Berufsbilder im Wandel - Koordinierung der Praxis und

3 Der Markt Die Arbeit von Übersetzern und Dolmetschern ist Teil unseres Alltags: Bedie-nungsanleitungen und Internetseiten sind mehrsprachig, im Fern...

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Übersetzen und Dolmetschen

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Berufsbilder im Wandel

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TRANSFORUM Herausgeber: Transforum Generalsekretariat Dr.-Ing. Wolfgang Sturz Am Heilbrunnen 47 72766 Reutlingen Tel.: +49 7121 9463 0 Fax +49 7121 9463 150 und die Berufsverbände der Dolmetscher und Übersetzer Verfasser: Arbeitskreis Transforum ISBN 3-9810595-3-0 Copyright © 2006 doculine Verlags-GmbH und Transforum Lektorat: Corinna Wälz, doculine Verlags-GmbH Gestaltung, Satz und Layout: Miriam Mesic, doculine Verlags-GmbH Herstellung und Druck: Lienhard und Birk, Grafische Betriebe GmbH, Trossingen 2., vollständig neu bearbeitete Auflage 2006 Schutzgebühr 1,50 EUR

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Der Markt Die Arbeit von Übersetzern und Dolmetschern ist Teil unseres Alltags: Bedienungsanleitungen und Internetseiten sind mehrsprachig, im Fernsehen werden Statements von Politikern, Stars und Sportlern gedolmetscht, Spielfilme werden untertitelt, Geschäftskorrespondenz und Verträge werden häufig in mehreren Sprachen verfasst, und Bestseller lesen wir oft in einer Übersetzung. Allein die Europäische Union hat im Haushalt 2006 einen Betrag von 730 Mio. Euro für Sprachendienste vorgesehen. Das Volumen des Gesamtmarkts beträgt ein Vielfaches davon, mit steigender Tendenz. Folglich werden qualifizierte Übersetzer gebraucht, und die Berufsaussichten sind, wie Umfragen von Berufsverbänden zeigen, gut.

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Voraussetzungen für den Beruf Wer ist für den Beruf des Dolmetschers oder Übersetzers geeignet? Nun, wer Interesse an anderen Ländern und Kulturen hat, wer seine eigene Sprache gut beherrscht und Fremdsprachen spricht oder erlernen will, wem der Umgang mit Sprache Freude macht und wer gerne treffend und mit Stilgefühl formuliert, bringt sicherlich beste Voraussetzungen mit. Neben sprachlicher Begabung braucht man aber auch Wissen in dem Fachgebiet, aus dem ein Text stammt. Man muss lernen, sich in den Text eines anderen hineinzudenken, damit man ihn in einer anderen Sprache wiedergeben kann. Dazu braucht man umfassendes Wissen über Land und Kultur der Ziel- und der Ausgangssprache. Viel davon kann man lernen, wenn man dort eine gewisse Zeit lebt. Natürlich muss man auch mit dem Computer umgehen können, damit man die Programme, die beim Übersetzen und Dolmetschen helfen, auch nutzen kann. Eigenschaften wie Flexibilität, Mobilität, Kommunikationsfreudigkeit, aber auch Belastbarkeit, Teamfähigkeit und permanente Lernbereitschaft sind notwendig. Außerdem müssen sich Übersetzer gut selbst an einem Bildschirmarbeitsplatz organisieren können, und Dolmetscher müssen eine hohe psychische und physische Belastbarkeit mitbringen.

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Das Berufsbild

Als Beruf ist Übersetzen und Dolmetschen etwas anderes als etwa im Fremdsprachenunterricht etwas zu „übersetzen“, da die Lehrer den Ausgangstext ja ohnehin verstehen. Übersetzer und Dolmetscher sind Fachleute für die Kommunikation zwischen Menschen verschiedener Sprachen und Kulturen, die sich sonst nicht untereinander verständigen könnten. Sie sind auf zwei verschiedenen Gebieten tätig: Übersetzer übertragen schriftliche Texte in andere Sprachen. Die meisten Übersetzer übersetzen Fachtexte und spezialisieren sich dazu in ihren Sprachkombinationen auf bestimmte Fachgebiete wie diverse technische Disziplinen, Medizin, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Recht usw. Weitere Spezialisierungen sind z. B. Urkundenübersetzen, Medienübersetzen, Konferenzübersetzen, Nachbearbeiten maschineller Übersetzungen und literarisches Übersetzen. Darüber hinaus sind Übersetzer oft auch für das Verhandlungsdolmetschen ausgebildet. Dolmetscher übertragen gesprochene Texte mündlich in andere Sprachen. Sie machen es möglich, dass zu jeder Zeit und an jedem Ort Menschen verschiedener Sprachen und Kulturen miteinander kommunizieren können. Sie beherrschen Simultan- und Konsekutivdolmetschen und werden beim Konferenz-, Verhandlungs-, Gesprächs-, Begleit- und Flüsterdolmetschen eingesetzt. Spezielle Einsatzformen sind Gerichtsdolmetschen oder Mediendolmetschen, eine Sonderform ist das Gebärdensprachdolmetschen. 5

TRANSFORUM Übersetzer und Dolmetscher sind tätig als Arbeitnehmer, Beamte oder Freiberufler in der Wirtschaft, bei Behörden und internationalen Organisationen. Verwandte Tätigkeitsfelder sind Computerlinguistik, Dokumentation, Lexikografie, Medienauswertung, technische Redaktion und Terminologie. Rein juristisch betrachtet kann sich jeder Übersetzer oder Dolmetscher nennen, weil dies keine geschützten Berufsbezeichnungen sind. Aber wer in diesem Beruf Erfolg haben will, sollte mindestens ein einschlägiges Bachelorstudium und besser ein Masterstudium absolvieren. Die akademischen Grade sind geschützt, und man darf sie nur führen, wenn man das entsprechende Studium absolviert hat*.

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*) Dies gilt auch für die akademischen Grade, mit denen das Hochschulstudium bisher abgeschlossen werden konnte: Diplom-Dolmetscher(in), Diplom-Übersetzer(in), Diplom-Fachübersetzer(in), Diplom-Technikübersetzer(in), Diplom-Gebärdensprachdolmetscher(in), Diplom-Literaturübersetzer(in), Diplom-Sprachmittler(in) und Diplom-Dolmetscher und -Übersetzer.

Die Ausbildung Eine Hochschulausbildung mit Masterabschluss ist die beste Voraussetzung für professionelle Arbeit, aber auch der Bachelor bietet gute Berufschancen. Die Kultusministerien einiger Bundesländer ermöglichen daneben staatliche Prüfungen, einige Industrie- und Handelskammern bieten staatlich anerkannte Prüfungen an, die Fachleuten anderer Gebiete einen Berufseinstieg ermöglichen. Das Übersetzer- oder Dolmetscherstudium umfasst an allen Hochschulen eine Reihe unterschiedlicher Fachgebiete, die auf den folgenden Seiten näher erläutert werden.

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Die Praxis des Übersetzens und Dolmetschens Übersetzen und Dolmetschen bedeutet, einen Text so in eine andere Sprache und Kultur umzusetzen, dass er dort einen definierten Zweck erfüllt. Die Qualität einer Übersetzung oder Dolmetschleistung misst sich an der Erfüllung dieses Zwecks. Qualifizierte Übersetzer und Dolmetscher übertragen dabei nicht einfach Wörter, sondern Inhalte, und berücksichtigen die kulturspezifischen Merkmale von Begriffen. Zum Beispiel „bedroom“: Würde man in einer deutschen Anzeige ein englisches „four-bedroom house“ als Haus mit vier Schlafzimmern anbieten (wie oft in deutschen Zeitungen zu lesen ist), dann blieben für den deutschen Leser wohl einige Fragen offen. Denn diese Angabe sagt nichts über die tatsächliche Anzahl und Art der Zimmer: Bei einem „four-bedroom house“ können mindestens vier Zimmer als Schlafzimmer genutzt werden, alle weiteren Zimmer sind selbstverständlich und werden nicht extra genannt. Ein „living room“, ein „reception room“, die Küche und das Bad und alle weiteren Zimmer wie Wäsche- oder Bügelzimmer bedürfen in einer englischen Anzeige keiner expliziten Erwähnung.

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TRANSFORUM Im Übersetzerstudium wird besonders die Fähigkeit trainiert, einen schriftlichen Text zu analysieren und in einer anderen Sprache für deren Kultur so zu formulieren, wie es die Menschen dieser Kultur von einem solchen Text erwarten. Ein qualifizierter Übersetzer sollte erkennen, wo man dem Leser in der anderen Sprache Zusatzinformationen zum besseren Verständnis geben oder Bilder und Grafiken ändern muss („Lokalisierung“ der Informationen). Das betrifft keineswegs nur die Wörter, sondern auch die Sätze, den Aufbau eines ganzen Texts (typische Verträge sind etwa im Deutschen und Italienischen unterschiedlich gegliedert) oder Gestaltungsmerkmale wie die Typografie (z. B. wird Frakturschrift in den USA oft mit Nazi-Deutschland assoziiert). So hatte ein großer Automobilkonzern ein Fahrzeug mit dem Namen „Nova“ äußerst erfolgreich auf dem amerikanischen Markt eingeführt. Von einem ähnlichen Erfolg ging man bei der Markteinführung in Mexiko aus. Doch dieser blieb überraschend aus. Der Grund war, dass im Spanischen „No va“ ein ganzer Ausdruck ist, der mit „funktioniert nicht“ übersetzt werden kann. Nach einer Umbenennung stellte sich der Erfolg auch auf dem mexikanischen Markt ein.

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Im Dolmetscherstudium wird besonders die Fähigkeit trainiert, gesprochene Texte schnell zu verstehen und zu analysieren, ihren Inhalt nach Wichtigkeit zu ordnen und sie dann sicher und angemessen in der Zielsprache mündlich wiederzugeben. Für das Konsekutivdolmetschen wird die Fähigkeit geschult, alle Informationen auch längerer, gesprochener Texte unter anderem mithilfe einer speziellen Notizentechnik verfügbar zu haben und anschließend mit den richtigen Nuancen und Details wiederzugeben. Für das Simultandolmetschen wird die Fähigkeit geschult, zu verstehen, was ein Redner vorträgt, und es mit geringer Verzögerung in der Zielsprache wiederzugeben. Dabei werden Strategien wie vorauseilendes Verstehen, Erkennen und Strukturieren von Hauptaussagen und Kontrollieren des eigenen Vortrags eingeübt. Beide Arbeitsweisen stellen erhebliche, aber unterschiedliche Anforderungen an Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit der Dolmetscher. Physische und psychische Belastbarkeit, Flexibilität im Ausdruck und Sicherheit im Auftreten sind ebenso unabdingbare Voraussetzungen für professionelle Dolmetscher wie Mobilität und die Bereitschaft zur Arbeit im Dolmetschteam.

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Die Wissenschaft des Übersetzens und Dolmetschens

Die Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft erforscht, nach welchen Prinzipien der Übersetzungs- oder Dolmetschprozess abläuft. Sie diskutiert grundsätzliche Fragen wie die Rolle des Übersetzers und des Dolmetschers im Spannungsfeld zwischen Verfasser/Sprecher, Zielgruppe und Auftraggeber. Zu ihren Aufgaben gehören die Analyse von Kommunikationsprozessen, die Entwicklung von Qualitätskriterien für Übersetzungs- oder Dolmetschleistungen, die Entwicklung der Fähigkeit, die eigene Übersetzungs- oder Dolmetschtätigkeit methodisch zu reflektieren, sowie Methodik und Didaktik der Ausbildung im Dolmetschen und Übersetzen.

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Kulturwissenschaft

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Kommunikation ist stets eingebettet in gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge. Eine brauchbare Übersetzung erfordert Hintergrundwissen über die Kulturräume von Ausgangs- und Zielsprache. Die kulturwissenschaftliche Studienkomponente führt ein in Geistesleben und Literatur, Kulturgeschichte, politische Strukturen und Rechtssysteme, Wirtschaft und Gesellschaft – kurz: Sie erschließt und sensibilisiert für „Land und Leute“ und legt den Grundstein für die „Kulturkompetenz“ von Übersetzern und Dolmetschern.

Fachübersetzen Berufsübersetzer haben in der Regel ausschließlich mit Fachtexten – häufig technischen Inhalts – zu tun. Ziel der Ausbildung im Fachübersetzen ist die Fähigkeit, Sachverhalte inhaltlich und fachsprachlich korrekt aus der Ausgangssprache in die Zielsprache zu übertragen. Fachübersetzungen fallen in vielen Themenbereichen an – von Abwasserbehandlung bis Zwölftonmusik. Typische Textsorten sind: Bedienungsanleitungen, Produktbeschreibungen, Geschäfts- und Finanzberichte, Fachaufsätze, Verträge, Vorschriften und Gesetze, Normen und Patente. Spezialisierung ist daher unverzichtbar. Wichtig für das Verständnis und damit auch Übersetzen vieler Fachtexte ist die Einsicht in das Zusammenwirken von Wort und Bild, z. B. die Fähigkeit, technische Zeichnungen lesen zu können.

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Sachwissen

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Eine Voraussetzung des Übersetzens und Dolmetschens ist das sachliche Verständnis des Ausgangstextes. Allerdings gibt es so viele Fachgebiete, in denen Übersetzungen und Dolmetschleistungen anfallen können, dass eine Ausbildung in allen Disziplinen nicht möglich ist. Sachwissen wird deshalb exemplarisch vermittelt, d. h., es wird an einem Fachgebiet gezeigt und trainiert, wie ein Übersetzer oder Dolmetscher sich rationell in ein neues Fachgebiet einarbeiten kann. Im Sachfach Technik zum Beispiel werden naturwissenschaftlich-technische Grundlagen vermittelt und ausgewählte Teilgebiete vertieft. Großer Wert wird darauf gelegt, sowohl das Verständnis für technische Zusammenhänge als auch die Fähigkeit „technisch zu denken“ zu entwickeln.

Terminologie Als Terminologie bezeichnet man die Fachwörter eines Fachgebiets (z. B. die juristischen Fachwörter, die Fachwörter des Maschinenbaus usw.). Terminologien braucht man zum Ordnen, Speichern und Transportieren von Fachwissen. Sie bilden das Rückgrat fachsprachlicher Kommunikation und sind deswegen beim Fachübersetzen enorm wichtig. Übersetzer und Dolmetscher lernen in ihrer Ausbildung, Terminologiearbeit nach wissenschaftlichen Grundsätzen zu betreiben. Dies umfasst die terminologische Recherche, die Zuordnung von Begriffen und Benennungen (den Fachwörtern) in einer oder mehreren Sprachen und die computergestützte Verwaltung, Pflege und Bereitstellung der Terminologie. Das Ergebnis der Terminologiearbeit wird in Datenbanken oder Fachglossaren zur Verfügung gestellt. Auf Dauer werden dadurch bei der Übersetzung Rechercheaufwand und Doppelarbeit reduziert, eine einheitliche Unternehmenssprache wird gefördert, und alle an der (mehrsprachigen) Fachkommunikation beteiligten Mitarbeiter eines Unternehmens werden unterstützt.

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Sprachdatenverarbeitung Der Computer ist das zentrale und unverzichtbare Arbeitsmittel von Übersetzern und Dolmetschern. Computersysteme mit spezifischer Software unterstützen den Übersetzer bei allen Aspekten des Übersetzens, vom Digitalisieren von Vorlagen über die Textverarbeitung, die Recherche in Terminologiedatenbanken und Online-Informationsdiensten bis zum Desktop-Publishing und dem maschinellen Übersetzen. Die Studienkomponente Sprachdatenverarbeitung schult die Fähigkeit der Übersetzer und Dolmetscher, elektronische Werkzeuge effizient zu nutzen. Sie vermittelt theoretische und praktische Kenntnisse über Einsatzbereich und Grenzen maschineller und maschinengestützter Übersetzungssysteme sowie über das computergestützte Übersetzungs-Projektmanagement. Übersetzer und Dolmetscher können daher auch das Arbeitsumfeld und die Arbeitsabläufe analysieren und bei Entscheidungen über den Einsatz solcher Werkzeuge kompetent beraten.

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Möchten Sie gern mehr über die Tätigkeit und Ausbildung von Übersetzern und Dolmetschern wissen? Eine gute und regelmäßig aktualisierte Übersicht finden Sie im Internet unter der Adresse: www.xlatio.de

Ausbildungsinstitute/Hochschulen Derzeit werden in Deutschland an den Hochschulen auch für Übersetzer und Dolmetscher modularisierte Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen (BA bzw. MA) konzipiert und spätestens bis 2010 eingeführt. Die Vielzahl der dabei neu entstehenden Studienmöglichkeiten macht es unmöglich, in dieser Broschüre eine aktuelle Übersicht aufzulisten. Daher ist es ratsam, sich direkt auf den Internetseiten der Hochschulen über die angebotenen Studiengänge zu informieren**. Die folgenden Ausbildungsstätten sind im Transforum vertreten: Hochschule Anhalt (FH) FB Informatik, www.hs-anhalt.de Humboldt-Universität zu Berlin Philosophische Fakultät II, www2.hu-berlin.de/uebers FH Flensburg Studiengang Internationale Fachkommunikation, www.fh-flensburg.de/ifk/index.htm Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, CIUTI-Mitglied***) Institut für Übersetzen und Dolmetschen, www.iued.uni-heidelberg.de Universität Hildesheim Institut für Angewandte Sprachwissenschaft, www.uni-hildesheim.de/de/ifas.htm

**) Die Internetseiten der Hochschulen können auch über www.transforum.de abgerufen werden. ***) CIUTI - Internationale Konferenz der Universitätsinstitute für Dolmetscher und Übersetzer, www.ciuti.org

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Institut für Fremdsprachenberufe Kempten www.ifb-kempten.de Fachhochschule Köln, CIUTI-Mitglied***) Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation www.f03.fh-koeln.de/fakultaet/itmk Universität Leipzig, CIUTI-Mitglied***) Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie www.uni-leipzig.de/~ialt/cms/index.php Hochschule Magdeburg Stendal (FH) Fachbereich Kommunikation und Medien www.fachkommunikation.hs-magdeburg.de/index/home_fk.htm Johannes Gutenberg-Universität Mainz, CIUTI-Mitglied***) Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim www.fask.uni-mainz.de Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München Berufsfachschule und Fachakademie, www.fim.musin.de Sprachen und Dolmetscherinstitut München www.sdi-muenchen.de Universität des Saarlandes, CIUTI-Mitglied***) Fachrichtung 8.6 (Angewandte Sprachwissenschaft sowie Übersetzen und Dolmetschen) www.uni-saarland.de/de/fakultaeten/fak4/fr46

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Würzburger Dolmetscherschule Fachakademie für Fremdsprachenberufe, www.dolmetscher-schule.de

FH Würzburg-Schweinfurt Fachbereich Allgemeinwissenschaften, Abt. Würzburg, www.fh-wuerzburg.de Weitere Ausbildungsstätten sind: Universität Düsseldorf Philosophische Fakultät, Studiengang Literaturübersetzen, www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/lue Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde (IFA) bei der Universität Erlangen-Nürnberg www.ifa.uni-erlangen.de Universität Hamburg Institut für deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser, www.sign-lang.uni-hamburg.de FH Zittau/Görlitz cmsweb.hs-zigr.de FH Zwickau (Gebärdensprachdolmetscher) www.fh-zwickau.de

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Berufsverbände für Dolmetscher und Übersetzer Eine fast unerschöpfliche Quelle für Informationen über alle mit dem Beruf des Dolmetschers und Übersetzers zusammenhängenden Themen bieten die Internetseiten der Berufsverbände. ADÜ Nord - www.adue-nord.de Assoziierte Dolmetscher und Übersetzer in Norddeutschland e.V. AIIC - www.aiic.de Association Internationale des Interprètes de Conférence, Region Deutschland ATICOM - www.aticom.de Fachverband der Berufsübersetzer und Berufsdolmetscher e.V. BDÜ - www.bdue.de Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. VKD - www.vkd.bdue.de Verband der Konferenzdolmetscher im Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. VdÜ - www.literaturuebersetzer.de Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. VÜD - www.vued.de Verband der Übersetzer und Dolmetscher e.V. Diese Broschüre entstand im Rahmen von Transforum, einem Zusammenschluss von Repräsentanten der Praxis und Lehre des Übersetzens und Dolmetschens, die sich zum Ziel gesetzt haben, durch einen regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch die Ausbildung von Übersetzern und Dolmetschern und damit die Qualität von Übersetzungs- und Dolmetschleistungen zu verbessern. Auf der Transforum-Webseite finden Sie weitere Schriften zum Berufsbild und zu den Anforderungen, die heute an Übersetzer und Dolmetscher gestellt werden. 20

www.transforum.de

ISBN 3-9810595-3-0