für irgendeinen Konsumenten einen Computer zuhause zu haben” Ken Olson, Präsident, Digital Equipment Corporation, 1977 “Wir mögen Ihren Sound nicht. Gitarrengruppen werden verschwinden” Decca Recording Co, Vorstand, bei der Ablehnung der Beatles im Jahr 1962 “Der Plattenspieler hat keinen wirtschaftlichen Wert” Thomas Alva Edison, Erfinder des Plattenspielers, 1880 “Egal was passiert, die U.S. Navy wird nicht im Schlaf überrascht werden” Frank Knox, Marineminister am 04. Dezember 1941, kurz vor dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor “Die könnten auf diese Entfernung keinen Elefanten tre….” General John B. Sedgwick, letzte Worte, Schlacht von Spotsylvania, 1864 …oder auch berühmte Beispiele für die Wichtigkeit, Annahmen zu prüfen!! Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Der strategische Planungsprozess
Strategische Analyse
Externe Analyse (OT) − Chancen / Risiken Interne Analyse (SW) − Stärken/Schwächen
Formulierung und Auswahl des Strategie-Set
Entwicklung und Beurteilung von Strategiealternativen Auswahl einer Alternative
Strategisches Marketing
Segmentierung Zielgruppenauswahl Positionierung
StrategieImplementierung
Gestaltung von Strukturen und Systemen Operationalisierung der Strategien
Operatives/ Taktisches Marketing Marketing-Mix
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Agenda
Der strategische Planungsprozess Strategische Analyse Formulierung und Auswahl des Strategieset Gruppenarbeit: Elevator Pitch Strategieframework Marketingplan
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Externe Analyse: PEST (Makroumfeld) Political / Legal: • • • • • • • • •
Ökologische Regelungen und Schutz Steuerrichtlinien Internationale Handelsregelungen und –restriktionen Verbraucherschutz Beschäftigungsgesetze Regierungsorganisation/-gesinnung Wettbewerbsregelungen Politische Stabilität Sicherheitsregulierungen
Economic: • • • • • • • • •
Social / Socio-cultural / Demographic: • • • • • • • • • •
Einkommensverteilung Demographie, Altersverteilung, Bevölkerungswachstumsraten Arbeits-/Sozialmobilität Änderung des Lebensstils Arbeits-/Karriere- und Freizeiteinstellungen Unternehmergeist Bildung Fashion, Hypes Gesundheitsbewusstsein, Sicherheitsgefühle Lebensbedingungen
Wirtschaftswachstum Zinssätze und monetäre Regelungen Regierungsausgaben Arbeitslosenrate Besteuerung Wechselkurse Inflationsraten Stadium des Konjunkturzyklus Verbrauchervertrauen
Technological: • • • • • • • • •
Forschungsausgaben der Regierung Industriefokus auf technologischer Bemühung Neue Erfindungen und Entwicklung Geschwindigkeit des Technologietransfers Lebenszyklus und Geschwindigkeit der technologischen Veralterung Energieverbrauch und –kosten Nutzung / Weiterentwicklung Informationstechnologie Nutzung / Weiterentwicklung Mobile Technologie Nutzung / Weiterentwicklung Internet
Die vier Umfeldanalysen bilden eine Einheit. Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Externe Analyse: Mikroumfeld
Wettbewerbsanalyse
• • • •
Wer sind die Hauptwettbewerber? Welche Ziele haben die Hauptwettbewerber? Welche Strategien verfolgen die Hauptwettbewerber? Welche Stärken/Schwächen haben die Hauptwettbewerber? • Wie wird sich die Wettbewerbslandschaft verändern?
Kundenanalyse
• • • • • •
Welche Kunden prägen den Markt? Welche Probleme/Anforderungen haben die Kunden? Welche Kundensegmente lassen sich unterscheiden? Wie organisieren die Kunden den Kaufprozess? Wer trifft die Kaufentscheidung? Was sind die kaufentscheidenden Faktoren?
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Externe Analyse Die „fünf Kräfte“ nach Porter
Eintrittsbarrieren Neue Anbieter Bedrohung durch neue Anbieter
Determinanten der Lieferantenmacht Lieferanten
Verhandlungsstärke der Lieferanten
Wettbewerber der Branche
Intensität der Rivalität Bedrohung durch Ersatzprodukte
Determinanten der Abnehmerstärke Verhandlungsstärke der Abnehmer
Abnehmer
Determinanten der Rivalität
Ersatzprodukte
Determinanten der Substitutionsgefahr
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Externe Analyse Branchenstrukturanalyse Eintrittsbarrieren • Economies of scale • Unternehmenseigene Produktunterschiede • Markenidentität • Umstellungskosten • Kapitalbedarf • Zugang zur Distribution
• Absolute Kostenvorteile - Unternehmensinterne Lernkurve - Zugang zu erforderlichen Inputs - Unternehmenseigene kostengünstige Produktgestaltung • Staatliche Politik • Zu erwartende Vergeltungsmaßnahmen
Determinanten der Lieferantenmacht • Differenzierung der Inputs • Umstellungskosten der Lieferanten und Unternehmen der Branche • Ersatz-Inputs • Lieferantenkonzentration • Bedeutung des Auftragsvolumens für Lieferanten • Kosten im Verhältnis zu den Gesamtumsätzen der Branche • Einfluss der Inputs auf Kosten oder Differenzierung • Gefahr der Vorwärtsintegration im Vergleich zur Gefahr der Rückwärtsintegration durch Unternehmen der Branche Determinanten der Substitutionsgefahr • Relative Preisleistung der Ersatzprodukte • Umstellungskosten • Substitutionsneigung der Abnehmer
Branche
Determinanten der Rivalität • Branchenwachstum • Fix- (oder Lager-)Kosten / Wertschöpfung • Phasen der Überkapazität • Produktunterschiede
Determinanten der Abnehmerstärke Verhandlungsmacht • Abnehmerkonzentration gegen Unternehmenskonzentration • Abnehmervolumen • Umstellungskosten der Abnehmer im Vergleich zu denen des Unternehmens • Informationsstand der Abnehmer • Fähigkeit zur Rückwärtsintegration • Ersatzprodukte • Durchhaltevermögen Preisempfindlichkeit • Preis / Gesamtumsätze • Produktunterschiede • Markenidentität • Einfluss auf Qualität /Leistung • Abnehmergewinne • Anreize der Entscheidungsträger
• Markenidentität • Umstellungskosten • Konzentration und Gleichgewicht • Komplexe Informationslage • Heterogene Konkurrenten • Strategische Unternehmensinteressen • Austrittsbarrieren
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SWOT-Analyse - Chancen und Risiken •
•
Externe Analyse (Untersuchung von Chancen und Risiken) –
Analyse der Chancen Chancen müssen auf ihre Attraktivität und die Erfolgswahrscheinlichkeit für das Unternehmen hin untersucht werden.
–
Analyse der Risiken Die Risiken, die das Unternehmen in seinem Umfeld erkennt, werden nach Ihrem Gefährdungspotenzial und dem Wahrscheinlichkeitsgrad ihres Eintretens klassifiziert.
–
Charakterisiert die Attraktivität einer Unternehmung
Interne Analyse (Untersuchung von Stärken und Schwächen) –
Die Bewertung der Leistungsfähigkeiten eines Unternehmens kann z. B. mit Hilfe einer Checkliste erfolgen
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SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“
Aufgabe: Aufgabe: Analyse Analyseder derHomepage Homepageder derDeutschen DeutschenTelekom Telekom
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SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Chancen SWOT SWOTanalysis: analysis:„Deutsche „DeutscheTelekom” Telekom” External Externalenvironment environmentanalysis analysis- -opportunities opportunities Noch immer überdurchschnittlich hohes Wachstum im Telekommunikationsmarkt
high
Mega-Markt: Telekommunikation, Information, Multimedia, Entertainment, Service (+ 65 % p.a. bis 2004) Neue Marktsegmente mit überdurchschnittlichem Wachstum
Attractiveness
(E-Business, ASP, telematics, content-Dienste, Portale ...)
low
Neuere Breitband Technologien im Festnetzbereich (TDSL) GPRS-/UMTS-Technologie bisher unterentwickelter Mobilfunkmarkt GSM in USA (Chance der Positionierung als erster transatlantischer GSM-Anbieter)
Quelle: www.telekom.de (2001)
high
low Success Probability Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Risiken SWOT SWOTanalysis: analysis:„Deutsche „DeutscheTelekom” Telekom” External Externalenvironment environmentanalysis analysis- -threats threats Starker globaler Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt Überdurchschnittlich hohe Investitionserfordernisse in Infrastruktur (UMTS Lizenzen) Margenschwaches Geschäft aufgrund hoher Investitionsabschreibungen
high
Unklare Preisentwicklung im Telekommunikationsmarkt
Seriousness
Sich abschwächendes Marktwachstum im Telekommunikationsmarkt i. Vergleich zu 2000 Kooperations- und Beteiligungsrisiken Personalrisiken (Bedarf an IT-Spezialisten steigt weiter --> Kampf um spezialisierte Kräfte) Regulierungsrisiken (unklarer Einfluss der Regulierungs- u, Kartellbehörde auf die Deutsche Telekom )
low Marktwachstum geringer als erwartet
Quelle: www.telekom.de (2001)
high Probability of occurence
low Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Chancen-/RisikenMatrix SWOT SWOTanalysis: analysis:„Deutsche „DeutscheTelekom“ Telekom“ External Externalenvironment environmentanalysis analysis- -aabusiness‘s business‘soverall overallattractiveness attractiveness
speculative
ideal
Opportunities
high
low
troubled
mature
high
low
Quelle: www.telekom.de (2001) Threats
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SWOT-Analyse - Stärken und Schwächen •
•
Externe Analyse (Untersuchung von Chancen und Risiken) –
Analyse der Chancen Chancen müssen auf ihre Attraktivität und die Erfolgswahrscheinlichkeit für das Unternehmen hin untersucht werden.
–
Analyse der Risiken Die Risiken, die das Unternehmen in seinem Umfeld erkennt, werden nach Ihrem Gefährdungspotenzial und dem Wahrscheinlichkeitsgrad ihres Eintretens klassifiziert.
–
Charakterisiert die Attraktivität einer Unternehmung
Interne Analyse (Untersuchung von Stärken und Schwächen) –
Die Bewertung der Leistungsfähigkeiten eines Unternehmens kann z. B. mit Hilfe einer Checkliste erfolgen
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SWOT-Analyse – Stärken und Schwächen-Checkliste Fragenkatalog-Auszug zur internen Analyse
Leistung Stärke
STRATEGIE/MARKETING • Bekanntheitsgrad / Image • Relativer Marktanteil • Akquisitionen / Kooperationen • Kunden-, Serviceorientierung • Distributionskosten • Verkaufsorganisation • Serviceorganisation
groß
klein
Wichtigkeit
Schwäche
neutral klein
groß
hoch
mittel
gering
PRODUKTENTSTEHUNGSPROZESS • Effektiv in F&E u. bei Innovationen • Fixkostendegression / (Über)Kapazitäten • Schlanke Prozesse / Schnelle Durchlaufzeiten • Know-how in Technik und Fertigung FINANZEN • Kapitalkosten • Kapitalverfügbarkeit/Rentabilität • Finanzielle Stabilität PERSONAL • Führungsmannschaft / Vorstand • Engagierte Mitarbeiter • Unternehmerisch dynamische Ausrichtung • Schulung /Qualifizierung Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt Quelle: Vgl. Kotler 2002, p. 105
SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Stärken-/Schwächen STRATEGIE/MARKETING
Performance Strengths Weakness
• Bekanntheitsgrad / Image
Major
Minor Neutr. Minor Major
Importance High
International und national aufgrund hohem Aktienkursverfall, umstrittener Immobilienbewertung u. zögerlicher, teurer Akquisitionen stark gelitten (75 % i. Vergleich z. Höchstkurs); dritte Aktientranche im Vergleich zu vorhandenen Assets zu teuer
• Relativer Marktanteil - Gesamt: 56% im Bereich Telekommunikation in D ; außerhalb D äußerst gering (19% des Umsatzes in 2000 im Ausland; etliche „weiße Flecken“ i. Europa z.B. Frankreich); - T-online weltweit nur Nr. 2 (hinter AOL), in Europa Nr. 1 mit 8 Mio Kunden (aber nahezu nur in D) - T-com Nr. 1 in D (50 Mio Festanschlüsse) - T-systems in Europa Nr. 2 (hinter IBM); - T-mobil in D nur Nr. 2 (21,5 Mio Kunden, hinter Vodafone mit weltweit ca. 80 Mio Mobilkunden); - T-mobil in D Nr. 1 bei Geschäftskunden; - Große Abhängigkeit in Wachstum + Ergebnis von Mobilfunk-Sparte
• Akquisitionen / Kooperationen Im letzten Jahr ca. 70 Mrd. € f. Akquisitionen aufgewendet - T-Mobil: Voicestream/Powertel (USA), One-2-One (UK), max. mobil (Ö) - T-online: einige europäische Akquisitionen (Club Internet, Ya.com) - T-systems: Debis (zu) teure Akquisitionen müssen sich erst bewähren
• Kunden-, Serviceorientierung Im Vergleich zu internationalem Wettbewerb unterdurchschnittlich (Kompetenz Personal, Prozesse)
• Distributionskosten - T-mobil: hohe Akquisitionskosten in Mobilfunkkunden (negatives Ergebnis in Q1 01); - T-online: hohe Akquisitionskosten in Internetkunden (negatives Ergebnis in Q1 01)
• Verkaufsorganisation In D flächendeckend (NL: 52, T-Punkte: 525); i. V. zu Vodafone (D, UK, USA, Asien) unterdurchschnittlich
• Serviceorganisation In D flächendeckend; im Vergleich zu Vodafone (D, UK, USA, Asien) unterdurchschnittlich
Quelle: www.telekom.de (2001), Hauptversammlung 2001 Quelle: Vgl. Kotler 2002, p. 105
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Med
Low
SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Stärken-/Schwächen (2) Performance Strengths Weakness
PRODUKTENTSTEHUNGSPROZESS
Major
Minor Neutr. Minor Major
Importance High
• Effektiv in F&E u. bei Innovationen - T-com: gut - zum ersten Mal weltweite Datenübertragung mit 160 Gigabit/s - T-mobil: GPRS, UMTS (kein Wettbewerbsvorteil ggü Vodafone)
• Economies of scale - Geschäftstyp: Volumensgeschäft, d.h. economies of scale relevant - T-com: in D ja: 49,4 Mio. Anschlüsse i. Festnetz (Nr. 1); in E: geringfügige Vorteile durch Stärke in D - T-mobil, T-systems: in Europa Nr. 2 (Nachteile i. V .z. Nr. 1; bei T-mobil: 21,5 Mio i. Vgl. zu 80 Mio Kunden Vodafone); - T-online: Nr. 2 weltweit (Größennachteile i. Vergleich zu Nr. 1 weltweit AOL) T-mobil u. T-online starke Kostennachteile ggü. Vodafone
• (Über)Kapazitäten - Stärkere Mitarbeiterzunahme Q1 01 i. Vgl. zu Q 00 als Umsatzzuwachs (Produktivitätsabnahme!!) - Vorhandene Infrastruktur in D, die für andere Anbieter zur Durchleitung gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden muss
• Schlanke Prozesse / Schnelle Durchlaufzeiten Schlechtere Beurteilung als Konkurrenz
• Know-how in Technik und Fertigung Tradition + langjährige Erfahrung i. Festnetztelephonie
FINANZEN • Kapitalkosten Kreditwürdigkeit wird demnächst herabgestuft höhere Kapitalkosten
• Kapitalverfügbarkeit Kurs wurde künstlich hochgetrieben; dritte Aktientranche im Vergleich zu vorhandenen Assets zu teuer; Negativer Input für bevorstehenden Börsengang für T-mobil
• Rentabilität Überdurchschnittlich hohe Investitionen in UMTS-Lizensen (30 Mrd. DM) + Voice Stream /PowertelAkquisitionen (ca. 70 Mrd. DM); Zukünftig hohe Milliardenverluste aus Voice Stream Beteiligung sind zu erwarten; Negatives Ergebnis (EBT) bei T-online, T-systems, T-mobil und restl. Geschäfte in Q1 aufgrund hoher Akquisitionskosten
Quelle: www.telekom.de (2001), Hauptversammlung 2001 Quelle: Vgl. Kotler 2002, p. 105
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Med
Low
SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Stärken-/Schwächen (3) Performance Strengths Weakness Major
Minor Neutr. Minor Major
Importance High
• Finanzielle Stabilität - hoher Schuldenberg (Zunahme der Net debts um 53% in Q1 01 i. Vgl. zu Q1 00 Schuldenberg so hoch wie vor Privatisierung); - Schutzgemeinschaft der Anleger / Fondsgesellschaft wollte Vorstand/Aufsichtsrat nicht entlasten - In 2000 Zunahme des cash flow aus Geschäftstätigkeit nur um 4%, während Ergebnis aus Geschäftstätigkeit um 100 % steigt - Voice Stream Kauf + UMTS Lizenzen belasten Cash Flow zukünftig stark; - Abfindung der Voice Stream Aktionäre mit T-Aktien (zusätzlich 1,2 Mrd. Aktien) zusätzlicher Kursverlust / Wertvernichtung ist zu erwarten - Weitere Beteiligungen können zur Cash Generierung veräußert werden
PERSONAL • Führungsmannschaft / Vorstand - Nicht überzeugend in der Hauptversammlung - Inkompetenz in der Immobilienbewertung - Akquisition in USA zu zögerlich angegangen; Voice Stream nach Expertenmeinung zu teuer akquiriert - Abfindung der US Voice Stream Aktionäre in T-Aktien führt zu weiterer Wertvernichtung - Umstrukturierung des gesamten Vorstandes / teilweise Neubesetzung aufgrund des Druckes des AR
• Engagierte Mitarbeiter - Mitarbeiter zu wenig international orientiert - Wettbewerb zieht sehr gute Mitarbeiter aufgrund dynamischer Führung an
• Unternehmerisch dynamische Ausrichtung - Geplante Einführung eines Aktienoptionsprogramms für Manager; - über Verbindungsplattform Unis-Wirtschaft sichert sich die Telekom Kontakte für zukünftiges Personal
• Schulung /Qualifizierung Um den Bedarf an IT-Spezialisten zu sichern: Erweiterung des Ausbildungsangebot, es können insgesamt 13 Berufe erlernt werden
Quelle: www.telekom.de (2001), Hauptversammlung 2001
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Med
Low
SWOT-Analyse am Beispiel „Deutsche Telekom“: Stärken-/Schwächen (4)
Weiter gute Arbeit leisten:
Erfolgswichtigkeit
hoch
gering
T-com: relativ innovative Produkte (ISDN, TDSL) Insgesamt: Marktanteile in D halten T-com: starke Marktposition in Europa ausbauen
Vorsicht vor übertriebenem Einsatz: Aktienoptionsprogramm für Manager (zu teuer für erwarteten Output) Erweiterung des Ausbildungsangebots
Anstrengungen verstärken Investor Relations pflegen Zukünftige Akquisitionen mithilfe eines realistischen Business Case beurteilen Wenn Akquisition, dann professionell + schnell abwickeln Integrationsanstrengungen der akquirierten Bereiche verstärken Marktanteil in allen Geschäftsbereichen außerhalb D drastisch erhöhen Flächendeckende Vertriebs- und Serviceorganisation aufbauen (mithilfe v. Partnerschaften, Kooperationen) Segmentierung erarbeiten; Akquisitionskosten in nicht rentable Kunden drastisch senken Dringend weitere Beteiligungen in Nicht-Kernbereichen zur Generierung von Cash Flow/Ergebnis veräußern Internationalität der Mitarbeiter verbessern; auch ausländische Führungskräfte einsetzen Vision entwickeln; Mission Statement klar formulieren; adäquate Strategie entwickeln Führungsstärke des Vorstands herausstellen Verbesserungen nicht dringlich
hoch
gering Leistungsausprägung
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Agenda
Der strategische Planungsprozess Strategische Analyse Formulierung und Auswahl des Strategieset Gruppenarbeit: Elevator Pitch Strategieframework Marketingplan
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Formulierung und Auswahl des Strategie-Set Strategien lassen sich in mehrere Optionen strukturieren: Strategisches Grundkonzept
• Kostenführer • Leistungsführer
• Wachstum Strategische Methode
• Rückzug
• Marktdurchdringung Strategien zur Geschäftsentwicklung
• Marktentwicklung • Diversifikation • Produktentwicklung • Make or Buy
Gestaltung der Wertschöpfung
• Internationale Ausrichtung • Deconstruction
Wie sieht das “Strategie-Set“ für ein Geschäft aus? Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Der strategische Planungsprozess: Strategisches Grundkonzept Basisstrategie: Basisstrategie: Kostenführerschaft; Kostenführerschaft;Menge Menge spielt entscheid. Rolle spielt entscheid. Rolle
Basisstrategie: Basisstrategie: Differenzierung; Differenzierung; Menge Mengespielt spieltRolle Rolle
Volumen
3. “Commodity”- Player
2. Dominant Player
4. Endangered Player
1. Established Niche Player
– Strategie der Kostenführerschaft: niedrige Produktions- und Distributionskosten unterbieten der Preise der Konkurrenz hoher Marktanteil – Strategie der Differenzierung / Leistungsführerschaft: Erzielung einer herausragenden Leistung im Vergleich zum Wettbewerb bzgl. eines wichtigen Kundennutzens (Führungsstellung in den Bereichen Service, Qualität, Produktstyling, Technologie, etc.) – Strategie der Nischenbesetzung: Konzentration auf klar umrissene Marktsegmente; Im Wettbewerb innerhalb dieser Segmente wird entweder Kostenführerschaft oder Differenzierung verfolgt
Wettbewerbsvorteil Basisstrategie: Basisstrategie: Differenzierung Differenzierungoder oder Kostenführerschaft Kostenführerschaft
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Wettbewerbsvorteile ergeben sich ausschließlich aus Kosten- oder Leistungsvorteilen Kosten- versus Leistungsführerschaft
120
100
Durchschnittspreis der Industrie Durchschnittskosten der Industrie
80
60
40 Ergebnisbeitrag Stückkosten
20
0
IndustrieDurchschnitt
Kostenführer
Leistungsführer
Kosten- und Leistungsführer Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Wettbewerbsstrategien - Quellen für Differenzierungsmöglichkeiten Quellen der Differenzierung
Was schafft Kundenwert ?
Differenzierung durch Qualität
• Wahrnehmung • Wichtigkeit
Was schafft Einzigartigkeit ?
Wichtigste Quellen der Differenzierung
Differenzierung Differenzierung durch Zeit
Differenzierung durch Markenimage
Einzigartiges Angebot, das für den Kunden besonderen Wert besitzt
• Unterscheidung zum Wettbewerb • Nachhaltigkeit Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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•
Strategische Optionen für Wachstums- bzw. Rückzugsstrategien Wachstum durch: – Organisches Wachstum (Aufbau eigener Ressourcen) – Aufbau strategischer Partnerschaften (z.B. zur Setzung marktbestimmender Standards, F&E Bündelung) – Gründung eines Joint Venture (neues Unternehmen 50:50 Beteiligung) – Wachstum durch Unternehmenskauf, (z.B. zur Erhöhung des Marktanteils, Sicherung des Marktzugangs in anderen Regionen, Sicherung des Zugangs zu Ressourcen, Realisierung von Synergieeffekten)
•
Rückzug durch: – Abschöpfung: Laufende Investitionen geringer als Abschreibungen (langsam) – Verringerung der Wertschöpfungstiefe (z.B. durch Outsourcing) – Ausgliederung der betroffenen Teile in ein neues Unternehmen, schrittweise Verringerung des eigenen Anteils – Vollständiger Verkauf – Schließung Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Der strategische Planungsprozess: Strategien zur Geschäftsentwicklung Ansoffs Produkt-Markt-Matrix: Gegenwärtige Produkte
• Marktdurchdringung Gegenwärtige Märkte
• Produktentwicklung
– Marktanteil erhöhen
– Produktlinien erweitern
– Nachfrage steigern
– Neue Produkte für den bestehenden Markt anbieten
-
Kauffrequenz erhöhen
-
Menge pro Kauf erhöhen
-
Neue Anwendungsgebiete erschließen
• Marktentwicklung Neue Märkte
Neue Produkte
– Erschließung neuer Märkte für bestehende Produkte -
Geographische Ausdehnung
-
Neue Zielsegmente
-
Zusätzliche Distributionskanäle
• Diversifikation – Vertikale Integration -
Integration vorgelagerter Wertschöpfungsstufen Integration nachgelagerter Wertschöpfungsstufen
– Diversifikation in artverwandte Geschäftsbereiche – Diversifikation in neue Geschäftsbereiche
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Welche strategischen Fragen sind hinsichtlich der Gestaltung der Wertschöpfungskette zu stellen? Gestaltung der Wertschöpfungsaktivitäten
• Wie sollen Strategien zu einzelnen Wertschöpfungsaktivitäten gestaltet werden? • Welche Aktivitäten sollen selbst durchgeführt werden, welche werden zugekauft?
Management Personalwesen
• Wie ist die Wertschöpfung am Weltmaßstab auszurichten? Wo können regional Erfahrungs- und Lerneffekte, G E Innovationspotenziale, W Informationsvorsprünge und Vorteile des I N Ressourcenzugangs genutzt werden?
Forschung & Entwicklung Beschaffung Absatzfinanzierung
N EingangsMarketing/ Produktion AusgangsVertrieb logistik logistik
Service
• Wie ist das Zusammenspiel einzelner Wertschöpfungsaktivitäten unter fachlichen und regionalen Aspekten zu gestalten? • Welche Wertschöpfungsaktivitäten treten intern auf, welche treten auch am Markt auf?
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Strategien können für Wertschöpfungsaktivitäten entwickelt werden
Beispiel: Strategien für die Wertschöpfungsaktivitäten
sekundäre Aktivitäten
Management
• Ausrichtung der Produktpalette auf Volumensegmente und Modularisierung der Produktpalette
Personalwesen
• Aufbau eines weltweiten Recruiting
Forschung & Entwicklung
• Konzentration auf anwendungsnahe Forschung und Produktentwicklung
Beschaffung
• Ausbau des Global Sourcing
Eingangslogistik primäre Aktivitäten
• Just in Time Anlieferung
Produktion • • Zwei Weltmarktfabriken • Verringerung der Wertschöpfungs• tiefe
Ausgangslogistik
Marketing/ Vertrieb
Service
Lagerminimierung • Einführung • Serviceleistung durch Konzentration von Key über Fremdauf Auftragsunternehmen Accounts fertigung • Konzentration Aufbau von Distriauf indirekte butionszentren zur Vertriebskanäle Erhöhung der regionalen Verfügbarkeit
G E W I N N
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Alternative Gestaltung der Wertkette Beispiel: Die drei Großen der PC Industrie (Stand 1995)
IBM Komponentenfertigung Laufwerk, Bildschirm, Tastatur
Produktentwicklung
Montage
Distribution
Endkunde
Dell
HP-Compaq
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Das Management hat folgendes “Strategie-Set“ für sein Geschäft entwickelt
Beispiel: Strategische Optionen
Strategisches Grundkonzept
Kostenführerschaft durch: • Modularisierung der Produktpalette • Ausbau der Nr. 3-Position durch regionale Ausdehnung • Straffes Prozess- und Kostenmanagement
Strategische Methode
• Suche nach Akquisitionspartnern, um Größeneffekte zu generieren • Desinvestition unprofitabler Nischengeschäfte
Strategien zur Geschäftsentwicklung
Gestaltung der Wertschöpfung
Marktentwicklung durch: • Regionale Ausdehnung • Bedienung zusätzlicher Vertriebskanäle • Breitenwerbung • Verringerung der Wertschöpfungstiefe durch Konzentration auf Assembly • Shared Services zwischen regionalen Tochterunternehmen
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Agenda
Der strategische Planungsprozess Strategische Analyse Formulierung und Auswahl des Strategieset Gruppenarbeit: Elevator Pitch Strategieframework Marketingplan
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit Ausgangssituation: Sie sind der Geschäftsführer der Allzeit-Dach und wissen, dass Sie morgen die Chance haben, Ihren Hauptinvestor im Aufzug abzupassen. Sie haben 48 Stockwerke, um ihm prägnant und zielorientiert die folgenden vier Botschaften zu vermitteln, damit Sie auch weiterhin auf sen Engagement zählen können: Botschaft 1: „Mein Hauptproblem („root cause“) Botschaft 2: „Meine (Kern-) Kompetenz“1 Botschaft 3: „Meine Kunden“ Botschaft 4: „Mein Wettbewerbsvorteil“2
1 Kernkompetenzen sind besondere Fähigkeiten oder ein besonderes Geschick, durch die ein Zugang zu einer größeren Anzahl von Märkten ermöglicht wird,
2
die beim Kunden wesentlich zur empfundenen Nutzenbeurteilung des Endproduktes beitragen und die sich neue Wettbewerber nicht leicht aneignen können [Prahalad / Hamel] Eine der Konkurrenz überlegene Leistung Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit
Aufgabenstellung: Bilden Sie vier Teams und analysieren sie mit Hilfe des Elevator Pitch die Situation der AllzeitDach.
Umfeld-Analyse:
Analysieren Sie die relevanten Märkte, Wettbewerber, Kunden und Technologien. Untersuchen Sie „Die fünf Kräfte“ (nach Porter) im Rahmen einer Branchenstrukturanalyse.
SWOT-Analyse:
Ermitteln Sie Chancen / Risiken Ihrer Geschäftsidee und analysieren Sie die Stärken / Schwächen Ihres Unternehmens im Hinblick auf diese Geschäftsidee im Vergleich zum Wettbewerb.
Strategisches Grundkonzept:
Führen Sie die Bestandteile Ihres strategischen Grundkonzepts näher aus. Was sind Ihre Wettbewerbsvorteile?
Strategien zur Geschäftsentwicklung Führen Sie (eine) mögliche Strategie des Wachstums näher aus.
Gestaltung er Wertschöpfung Welche Teile der Wertschöpfungskette sollten wie verbessert werden? Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template Branchenstrukturanalyse •…. •……
Neue Anbieter
Lieferanten
•… •…
Wettbewerber der Branche
•… • …
Ersatzprodukte
Abnehmer •… •… •…
•… •… Attraktivität des Marktes: bis auf Volumensanbieter (starke Bedrohung) attraktiver Markt Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template Chancen / Risiken (1) CHANCEN
RISIKEN
Markt/Kunden:
Kooperationen:
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template Chancen / Risiken (2) CHANCEN
RISIKEN
Technologie:
Vertrieb:
Wettbewerb:
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Attraktivität des Geschäftes
speculative
ideal
Opportunities
high
low
troubled
mature
high
low Threats
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template: Stärken / Schwächen im Vergleich zu Volumensanbieter STÄRKEN
SCHWÄCHEN
Bekanntheitsgrad:
Vertrieb:
Markt:
Kostenposition:
Produktion
Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template: Stärken / Schwächen im Vergleich zu Volumensanbieter STÄRKEN
SCHWÄCHEN
Strategie:
Produkte:
Organisation / Mitarbeiter:
Produktentwicklung / Innovation:
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template
Erfolgswichtigkeit
hoch
Anstrengungen verstärken: … … … … … … … …
Weiter gute Arbeit leisten: … … ... .. …
Vorsicht vor übertriebenem Einsatz:
Verbesserungen nicht dringlich:
gering
hoch
gering Leistungsausprägung
… Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template 3. “Commodity” - Player
2. Dominant Player
Volumen 4. Endangered Player
1. Established Niche Player
Wettbewerbsvorteil
Strategisches Grundkonzept: … Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template Gegenwärtige Produkte
Neue Produkte
• Marktdurchdringung
• Produktentwicklung
• Marktentwicklung
• Diversifikation
Gegenwärtige Märkte
Neue Märkte
… Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt Quelle: Vgl. Kotler 2002, p. 100
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template
Management
sekundäre Aktivitäten
Personalwesen Forschung & Entwicklung Beschaffung Eingangs- Produktion logistik
Ausgangslogistik
Marketing/ Vertrieb
Service
G E W I N N
primäre Aktivitäten
Strategien für Wertschöpfungsaktivitäten:
Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Elevator Pitch mit Gruppenarbeit: Template
Strategisches Grundkonzept
Strategische Methode
Strategien zur Geschäftsentwicklung
Gestaltung der Wertschöpfung
Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Agenda
Der strategische Planungsprozess Strategische Analyse Formulierung und Auswahl des Strategieset Gruppenarbeit: Elevator Pitch Strategieframework Marketingplan
Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
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Welche spezielle strategische Stoßrichtung verfolgt ein Market Ledaer, Market Challenger, Market Follower, Market Nicher? •• Market Market Challenger Challenger –– Greift Greift Marktführer Marktführer und und andere andere Wettbewerber Wettbewerber an, um eigenen Marktanteil zu an, um eigenen Marktanteil zu erhöhen erhöhen •• •• •• •• •• ••
Frontalangriff Frontalangriff Flankenangriff Flankenangriff Umzingelung Umzingelung Bypass Bypass Guerrilla-Taktik Guerrilla-Taktik Kombination Kombination der der Methoden Methoden
•• Market Market Leader Leader –– Versucht, Versucht, sich sich bis bis hin hin zur zur vollständigen vollständigen Marktnachfrage auszudehnen Marktnachfrage auszudehnen –– Verteidigt Verteidigt eigene eigene Marktanteile Marktanteile gegenüber gegenüber Herausforderer Herausforderer –– Versucht, Versucht, eigenen eigenen Marktanteil Marktanteil zu zu erhöhen erhöhen
–– Verfolgt Verfolgt eine eine der der spezifischen spezifischen Strategien Strategien wie wie •• •• ••
market market pioneer pioneer strategy strategy overall cost leadership overall cost leadership differentiation differentiation
•• Market Market Follower Follower –– Der Der “Zweite” “Zweite” am am Markt Markt –– Entschlossen, Entschlossen, seinen seinen Marktanteil Marktanteil zu zu halten halten –– Verfolgt Verfolgt zielgerichtete zielgerichtete Strategie, Strategie, wie wie •• •• ••
Kopieren Kopieren der der Produkte Produkte Kopieren der Preisstruktur Kopieren der Preisstruktur Kopieren Kopieren der der Marketingprogramme Marketingprogramme
•• Market Market Nicher Nicher –– Schlüssel Schlüssel zum zum Nischenprodukt Nischenprodukt ist ist Spezialisierung Spezialisierung anhand anhand von von Merkmalen Merkmalen wie wie •• •• •• •• •• •• ••
Käufer Käufer Region Region Produkte Produkte Service Service Vertriebskanal Vertriebskanal ... ... mehrere mehrere Nischenprodukte Nischenprodukte sind sind dem dem Angebot Angebot eines Nischenproduktes vorzuziehen eines Nischenproduktes vorzuziehen
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Charakterisierung unterschiedlicher Industrien mit Hilfe der Industry Structure Matrix — Industry Structure Matrix — Fragmented
Viele
Anzahl von Möglichkeiten, in Wettbewerb zu treten Wenige
Viele Wettbewerber, von denen keiner einen signifikanten Vorteil erreichen kann Typischerweise wenig Profilabilität für den einzelnen Wettbewerber Beispiele: Friseure, Zementproduktion, chemische Reinigung
Stalemate Wenige Wettbewerber; keiner erreicht nachhaltigen Fortschritt Typischerweise hat Industrie Boom und Pleitewellen: ein Wettbewerber investiert, um Vorteil zu erzielen, der Rest folgt, was den Vorteil wieder zunichte macht Beispiele: Papierindustrie, Fluglinien
Specialty Viele Wettbewerber Dominanter Wettebewerber in einer Nische kann hochprofitabel sein Beispiele: Kosmetika, Pharmazeutika
Scale Wenige Wettbewerber; die führenden haben dominierenden Vorteil Führende Wettbewerber können äußerst profitabel sein, die verbleibenden allerdings erreichen nur knapp Break Even Beispiel: Halbleiterindustrie
Klein Groß Größe des erreichbaren Vorteils Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt
Wettbewerber mit Fixkostendegression werden den Markt dominieren — Industrie Struktur Matrix am Beispiel von Walgreen — Fragmented
Viele
Specialty
Der Markt für Drogerieartikel war gekennzeichnet durch viele kleine Wettbewerber, die sich von Größe über das Warenangebot bis hin zum Preis von einander unterschieden.
Vergangenheit
Anzahl von Möglichkeiten in Wettbewerb zu treten
Stalemate
Scale Zukunft
Wenige
Massiver Preiskampf, um Fixkostendegression zu erreichen; führt zur Marktkonsolidierung
Klein
Groß
Größe des erreichbaren Vorteils Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule Ingolstadt Source: Andersen Consulting Analysis
Industrielebenszyklus gibt Hinweise auf Erfolgspotentiale ganzer Industriezweige — Charakteristika Industrielebenszyklus— Einführung • Schnelles Wachstum • Veränderungen in Technologie • Starkes Werben um Neukunden • Marktanteile der Firmen zersplittert und instabil
Wachstum
Reife
• Schnelles Wachstum • Klare Trends im Kaufverhalten der Kunden • Technologische Entwicklungen • Erhöhung der Austrittsbarrieren
Marktvolumen
• • • Biotechnologie (Amgen) • Zugang zu Rohstoffen • Entwicklungsanforderungen • F&E Investitionen
•
• • • •
Rückgang
• Nachlassende • Langsames Nachfrage Wachstum • Sich verringernde • Stabiles Anzahl an Kaufverhalten Wettbewerbern • Bewährte • Reduzierung des Technologie Fertigungs• Marktanteile relativ programmes konstant verteilt
Automotive (GM) Marktanteil halten Operative Effizienz Promotion/ Preisnachlässe Kundenbetreuung
Computer Software (Microsoft) Neue Produktentwicklungen Fachkräfte Eroberung Marktanteil Entwicklung organisatorischer Infrastruktur
Einschränkungen Einschränkungen des des Modells Modells Statische Statische Sichtweise Sichtweise Vollständiger Vollständiger Nutzen Nutzen entsteht nur den entsteht nur den Pionieren Pionieren Vereinfachte Sichtweise Vereinfachte Sichtweise des des IndustrieIndustrie- und und Firmenportfolios Firmenportfolios
Rüstungsindustrie (Northrop) • Entwicklung hin zum Nischenmarkt • Partnerschaften, um Marktanteil zu erreichen • Transaktionen abstoßen/ konsolidieren • Marktaustritt
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Unterschiedliche Phasen des Industrielebenszyklus eines multinationalen Konzerns, um die Bedürfnisse der jeweiligen Kunden zu befriedigen — Multinationaler Industrielebenszyklus — — Erläuterung — Einführung
Wachstum
Marktvolumen
Reife
Rückgang
„Automatisierte Organisation“ P&G USA
Lässt Rückschlüsse zu, auf welche operationalen und organisatorische Strukturen innerhalb eines bestimmten geographischen Gebiets Schwerpunkte gelegt werden sollten
Flexible Organisation P&G India Gründung
P&G China
Modell stellt voraussichtliche Erfolgskriterien dar, woraus sich organisatorische Anforderungen über geografische Grenzen hinaus ergeben
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Verbindung des Industrielebenszyklus mit der organisatorischen Struktur weist darauf hin, dass unterschiedliche Organisationsformen in unterschiedlichen Phasen nötig sind — Organisationsstruktur und Industrielebenszyklus —
Einführung
Marktvolumen
Wachstum
Reife
— Erläuterung — Modell stellt voraussichtliche Erfolgskriterien dar, woraus sich organisatorische Anforderungen ergeben
Rückgang
Automatisierte Organisation Mischform
Hintergrund für Zusammensetzung der Führungsriege und der Struktur der Abteilungen
GM
GE
Ermöglicht Vergleiche unterschiedlicher Industriezweige, sodass Steuerungsebenen und organisatorische Entwicklung abgeschätzt werden können
Flexible Organisation Microsoft Gründung Amgen
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