Begleiter auf dem Lebensweg Zeichen und Bräuche zur Taufe Was

11. Aug. 2013 ... Fakultät LMU München). 2. Abend: Donnerstag, 17. Oktober, 20.00 Uhr,. Maria- Magdalena-Haus (G.-Hauptmann-Str. 10). Gottesbilder im ...

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Vielseitig Gemeindebrief der evang. luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim • Haimhausen Vielseitig

August - November 2013

Wasser fürs Leben

Taufe Begleiter auf dem Lebensweg

Was fällt Ihnen zur Taufe ein?

Patenschaften in heutiger Zeit

Geschichten und Impulse – Die Umfrage

Zeichen und Bräuche zur Taufe

Aus der Gemeinde

Eine kleine Kulturgeschichte

Veranstaltungen, Termine, Berichte

Sie sind herzlich eingeladen!

Ökumenisches Seminar 2013: Das christliche Gottesbild im Wandel der Jahrhunderte 1. Abend: Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20.00 Uhr, Pfarrsaal St. Ulrich Das Gottesbild im Alten Testament in der Auseinandersetzung mit den Gottesbildern der Antike. Referentin: Dipl.theol. Anne Ekezie (Kath.-theol. Fakultät LMU München) 2. Abend: Donnerstag, 17. Oktober, 20.00 Uhr, Maria-Magdalena-Haus (G.-Hauptmann-Str. 10) Gottesbilder im Neuen Testament. Referent: Dr. Torsten Jantsch (Ev.-theol. Fakultät LMU München) 3. Abend: Donnerstag, 24. Oktober, 20.00 Uhr, Pfarrsaal St. Korbinian (Bezirksstr.) In der Schule Jesu, damals und heute. Die Zumutung des Kreuzes. Referent: Prof. Gerd Haeffner SJ (Hochschule f. Philosophie München) Bibel lebendig Einladung zur gemeinsamen Predigtvorbereitung Erstmals am Donnerstag, 12. September um 20.00 Uhr im Maria-Magdalena-Haus Sonntagspredigten entstehen normalerweise im stillen Kämmerlein des Pfarrers. Aber das muss nicht so sein. Wenn die Gedanken und Erfahrungen mehrerer Menschen in die Auslegung des Bibeltextes einfließen, kann das die Predigt nur lebensnaher werden lassen. In einer unförmlichen Gesprächsrunde am Donnerstagabend, die keine Vorkenntnisse voraussetzt, werden wir den Predigttext des kommenden Sonntags wahrneh-

men, uns über seinen Kontext informieren und sehen, was der Text bei uns an Gedanken auslöst und zu welchen Lebens-Themen er uns führt. Auf Ihr Kommen freut sich Ihr Pfarrer Thomas Lotz Der Förderverein lädt ein: Kirchcafé und mehr im Maria-Magdalena-Haus Sonntag, den 4. August und Sonntag, den 3. November direkt nach dem Gottesdienst gegen 11.30 Uhr Genießen wie im Urlaub Unter diesem Motto gibt es im August ein Mittagessen und natürlich Kaffee und Kuchen. Für alle Daheimgebliebenen, schon im Urlaub Gewesenen und für die, die noch in den Urlaub fahren dürfen, wollen wir durch Ferienatmosphäre und ein entsprechendes kulinarisches Angebot etwas Urlaubsstimmung bieten. Im November wird es dagegen herbstlich – lassen Sie sich überraschen! Erntedankmittagstisch in Verbindung mit einem Erntedankmarkt Sonntag, 6. Oktober im Genezareth-Haus Nach dem Gottesdienst ab 11.30 Uhr werden herbstliche Suppen mit herzhaftem Brot geboten, und natürlich gibt es Kaffee und Kuchen. Auf unserem Erntedankmarkt werden hausgemachte Spezialitäten, leckere Köstlichkeiten und Handarbeiten geboten. Wer Lust hat, den Markt mit selbstgemachten Dingen (Dekoartikel, Selbstgestricktes oder Gehäkeltes, Marmeladen u.ä.) zu bereichern, soll sich bitte bis spätestens Mitte September melden bei Heike Köhler, Habichtstraße 14, Ush., Tel. 317 44 45. Jede Spende ist willkommen.

Workshop für Frauen vor und in den Wechseljahren (ab 40 Jahre) am 11. und 12. Oktober

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In der Pubertät vollzieht sich der Wandel vom Mädchen zur Frau. Auch in den Wechseljahren durchlaufen wir Frauen einen natürlichen Prozess des Wandels. Diese Zeit der zweiten Pubertät birgt die Chance einer Neuorientierung. Wir entdecken ungeahnte Kräfte und Potenziale, die uns einen positiven und wertschätzenden Umgang mit uns selbst ermöglichen.

- Seelische Botschaften und ihre Bedeutung - Entspannung und Körperübungen mit Musik am Freitag, 11. Oktober von 18.00 bis 21.00 Uhr und Samstag, 12. Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 60,- Euro, incl. Materialien Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke, warme Socken, einen Beitrag zum Mittagsbüffet, ein Foto aus der ersten Pubertät

Inhalte des Workshops - Infos über die körperlichen Veränderungen - Möglichkeiten des aktiven Umgangs mit Begleitsymptomen

Referentinnen: Manuela Bott, Lehrerin für Krankenpflege, Dr. Alenka Berkopec-Valena, Ärztin Anmeldung bis 1.10. im Pfarrbüro (s.S. 19) erforderlich!

Sie sind herzlich eingeladen

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, über die Taufe kann man sich als Außenstehender schon wundern. Da erhält ein Kind (seltener ein Jugendlicher oder Erwachsener) drei Handvoll Wasser über den Kopf. Wozu soll das gut sein? Was bekommt dieser Mensch dadurch, was ändert sich an ihm durch diese paar Milliliter Feuchtigkeit? Martin Luther schrieb einmal: „Wasser tut’s freilich nicht, sondern das Wort Gottes, so mit und bei dem Wasser ist, und der Glaube, so solchem Worte Gottes im Wasser trauet.“ Bei der Taufe kommt es also nicht so sehr auf das Wasser an, sondern vor allem auf Vertrauen: Die Eltern vertrauen Gott ihren Sohn oder ihre Tochter an, sie vertrauen darauf, dass er sich für ihr Kind interessiert und sich an diesem Tag mit ihm verbinden will, unzertrennlich, ein ganzes Leben lang, und darüber hinaus. Es hat seinen Reiz, einmal darüber nachzudenken, dass unsere Eltern uns damals in diesem Vertrauen zur Taufe gebracht haben. Haben sie sich solches Gottvertrauen be-

wahren können über die Jahre und Jahrzehnte hinweg, in denen wir groß wurden? Und wie viel von diesem Vertrauen konnten sie uns weitergeben? Die Taufe wirkt nicht wie eine Versicherung, sie ist keine Garantie für ein Leben ohne Probleme. Auch getaufte Christen müssen sich durchs Leben schlagen, ihren Weg suchen und hoffentlich finden, und müssen dabei mit Schmerz und Leid zurecht kommen. Mir scheint aber, dass es sich doch anders lebt, wenn dieses Vertrauen auf Gott lebendig bleibt. Es befreit davon, den Sinn des eigenen Lebens selbst machen zu müssen, und verhilft so zu Gelassenheit und Freude. Wie die Taufe dafür den Anfang macht, möchten wir in diesem Heft beleuchten. Ihnen einen erholsamen, wohltuenden Sommer! Ihr Thomas Lotz

Themen Ein Taufstein erzählt

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Zeichen und Bräuche rund um die Taufe

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Warum taufen wir eigentlich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Umfrage: Was fällt Ihnen zur Taufe ein?

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Paten: Begleiter auf dem Lebensweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Die Taufe – heute noch aktuell? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Praktische Informationen zur Taufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Aus den Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Zum Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Termine und Treffpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Aus dem Leben der Gemeinde

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Namen / Anschriften / Impressum Taufkinder

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Ein Taufstein erzählt aufgezeichnet von Thomas Lotz Schön, dass ich mich Ihnen mal näher vorstellen darf. Passenderweise in der Sommerausgabe des „Vielseitig“ – denn im Sommer, da ist bei uns in der Genezarethkirche rund um mich, den Taufstein, richtig was los. Oder sagen wir mal, zwischen April und Oktober, denn in dieser Zeit finden fast alle Taufen statt, wahrscheinlich weil sich’s schöner feiert, wenn es draußen warm ist. Früher war es den Eltern wichtiger, dass ihr Kind möglichst schnell nach der Geburt getauft wird. Aber diese ganz kleinen Babies, die nur ein paar Wochen alt sind, die sehe ich inzwischen kaum noch. Dafür sind die Tauffeste größer geworden, und das braucht Vorbereitungszeit. Bis sich ein Termin findet, an dem alle Gäste Zeit haben und keiner im Urlaub ist oder arbeiten muss, vergeht locker ein halbes Jahr. Manche Babies sind dann schon so groß, dass ihnen kein Taufkleid mehr passt, wie es in manchen Familien seit Generationen verwendet wurde. Dafür strampeln und krabbeln sie so heftig, dass Eltern und Paten alle Hände voll zu tun haben. Aber auch ältere Kinder kommen, um getauft zu werden, zum Beispiel solche, die den evangelischen Kindergarten oder das Kinderhaus besuchen. Einmal kam die ganze Kindergartengruppe mit, um zu feiern. Ein andermal ließ sich die Mutter gleich zusammen mit ihrem Kindergartenkind taufen. Das sind dann schon besondere Momente, denn Erwachsene kommen nur ganz selten als Täuflinge. Öfter lassen sich

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Titelthema

Konfirmanden hier taufen. Puh, sind die schüchtern! Dabei könnten sie sich von den jüngeren Kindern abschauen, dass Taufe gar nicht peinlich ist, sondern ein Grund zur Freude. Besonders gefallen mir die Taufen, bei denen richtig gesungen wird. Neulich hatte eine Familie mal ihre eigene Familien-Band dabei, das war toll. Aber auch unsere Organisten spielen so schön, dass es bei uns nicht so ist wie manche Leute meinen, dass Babies anfangen zu schreien, wenn die Orgel ertönt. Das Singen klingt natürlich besser, wenn in einem Taufgottesdienst mehrere Kinder zusammen getauft werden, oder wenn die Taufe im Hauptgottesdienst ist, wo die Sonntagsgemeinde mitsingt. Zum Glück sind unsere Gottesdienstbesucher recht aufgeschlossen für Taufen; aber das wäre wohl anders, wenn es die separaten Taufgottesdienste nicht gäbe, denn dann hätten wir fast jeden Sonntag Taufe. Noch so ein Gerücht kann ich auch nicht bestätigen: Dass die Taufkinder schreien, wenn sie mit dem Wasser übergossen werden. Das verhindert schon unsere

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Mesnerin Frau Salmen, die beim Einfüllen die Temperatur so wählt, dass das Wasser in diesem Moment so angenehm warm ist wie daheim in der Badewanne. Gut, wenn ein Baby gerade schläft, und dann wird es nass, das gibt schon mal einen Quäkser. Aber sonst? Mir fällt da sofort der Knabe von neulich ein, der schon bei den drei Schlucken Wasser sehr zufrieden grinste und anschließend vom Arm seiner Patin herunter versuchte, dem Pfarrer die Kanne zu entreißen – offensichtlich konnte er nicht genug kriegen! Gespannt bin ich immer, wie die Taufkerze aussieht. Viele Eltern oder Paten geben sich viel Mühe, eine ganz persönliche Kerze zu gestalten. Und dann bringen ja oft auch die Geschwister und andere Kinder ihre Kerzen mit. Wenn sie dann alle angezündet auf dem Rand meines Beckens stehen, dann finde ich das richtig schön, und vielen von den Erwachsenen, die sich das anschauen, sieht man an, dass es ihnen auch gefällt, und sie fotografieren es hinterher auch gern. Ich freue mich auch immer, wenn eine Schulklasse kommt, um die Genezarethkirche zu besichtigen.

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Dass ich der Taufstein bin, das wissen die meisten schon. Aber wie oft habe ich die Frage gehört „Was ist das für ein komischer Vogel da auf dem Deckel drauf?“ Naja, vom Heiligen Geist und seiner Bedeutung für die Taufe erzählen die Eltern und Paten den Kindern wahrscheinlich nicht so viel. Also, alle mal herhören: Der komische Vogel ist eine Taube, das Zeichen für den Heiligen Geist! Den gibt uns Gott in der Taufe, damit er uns unser ganzes Leben lang dazu hilft, dass wir an Gott glauben können und auf ihn vertrauen. Das ist ein gutes Stichwort, denn ich stehe ja nun auch schon seit 50 Jahren hier vorne links in der Kirche. Was aus meinen Taufkindern dieser fünf Jahrzehnte geworden ist, weiß ich nicht. Manche habe ich im Gottesdienst wiedergetroffen, andere waren als Konfirmanden wieder da, und einige kamen auch wieder, als sie selber ein Kind hatten, das getauft werden sollte. Ich hoffe einfach, dass es ihnen etwas bedeutet, dass sie getauft sind, und dass es ihnen im Leben hilft, ein Zeichen zu haben, dass Gott sich unzertrennlich mit ihnen verbunden hat.

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Zeichen und Bräuche rund um die Taufe Eine kleine Kulturgeschichte

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Die Taufe ist in allen christlichen Kirchen und Gemeinschaften ein unverzichtbares und wichtiges Ritual. Sowohl in der römisch-katholischen als auch in der evangelischen Kirche hat sie den Stellenwert eines Sakraments, d.h. sie ist ein Zeichen der Gegenwart Gottes. Die Taufrituale der Christen enthalten die wesentlichen Elemente der in der Bibel beschriebenen Taufe Jesu: Die Berührung mit dem reinigenden Wasser, den Empfang des Heiligen Geistes und die Zusage an den Täufling, nun ein von Gott geliebtes und angenommenes Kind zu sein.

Bösen (Taufexorzismus), die Salbung mit geweihtem Öl und die Absage an den Teufel. In der Taufpraxis der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche erhält der Täufling eine Taufkerze. Die Katholiken nehmen damit Bezug auf das Gleichnis der fünf klugen Jungfrauen (Matthäus 25,1-13), die mit ihren Lichtern Jesu entgegengehen. Die Protestanten sehen in der Taufkerze, die an der Osterkerze angezündet wird, das Sinnbild von Jesus als „Licht der Welt“ (Johannes 8,12). In der evangelischen Kirche erhält der Täufling einen Taufspruch, also einen Vers aus der Bibel, der ihm in seinem Leben Halt geben soll.

Als Zeichen der neuerlangten Reinheit erhielten die Täuflinge der frühen Christenheit ein langes weißes Gewand – eine Tradition, die sich bis heute fortsetzt: Viele Kinder werden in einem weißen, langen Taufkleid zum Taufstein gebracht. In manchen Familien wird das Taufkleid von Generation zu Generation weitergegeben, so dass eine ganz individuelle, familiäre Tauftradition entstanden ist. Ebenso wird der Täufling drei Mal mit Wasser begossen, drei Mal mit Wasser besprüht oder in der orthodoxen Kirche drei Mal untergetaucht. Dieser dreimalige Kontakt mit dem Taufwasser wird mit der Taufe im Zeichen der heiligen Dreieinigkeit verbunden. Sowohl in der evangelischen als auch in der katholischen Kirche tauft man im „Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. In beiden Kirchen finden Taufen sowohl innerhalb des Gemeindegottesdienstes bzw. der Heiligen Messe oder im Rahmen eines gesonderten Taufgottesdienstes statt. Das Ritual der Taufe bei den Katholiken umfasst neben der eigentlichen Taufhandlung oftmals noch ein Bittgebet an Heilige und Schutzpatrone (Allerheiligenlitanei), die Bitte um Schutz vor dem

Außerhalb der eigentlichen liturgischen Handlungen gibt es zahlreiche, regionale Taufbräuche. In Frankreich und Italien bekommt jeder Gast der Taufe einen kleinen Beutel mit fünf dragierten Taufmandeln als Geschenk. Die Zuckermandeln symbolisieren Gaben, die den Täufling auf seinem Leben begleiten sollen: Gesundheit, Wohlstand, Langlebigkeit, Fruchtbarkeit und Glück. In Italien hat auch die Seite des Arms, mit dem ein Kind über den Taufstein gehalten wird, ihre besondere Wichtigkeit: Einen Jungen trägt man auf dem rechten Arm, ein Mädchen auf dem linken. Teilweise ähneln manche Taufbräuche einem gewissen Aberglauben. So sollte in Polen die Taufkerze nicht mit der linken Hand angezündet werden, wenn man vermeiden will, dass das Kind ein Linkshänder wird. Zudem darf die Kerze auf keinen Fall ausgehen, weil dem Täufling sonst kein langes Leben beschert sein wird. In manchen Gegenden darf die Patin weder schwanger noch Witwe sein. Denn das soll für den Täufling Unglück bedeuten. Als Taufgeschenke haben Armbänder mit eingraviertem Namen des Täuflings Tradition –„Gott hat den Täufling bei seinem Namen gerufen“. Eine Kette mit Kreuzanhänger wiederum halten manche für ein wenig empfehlenswertes Geschenk. Das Leben könnte dadurch zum „lebenslangen Kreuz“ für den Täufling werden. Positive Wirkung soll jedoch ein silberner Löffel als Taufgeschenk haben: Der Täufling muss nie Hunger leiden. Alles in allem zeigt die Vielzahl der Traditionen, welch wichtige Stellung die Taufe in der gelebten christlichen Religion einnimmt und wie einigend ihre Vielfalt heute wirkt. Heike Köhler

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Warum taufen wir eigentlich? Die Bedeutung der Taufe für Glauben und Leben Umfragen zeigen: die Taufe ist ein sehr beliebtes Sakrament. Ein kleines Kind unter dem Schutz Gottes zu wissen ist beruhigend. Aber was bedeutet die Taufe genau? Die Religionsgeschichte zeigt: Die Taufe ist keine christliche Erfindung. Reinigungsriten gab es schon vor der Taufe in heidnischen Kulten, ebenso Riten, wenn ein Kind geboren wurde. Als direktes Vorbild hatten die frühen Christen Johannes den Täufer. Er war ein jüdischer Asket in der Wüste, der die Menschen dazu aufrief, sich wieder mehr Gott zuzuwenden. Zur Besiegelung dieser Umkehr ließen sich die Menschen im Jordan taufen, so auch Jesus. Keine drei Jahrzehnte später hatte sich die Taufe nach dem Vorbild des Johannes im Christentum etabliert und wurde zum Zeichen der Zugehörigkeit zum Volk Gottes. Getauft wurden anfangs Erwachsene, nur einmal im Jahr, an Ostern. Wer getauft werden wollte, wurde Katechumene: Er durchlief eine dreijährige theologische und moralische Unterweisung vor der Taufe, denn der Schritt zum Christentum setzte eine Veränderung des Lebensstils voraus (beispielsweise Treue in der Ehe). Auch wurden den Katechumenen erst langsam, mit fortgeschrittener Unterweisung, die Geheimnisse des Glaubens eröffnet, etwa die Auslegung des Vaterunsers oder die Bedeutung des Abendmahls. Das änderte sich mit der Kindertaufe, die noch in der Antike entstand, als ganze Familien getauft wurden. Mit der Kindertaufe hat sich die Unterweisung im Katechumenat hinter die Taufe verschoben. Die Taufe bestand in der Anfangszeit aus verschiedenen Riten: Die Nacht davor musste man wachend und betend verbringen, die Täuflinge tauchten im Wasser dreimal ganz unter und bekannten wohl jedes Mal nach dem Untertauchen ihren Glauben. In diesem Zusammenhang entstanden die ersten Formen des Glaubensbekenntnisses. Ich glaube an Gott, den Vater

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... Ich glaube an seinen Sohn Jesus Christus... Ich glaube an den Heiligen Geist. Danach wurden die Getauften am ganzen Körper gesalbt; das bedeutet die Verleihung des Heiligen Geistes. Sie zogen ein weißes Gewand an, um zu symbolisieren, dass sie ein neuer Mensch waren und der alte in der Taufe gestorben war. Wie bei Johannes blieb die Taufe also ein Zeichen der Umkehr des Menschen hin zu Gott. Das Wasser reinigt den Mensch von seinen Sünden und sie werden ihm vergeben. Auch im Mittelalter war der Aspekt der Sündenvergebung in der Taufe sehr wichtig. Er war einer der Gründe, die zur Praxis der Kindertaufe führten: Schon möglichst schnell nach der Geburt sollte der Makel der Erbsünde abgewaschen werden, damit dem Kind das Heil zugesichert war. Man hatte Angst, ungetaufte Kinder kämen ins Fegefeuer. Heute wird die Kindertaufe, die die meisten christlichen Kirchen praktizieren, anders begründet: In der Taufe wird uns das in Christus offenbarte Heil zuteil. Die Gnade, die uns in der Taufe widerfährt, ist nicht abhängig von unserem Glauben. Wir können gar nicht so viel glauben, dass wir die Gnade in der Taufe verdient hätten. Die Gnade wird uns geschenkt. Damit ist der Kinderglaube, der bedingungslos vertraut und empfängt, der Prototyp des Glaubens. Denn Glauben ist letztlich tiefer als Intellekt und Reife. Besonders für Martin Luther war es essentiell, dass uns in der Taufe Gottes Gnade zugeeignet wird. Auf sie kann man sich immer wieder berufen, wenn man an eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten verzweifelt. Um sich das deutlich vor Augen zu führen, hat Martin Luther einmal in großen Buchstaben vor sich auf den Tisch geschrieben „Ich bin getauft“. Anna Hertl

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Die Umfrage: „Was fällt Ihnen zur Taufe ein?“ Heike Köhler hat nachgefragt.

Janine Klink

Meine Tochter Emilia wurde am 27. Mai 2013 im Gottesdienst getauft. Sie hat vier Paten – drei Männer und eine Frau, alle evangelisch. Es war uns wichtig, dass die Taufe im Rahmen des Gottesdienstes stattfand. Denn die Taufe stellt für uns die Aufnahme in die Gemeinde dar. Unser Kind erhält die Taufe in Gottes Namen und wir feiern damit auch die Freude über ihre Geburt.

Für mich ist die Taufe das Wichtigste der Sakramente der katholischen Kirche. Ohne sie kann niemand Gott kennenlernen. Ich bin Französin und in Frankreich ist es wichtig, dass die Kinder so schnell wie möglich getauft werden, um unter Gottes Schutz zu stehen. Mein Sohn wurde im Alter von vier MoVéronique Sellinger naten in einem gesonderten Gottesdienst an einem Samstag getauft. Die Taufe stellt eine Stütze für das ganze Leben dar.

Für mich ist die Taufe der Grundstein unseres Lebens. Dabei ist mir wichtig, dass die Taufe im Baby- oder spätestens im Kindergartenalter stattfindet. So verpflichtet sie Eltern und Paten, dass diese sich für eine christliche Erziehung einsetzen. Der Besuch von Kindergottesdiensten sollte die Versprechen der Taufe Ingeburg Dragan und deren Bedeutung den getauften Kindern näherbringen und ihnen verständlich machen.

Die Taufe ist für mich ein HerzensGeschenk der Eltern an ihr getauftes Kind. Ein Angebot, in der Kirche einen Nährboden zu finden, auf dem es getragen durch die christlichen Werte und die Liebe einer christlichen Gemeinde optimal wachsen und gedeihen kann. Das Wasser der Taufe ist für mich ein Symbol der Reinigung und des Neuanfangs. Es löst alten Schmutz, erfrischt den Geist und Florian Faff öffnet dem Getauften das Herz für das Göttliche in der Welt und in jedem von uns.

Taufe ist für mich eine Familienfeier, bei der man das neugeborene Kind in der Familie und in der christlichen Gemeinschaft willkommen heißt. Später, wenn das Kind älter geworden ist, kann es sich dann selbst entscheiden, ob es die Religion der Eltern beibehalten will oder sich mit einer anderen Religion besser identifizieren kann.

Alexander Gerberich

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Wenn Sie mich nach ein paar spontanen Gedanken zur Taufe fragen, kommen mir Symbole wie Wasser, Sonne, Taube oder Fisch in den Sinn. Jemand hat mal gesagt, wenn er vor einem großen Wasserfall steht und sich fragt, wo all das Wasser in seinem Überfluss herkommt, erinnert ihn das an Anke Linse Gott, der uns in der Taufe mit dem Wasser des Lebens und seiner Liebe übergießt, die niemals aufhört. Das finde ich einen schönen Gedanken. In unseren Zeiten der vielen Möglichkeiten und der daraus resultierenden Orientierungslosigkeit ist es auch ein Trost zu wissen, es gibt jemanden der einen Plan hat und einen beschützt. Eine Freundin von mir sagt gerne: „Gott hat einen Plan!“ Das soll heißen: „Du musst nicht alles verstehen.“ Das ist sehr beruhigend. Außerdem ist mir die Gemeinschaft in der Kirche wichtig, in die man ja mit der Taufe offiziell aufgenommen wird, Werte wie Nächstenliebe und die Möglichkeit miteinander etwas für die Gemeinschaft zu bewegen. Unsere Tochter Lilly (4 Jahre) wurde mit einem Jahr getauft. Unsere Tochter Stella wird demnächst zwei Jahre, und da bald unser drittes Kind zur Welt kommt, wollen wir die beiden dann zusammen taufen lassen.

Für mich war es gut und wichtig, bei der Taufe unserer Kinder in der Kirche Ort, Zeit und Rahmen zu haben, die große Freude und Dankbarkeit über das Geschenk ihrer Geburt auszudrücken und mit Freunden und Verwandten zu feiern. Bei unserer jüngsten Tochter fand die Taufe im Sonntagsgottesdienst statt. Wir waren gerade erst nach Unterschleißheim gezogen und es war wunderbar, Christina Halisch dass sie sozusagen in die St. Ulrich-Gemeinde „hineingetauft“ wurde und mit ihr die ganze Familie dort Heimat finden durfte. Als Ökumene-Begeisterte freut es mich natürlich besonders, dass seit 2007 u.a. die Evangelische und die Katholische Kirche die Taufe als sakramentales Band der Einheit mit Christus und untereinander wechselseitig anerkennen! Im damals unterzeichneten Text heißt es aber auch: „unsere gemeinsame Taufe … ist ein Ruf an die Kirchen, ihre Trennungen zu überwinden und ihre Gemeinschaft sichtbar zu manifestieren“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Mit dem Wort Taufe verbinde ich die uneingeschränkte Zusage Gottes mit seinem Ja zu uns Menschen: Ja, du bist meine Tochter, du bist mein Sohn, du bist Bruder und Schwester Jesu Christi. Und er wird bei uns bleiben bis ans Ende unseres Lebens und darüber hinaus. Werner Theiß Mit der Taufe bin ich aufgenommen in die Gemeinschaft aller gläubigen Christen. Mit der Taufe stehe ich unter dem Zeichen der Liebe Gottes und seiner Vergebung, ich bin behütet und beschützt. Bei meiner Kinds-Taufe haben meine Eltern ja für mich gesagt und haben mir Paten an meine Seite gestellt. Später habe ich in meiner Konfirmation dieses Ja noch einmal persönlich bestätigt und bekräftigt. Spontan fällt mir aus dem Markusevangelium Kap. 16.Vers 16 der Spruch ein: Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden.

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Begleiter auf dem Lebensweg Erfahrungen zu Patenschaften in heutiger Zeit In einigen Märchen begegnet uns der „Gevatter“ (Wolf oder Tod). Das altdeutsche Wort gibt den lateinischen Begriff „Pater spiritualis“ – geistlicher „Mit-Vater“ wieder. Unser heute gebräuchlicher Begriff „Pate / Patin“ leitet sich ebenfalls aus dem lateinischen Begriff ab. In moderner Zeit wurde die Idee der Begleitung in Patenschaften auch im außerkirchlichen Bereich aufgegriffen: Als ich in meiner Firma meine erste Stelle antrat, unterstützte ein erfahrener Kollege als Pate meine Einarbeitung. Seine Hinweise und Tipps haben mich in den ersten Monaten vor so mancher Fallgrube

und einigen Fettnäpfchen bewahrt. Die gute Erfahrung hat mich motiviert, meinerseits Patenschaften im Rahmen von Einarbeitungen zu übernehmen. Der Austausch mit den im Laufe der Zeit immer jüngeren Kolleginnen und Kollegen hat mich stets bereichert, weil ich unterschiedliche Sichtweisen kennen und schätzen gelernt habe. Soziale Organisationen rufen dazu auf, für Kinder in schwierigen Lebensverhältnissen oder Krisengebieten Patenschaften anzunehmen. Ebenso können Spender Patenschaften z.B. in ökologischen Projekten übernehmen. Die Idee dabei: Langfristige finanzielle Unterstüt-

zung durch den Spender, der seinerseits in persönlichen Kontakt mit seinem Patenkind treten kann, um z.B. Kenntnis von der schulischen Entwicklung des Kindes zu bekommen. Berichte zum Verlauf und zu Ergebnissen des jeweiligen Projekts sollen zur weiteren Unterstützung motivieren. Damit wird dem Bedürfnis vieler Spender Rechnung getragen, die wissen möchten, wozu ihre Spende eingesetzt wird. Die Offenlegung, wie und wozu die Spenden verwendet werden, soll Vertrauen stärken, dass das gespendete Geld dem gewünschten guten Zweck dient.

In meinem Kollegenkreis habe ich mich zu Erfahrungen rund um Patenschaften umgehört. Drei von ihnen habe ich interviewt: Birgit Koch (BK), Susanne Ruf (SR) und Richard Böck (RB).

Schön, dass Ihr Euch Zeit genommen habt, um für „Vielseitig“ von Euren Erfahrungen zu berichten. Welche Patenkinder begleitet Ihr auf ihrem Lebensweg? RB: Neben meinem Neffen war ich Taufpate der Tochter einer guten Freundin meiner französischen Frau. Isabelles Familie lebt in Brest. Trotz der großen Entfernung haben wir an den Familienfesten dort teilgenommen und wir haben auch heute noch Kontakt. Isabelle ist inzwischen selbst Mutter.

sehr stimmungsvolle Feier. Mein Neffe Janni ist inzwischen 17 Jahre alt, wir planen demnächst eine gemeinsame Reise nach Barcelona. Außerdem bin ich Patin der beiden Kinder meiner besten Freundin, zu beiden – Christina, 21 Jahre, und Jakob, 13 Jahre – habe ich engen Kontakt. Christina habe ich in ihrer Pubertät als „Mondpatin“ begleitet, diese Rolle hat die Frauenbewegung aufgegriffen. Dabei war ich Ansprechpartnerin/Vertraute für die Fragen einer heranwachsenden Frau, die ihr zu peinlich waren, um

diese mit ihrer Mutter zu besprechen. Jakob habe ich schon in seiner ersten Nacht auf der Frühchenstation im Krankenhaus erlebt. RB: Ein weiteres Patenkind habe ich vor einigen Wochen bei seiner Taufe kurz vor seiner Erstkommunion begleitet: Randys Familie stammt aus Kinshasa in der Republik Kongo. Randy wurde vor 9 Jahren hier in Deutschland geboren, hat in der Schule den Religionsunterricht besucht und sich zur Erstkommunion entschlossen. Das Thema im Tauf-

SR: Mein Patenkind ist inzwischen auch schon erwachsen – als mein Neffe seine Ausbildung in München gemacht hat, habe ich oft die Gelegenheit genutzt, ihn zu besuchen. Vorher haben wir uns sowieso oft gesehen, weil unsere Familie sich zu Geburtstagen und Feiertagen regelmäßig trifft. BK: Mit meinem jüngsten Patenkind habe ich hier in Hamburg sogar ein Jahr in einem Haus zusammengewohnt, die Bindung zu meiner 5jährigen Nichte Leni ist auch deshalb besonders eng. Ich habe Euch ein Bild von ihrer Taufe am Strand auf Sylt mitgebracht, das war eine

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Das Muschelkreuz war für die kleine Leni bei ihrer Taufe am Strand besonders anziehend. Vielseitig

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seither immer als Patin verstanden und so gehandelt. Meine Neffen und Nichten sind „normal“ mit Kindergottesdienst und Religionsunterricht aufgewachsen, da gab es genügend Anknüpfungspunkte, um über Kirche und Glauben zu sprechen.

Da schildert Ihr vielfältige Erfahrungen, was ist Euch in Eurer Patenrolle besonders wichtig? Das Stehaufmännchen vermittelt Randy die Erfahrung, dass unser Glaube uns unterstützt, Niederlagen und Misserfolge zu überwinden und uns immer wieder neu „auf das Leben einzulassen“. gespräch hat unser Pfarrer mit einem Stehaufmännchen symbolisiert. Die Figur als Taufgeschenk soll Randy erinnern, sich auch in schwierigen Situationen nicht unterkriegen zu lassen. Unser Pfarrer ist Ordensgeistlicher der Salesianer Don Boscos und ich bin immer wieder beeindruckt, mit welchem pädagogischen Einfühlungsvermögen er Kinder und Jugendliche mit Themen des Glaubens anspricht. Vor kurzem haben wir gemeinsam mit Randy einen Familiengottesdienst besucht, da war das wieder zu spüren. SR: Ach, das ist interessant – mein Neffe wurde auch erst kurz vor seiner Konfirmation getauft, als er 14 Jahre alt war. Für seine Eltern war es wichtig, dass sich ihre Kinder selbst zur Taufe und damit zum Glauben entscheiden konnten. Sie haben mich schon kurz nach der Geburt gefragt, und ich habe mich

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BK: Neben gemeinsamen Unternehmungen möchte ich sie beim Heranwachsen als große, ältere Freundin begleiten. Besonders spannend empfinde ich die Phasen, wenn sie sich in der Pubertät von ihren Eltern abgrenzen. Ich merke, dass solche Auseinandersetzungen mich stärker emotional aufwühlen, wenn ich mit den Patenkindern verwandt bin. In diesem Fall sind wir ja beide Mitglieder einer Familie. Im Falle der Kinder meiner Freundin nehme ich eher die Sicht der Kinder gegenüber den Eltern ein. SR: Für mich war und ist es wichtig, bei Bedarf als Bezugsperson ansprechbar zu sein. Ich spüre bei meinem Neffen immer schon ein bisschen Stolz, wenn er von „seiner Patin“ spricht.

Das geht mir mit meinem Neffen auch so. Patenschaft habe ich als Geben und Nehmen kennengelernt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie er mich nach dem Tod meiner Stiefmutter bei der Beerdigung liebevoll getröstet hat. RB: Ich sehe in der Patenrolle auch Mitverantwortung in der spirituellen Begleitung des Kindes zum Erwach-

senen. Randy weiß, dass bei uns für ihn die Tür offen ist, wenn er ein Anliegen hat. Durchaus spüre ich auch eine moralische Verpflichtung, im Fall des Falles für die Eltern einzuspringen, wenn besondere Umstände dies erfordern. Gott sei Dank, war das bisher bei uns nicht notwendig.

Ihr habt geschildert, dass Ihr mit Euren bereits erwachsenen Patenkindern weiterhin Kontakt habt. In wieweit könnt Ihr Euch vorstellen, dass Euch Eure Patenkinder im Alter begleiten, wenn Ihr Unterstützung braucht? RB: In dieser Aufgabe sehe ich eher unsere leiblichen Kinder. SR: Unsere Wohnorte liegen weit auseinander. Ich kann mir vorstellen, dass mich mein Neffe moralisch unterstützt, ggf. auch finanziell, wenn ich Hilfe brauche. BK: Darüber habe ich bisher nicht nachgedacht. In unserer Familie leben wir regen Austausch und Miteinander auch zwischen den verschiedenen Generationen, deshalb kann ich mir vorstellen, dass meine Neffen und Nichten dies fortführen und mich auch unterstützen, wenn ich sie um Hilfe bitte.

Ich danke Euch herzlich für dieses Interview und wünsche Euch noch viele schöne und bereichernde Erlebnisse mit Euren Patenkindern. Ulrike Tangermann-Hübner

Umfrage

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Die Taufe – heute noch aktuell? Ein Blick in die Statistik Vor hundert Jahren war es noch selbstverständlich, dass ein neugeborenes Kind alsbald getauft wird. Die Frage „Warum?“ hätten die Eltern gar nicht verstanden – weil man es eben so macht. Heute ist wird – zumindest im Umfeld der Großstadt – nicht mehr erwartet, dass man sein Kind taufen lässt; und wer es nicht tut, hat keine Nachteile dadurch. Die Eltern müssen sich also für die Taufe entscheiden. Komplizierter wird das dadurch, dass heutige Elternpaare nicht mehr religiös einheitlich sind. Während früher eine evangelische Braut einen evangelischen Mann zu heiraten hatte, gibt es nun die unterschiedlichsten Kombinationen von Konfessionen, Religionen und auch von Bekenntnislosigkeit. Das macht die Entscheidung nicht einfacher, denn Taufe heißt nun mal, das Kind auf etwas Bestimmtes festzulegen. Oft lautet der Kompromiss: Machen wir es irgendwann später, oder das Kind soll sich, wenn es größer ist, selber entscheiden.

Dennoch erfreut sich die Taufe auch heute großer Wertschätzung. In der letzten Kirchenmitglieder-Befragung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) antworteten 93 Prozent der befragten Evangelischen auf die Frage, was unbedingt zum Evangelisch-Sein gehört: „Dass man getauft ist“. Keine andere Antwortmöglichkeit erhielt mehr Zustimmung. Entsprechend stabil sind auch die Zahlen. Zwar sind Taufen deutschlandweit in den letzten 20 Jahren um ein Drittel weniger geworden, doch liegt das vor allem daran, dass die Zahl der Geburten in ähnlicher Weise abgenommen hat. Die Bereitschaft zur Taufe ist sogar gestiegen. Auf die Frage „Angenommen, Sie hätten zu entscheiden, ob ihr Kind getauft werden soll oder nicht“ antworteten 1972 nur 82 Prozent der Evangelischen mit Zustimmung. 30 Jahre später waren es 95 Prozent! Das heißt auch, dass die Taufe von Säuglingen und Kleinkindern wieder als Normalfall der Taufe gilt. In den 1970er Jahren war es zeitweise umstritten, ob es in Ordnung ist, wenn Eltern für ihr Kind ein religiöses Bekenntnis festlegen; manchen war die Erwachsenentaufe auch theologisch sympathischer. Von dieser Skepsis ist wenig übrig geblieben, ja die EKD-Forscher schreiben: „Man versteht die Taufe mehrheitlich sogar als eine Art Selbstverpflichtung der Christen, den eigenen Glauben an die nächste Generation weiterzugeben.“ Trotzdem spielt die Erwachsenentaufe eine wichtigere Rolle als früher. Oft sind es Menschen, deren Eltern zu DDR-Zeiten von einer Taufe Abstand nahmen und die sich jetzt dem Christentum angenähert haben. In Bayern standen im Jahr 2010 20.961 evangelischen Kindertaufen 1.546 Erwachsenentaufen (ab dem 14. Lebensjahr) gegenüber. Fragt man die Evangelischen nach den Gründen für die Taufe, so bekommen die Aussagen „Mit der Taufe wird das Kind in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen“ und „Ein Kind wird getauft, damit es zur Kirche gehört“ die höchste Zustimmung (92 bzw. 86 Prozent). So folgern die EKD-Forscher: „Die Taufe ist für viele zwar auch eine überlieferte Gewohnheit, bei der die Familie zusammenkommt und den Beginn eines Lebensweges feiert, aber zugleich doch weitaus mehr als das: In ihr wird der Mensch in eine religiöse Beziehung zu Gott und zur Gemeinschaft der bereits Getauften gebracht. Hinsichtlich der Taufe werden von der Mehrheit der Kirchenmitglieder also christliche, ja kirchliche Vorstellungen durchaus akzeptiert und als verbindlich übernommen.“ Bei der Taufe sind also das Selbstverständnis der Kirche und die Sichtweise der ganz normalen Kirchenmitglieder recht nah beieinander. (Quelle: Kirche – Horizont und Lebensrahmen. IV. EKDErhebung über Kirchenmitgliedschaft, Hannover 2003) Thomas Lotz

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Titelthema

Vielseitig

August- November 2013

Informationen zur Taufe Wie geht das eigentlich in unserer Gemeinde mit der Taufe? Taufen sind bei uns am Sonntag, und zwar dort, wo an diesem Sonntag auch der Hauptgottesdienst gefeiert wird (das sehen Sie auf Seite 17). Wenn Sie nur wenige Gäste haben oder es Ihnen wichtig ist, dass die Taufe inmitten der zum Gottesdienst versammelten Gemeinde gefeiert wird, kann die Taufe im Hauptgottesdienst um 9.00 Uhr in der Schlosskapelle Haimhausen oder um 10.30 Uhr in der Genezarethkirche bzw. im Maria-Magdalena-Haus stattfinden. Außerdem bieten wir Taufgottesdienste an, die um 11.45 Uhr an den Hauptgottesdienst anschließen. Hier taufen wir auch mehrere Kinder in einem Gottesdienst, jedoch höchstens drei. Die Gestaltung kann flexibler auf die Familien eingehen, etwa wenn viele Kinder unter den Taufgästen sind. Wir wollen unser Kind taufen lassen – was tun? Sie nehmen mit Pfarrerin Kittlaus oder Pfarrer Lotz Kontakt auf (Kontaktdaten auf Seite 19) und sprechen über Termine, die für Sie in Frage kommen. Eine frühzeitige Absprache ist zu empfehlen, denn es gibt auch

Sonntage, an denen aus verschiedenen Gründen Taufen nicht möglich sind. Wir gehen davon aus, dass ein Kind evangelisch getauft werden soll, weil die Mutter und/oder der Vater selbst evangelisch sind. Ist das nicht so, führen wir zunächst ein Vorgespräch. Patinnen und Paten müssen in jedem Fall einer christlichen Kirche angehören. Haben Sie sich auf einen der angebotenen Termine festgelegt, steht damit auch fest, wer die Taufe halten wird. Mit der Pfarrerin, dem Pfarrer oder der Vikarin klären Sie erste Fragen telefonisch oder per E-Mail. Ungefähr einen Monat vorher treffen Sie sich dann zum Taufgespräch, bei dem der Ablauf besprochen wird und alle inhaltlichen und organisatorischen Fragen geklärt werden können. Übrigens: Auch wenn Ihr Kind schon älter ist, kann es selbstverständlich getauft werden! Taufen von Kindergarten- oder Schulkindern sind keine Seltenheit und werden häufig zu einer tiefgehenden Erfahrung für die ganze Familie.

Aus den Kindertagesstätten Der dramatische Fachkräftemangel in Krippen, Kindergärten und Horten macht inzwischen leider auch vor unseren Einrichtungen nicht halt. Kindertagesstättenausschuss, Leiterinnen und zuständiger Pfarrer verbringen immer mehr Zeit damit, Bewerberinnen zu suchen, auszuwählen, mit ihnen zu verhandeln – um dann nicht selten zu erfahren, dass eine geeignete Bewerberin ein anderes aus ihren zahlreichen Angeboten annehmen will. Dann fangen wir wieder von vorne an… Nur gut, dass wir dank großzügiger Förderung durch die Stadt Unterschleißheim noch die nötigen Puffer haben, um solche Situationen auffangen zu können. Die große Politik hingegen wirbt mit einem Rechtsanspruch auf Betreuung, beschränkt sich dann aber darauf, Häuser zu bauen. Statt alle Anstrengungen zu unternehmen, den Erzieherberuf so attraktiv wie möglich zu machen, um den enormen zusätzlichen Bedarf an Fachkräften zu decken, ist für die bayerische Staatsregierung nichts wichtiger als schrittweise die Elternbeiträge im Kindergarten abzuschaffen. Man zieht also noch Mittel ab, anstatt in den Betrieb der Einrichtungen zu investieren und die Qualität zu erhöhen – denn jede unbesetzte Stelle bedeutet eine Bezugsperson weniger für die Kinder, und mehr Stress für die verbleibenden Kolleginnen, die die Lücke irgendwie auffangen müssen. Bei Redaktionsschluss ist deshalb noch unklar, wie wir nach den großen Ferien den Verlust wichtiger Mitarbeiterinnen auffangen können.

Vielseitig

August - November 2013

Zuallerst Frau Ellen Krause (Foto rechts), seit über zehn Jahren bei uns im Kindergartenbereich der „Arche“ als Erzieherin in der Bärengruppe und als Bereichsleitung tätig. Anlässlich des Ruhestands ihres Mannes zieht sie mit ihm zurück ins heimatliche Emsland. Frau Krause hat sich besonders in der Vorschulerziehung engagiert; viele Unterschleißheimer Kinder verdanken ihr eine gute Vorbereitung auf das Lernen in der Schule. Ähnlich ist es mit Frau Claudia Aliu, die jahrelang die Arbeit im Hortbereich des Kinderhauses mit geprägt hat und sich nun sich ein neues Arbeitsfeld mit Jugendlichen gesucht hat. Die „Arche“ verlässt auch Frau Marion Ellenbrock, sowie – hoffentlich nicht für immer – Frau Nina Karlbauer aus der Schulkindergartengruppe, die sich in Mutterschutz und Elternzeit verabschiedet hat. Thomas Lotz

Titelthema/Aus den Kindertagesstätten

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Abschied von der „Vielseitig-Redaktion“ „Mehr als 30 Jahre habe ich mit viel Freude an der inhaltlichen Gestaltung des jeweiligen Gemeindebriefes unserer Kirchengemeinde mitgearbeitet. Seit nunmehr 15 Jahren erscheint dieser schon in der heutigen Form von „Vielseitig“. Mit der vergangenen Ausgabe habe ich meine Mitarbeit in der Redaktion beendet. Nach so langer Zeit besteht nämlich auch die Gefahr, auf eingefahrene Geleise zu geraten und „einseitig“ zu werden. Deshalb verabschiede ich mich hiermit bei allen treuen Leserinnen und Lesern und hoffe, dass sie auch in Zukunft „Vielseitig“ als wichtiges Informationsorgan unserer Kirchengemeinde schätzen und gerne lesen werden.” Ihr Klaus Zeilinger

Als Dr. Klaus Zeilinger begann, sich um den Gemeindebrief zu kümmern, war ich selbst gerade im Konfirmandenalter. Das allein schon verdeutlicht die ungeheure Zeitspanne, in der er diese Aufgabe wahrgenommen hat – auf die für ihn typische Weise mit vollem Einsatz, Termintreue und Genauigkeit, als Autor, Interviewer, Fotograf und Anzeigenwerber. Und noch eine wichtige Aufgabe nahm er wahr, von der nur die Insider wissen: Mit jeder Ausgabe verbrachte er einige Stunden im Genezareth-Haus, um die frische Lieferung in Päckchen für die einzelnen Austräger aufzuteilen. Im Lauf der Zeit hat er auch viele technische Entwicklungen mitgemacht, vom geklebten Schreibmaschinensatz bis hin zum per E-Mail verschickten digitalen Foto. Im Namen des Redaktionsteams ganz herzlichen Dank für alles! Thomas Lotz

1. Bürgermeister Rolf Zeitler zum Abschied Nicht jeder Personalwechsel auf politischer Ebene ist ein Thema für die Zeitschrift einer Kirchengemeinde. Anders liegt der Fall jedoch bei Unterschleißheims 1. Bürgermeister Rolf Zeitler, der sich nach 24 Jahren Amtszeit im April in den Ruhestand verabschiedete. Selbst Mitglied unserer Kirchengemeinde, hatte Rolf Zeitler für die Belange der Kirchen stets ein offenes Ohr, war ansprechbar auf Nöte und Probleme und half uns, Verwaltung und Gremien der Stadt von unseren Anliegen zu überzeugen. Durch seine Präsenz bei unseren Veranstaltungen gewann er einen persönlichen Eindruck vom Gemeindeleben und legte seinerseits Wert auf die Präsenz der Kirchen im öffentlichen Leben der Stadt. Unbedingt zu erwähnen ist auch seine Frau Monika, die ihn nicht nur oft begleitete, sondern auch für viele Senioren eine wichtige Ansprechpartnerin war. Besonders wichtig war dieses gute Verhältnis bei den Kindertagesstätten, bei denen die Kirchengemeinde als Trägerin und die Stadt eng zusammenarbeiten. In Zeitlers Amtszeit sind das Maria-Magdalena-Haus mit dem Kindergarten Hollerbusch ebenso entstanden wie der Neubau des Kinderhauses „Arche“. Das Wohl der Kinder und der Familien lag ihm immer besonders am Herzen und er verstand die Kirchen als Partner bei diesen Aufgaben.

Die evangelische Kirchengemeinde dankt 1. Bürgermeister Rolf Zeitler sehr herzlich für seine Offenheit und Unterstützung, gratuliert ihm nachträglich zu seinem 70. Geburtstag und wünscht ihm zusammen mit seiner Frau alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt! Thomas Lotz

Rolf Zeitler mit "Arche"-Kindern bei der Einweihung des Neubaus 2008

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Abschied

Vielseitig

August - November 2013

Aus dem Kirchenvorstand Beim letzten Bericht aus dem Kirchenvorstand konnte ich noch von vielen Veränderungen berichten. Mittlerweile ist etwas Routine eingekehrt und es haben wieder fünf Regelsitzungen und eine Sondersitzung stattgefunden.

Photovoltaik Kompetenz willkommen In der Sondersitzung hat sich der KV unter anderem intensiv mit unserer Photovoltaikanlage auseinandersetzen müssen. Auch in anderen Sitzungen hat uns diese intensiv beschäftigt. Es ergeben sich im Zusammenhang mit dieser Anlage immer wieder neue Aspekte bzw. Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Leider haben wir im KV und im erweiterten KV kein Mitglied, welches über ausreichende technische Fachkenntnisse verfügt, um die Entscheidungen entsprechend vorzubereiten. Die gelegentliche Unterstützung durch eine entsprechend fachkundige Person wäre sehr willkommen. Aber auch andere Themen haben uns in der vergangenen Sitzungen beschäftigt. Der Förderverein Haimhausen war in einer Sitzung zu Besuch und konnte sich und seine Aktivitäten vorstellen. Ein Festausschuss wurde gebildet. Dieser war bereits aktiv und hat unser Sommerfest am 14. Juli vorbereitet, an dem wir uns, bei

hoffentlich schönen Wetter, über viele Besucher freuen. Bennennung von Beauftragten Bausachen: Gunnar Haun Ökumene und ökum. Erwachsenenbildung: Stefanie Blum-Effenberger Feste: Heike Köhler, Sandra Nägele, Berit Weinzierl Ehrenamt: Renate Wanner-Hopp Mission: Werner Theiß Umwelt: Petra Gross-Graw Frauen: Renate Wanner-Hopp Konfirmandenarbeit: Carina Carreira Öffentlichkeitsarbeit: Heike Köhler / Andreas Mann Vertretung im Integrationsbeirat der Stadt: Hedda Wonner Vertretung im Seniorenbeirat der Stadt: Astrid Scholz-Grün Dekan Uli Seegenschmiedt hat uns dann in der Aprilsitzung die Struktur der Evang. Landeskirche, des Dekanats München und des Prodekanatsbezirks München-Nord näher gebracht. Für das Maria-Magdalena-Haus wurden Maßnahmen bezüglich der Gestaltung des Innenhofs beschlossen. In der letzten regulären Sitzung berichteten Mitglieder des Jugendausschusses und Diakon Peter Braun umfassend über die Jugendarbeit der Gemeinde und zukünftige Planungen dafür. Gunnar Haun

Kultur in Unterschleißheim Watzmann Kult-Rustikal mit Klaus Eberhartinger, Wolfgang Ambros und der No. 1 vom Wienerwald BallhausForum Unterschleißheim So., 28. Juli 2013, 20 Uhr Drum Room Power Percussion Bürgerhaus Unterschleißheim Sa., 21. September 2013, 20 Uhr

Lichtblicke – Benefizkonzert Klassik bis Rock Bürgerhaus Unterschleißheim Fr. 18. und Sa. 19. Okt. 2013, 19.30 Uhr

Simone Solga: Im Auftrag der Kanzlerin – Kabarett Bürgerhaus Unterschleißheim Sa., 9. November 2013, 20 Uhr

Michael Lerchenberg liest Karl Valentin Abgründe eines Komikers Musikalische Begleitung: Jost-H. Hecker, Modern String Quartet Bürgerhaus Unterschleißheim Do., 24. Oktober 2013, 20 Uhr

Monika Drasch & Band Auf der böhmischen Grenz Bürgerhaus Unterschleißheim Sa., 16. November 2013, 20 Uhr

Hirngespinste Gerd Anthoff liest J. Bernlef Musik: Martin Kälberer Bürgerhaus Unterschleißheim Sa., 28. September 2013, 20 Uhr

Giuseppe Verdi: Nabucco Mit der Moldawischen Nationaloper Bürgerhaus Unterschleißheim Sa., 26. Oktober 2013, 20 Uhr

Der zerbrochene Krug Lustspiel von Heinrich von Kleist Bürgerhaus Unterschleißheim Fr., 4. Oktober 2013, 20 Uhr

Arthúr Bollason liest Isländische Sagas Stadtbibliothek Unterschleißheim Fr., 8. November 2013, 19.30 Uhr

Odeon Jugendsinfonieorchester Mit Werken von Rimskij Korsakow u. a. Bürgerhaus Unterschleißheim So., 6. Oktober 2013, 18 Uhr

Irish Weekend – The Concert Bürgerhaus Unterschleißheim Fr., 8. November 2013, 20 Uhr

Sweet Soul Music Revue Wiedergeburt des Soul Bürgerhaus Unterschleißheim Sa., 23. November 2013, 20 Uhr Moritz Netenjakob: Der Boss – Lesung Stadtbibliothek Unterschleißheim Do., 27. November 2013, 20 Uhr Singphoniker – O Magnum Mysterium Advents- und Weihnachtsgesänge Bürgerhaus Unterschleißheim Do., 12. Dezember 2013, 20 Uhr

Bürgerhaus Unterschleißheim • Rathausplatz 1 • Karten: Ticket Shop/München Ticket Vorverkaufsstelle Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-18:00, Sa. 9:00-12:00 • Tel. 089/310 09 – 200 Fax: 089/310 09 – 168 • [email protected] • www.forum-unterschleissheim.de

Termine & Treffpunkte Gottesdienste Hauptgottesdienst Sonntags um 10.30 Uhr, Genezarethkirche, Alleestraße 55; jeden 1. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr im Maria-Magdalena-Haus, GerhartHauptmann-Str. 10; in der Regel 14tägig um 9.00 Uhr in der Schlosskapelle Haimhausen, Hauptstr. 1. Bitte beachten Sie den Gottesdienstplan in diesem Heft und die Veröffentlichungen in der örtlichen Presse. Gottesdienste im Haus am Valentinspark Die Gottesdienste finden jeweils mittwochs um 16.00 Uhr im Andachtsraum des Seniorenheimes, Monikaweg 3, Unterschleißheim statt. Termine: 7. und 21. August, 4. und 18. September, 23. Oktober, 13. und 27. November, 11. Dezember. Minikirche in Haimhausen Termine: 28. Juli (Thema: Die Arche Noah); 22. September (Thema: Schatz im Acker); 24. November (Thema: Tobias und Raffael), jeweils 10:00 Uhr im katholischen Pfarrsaal, Pfarrstr. 6. Erntedankfest Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Erntedank, Sonntag, 6.Oktober um 10.30 Uhr, GenezarethKirche. Er wird von Pfarrerin Karin Kittlaus gestaltet. Anschließend sind Sie herzlich zum Erntedankmarkt des Fördervereins für die christliche Gemeindearbeit Unterschleißheim mit Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen eingeladen. Ökumenischer Gottesdienst Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. November, 19.00 Uh Familiengottesdienst zum 1. Advent Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, 1. Dezember, 10.30 Uhr, in der Genezarethkirche. Der Gottesdienst wird Kindern, Mitarbeiterinnen und Eltern aus dem Evang. Kinderhaus „Arche“ gemeinsam mit Pfarrer Thomas Lotz gestaltet.

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Es sind keine Vorkenntnisse fürs Tanzen erforderlich. Leitung: Birgit Wiedemann, Mitarbeit: Karin Kittlaus. Grüner Gockel Der „Grüne Gockel“ ist ein Umweltmanagement-Projekt, das zur Zertifizierung der Kirchengemeinde führen soll. Leitung: Petra Gross-Graw Herzliche Einladung zu den Treffen des Grünen Gockel: Donnerstag, 29 August; Donnerstag, 26. September; Dienstag, 22. Oktober; Donnerstag, 28. November, jeweils um 20.00 Uhr im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a. Interessenten sind herzlich willkommen. Kirchcafé Der Förderverein für die christliche Gemeindearbeit in Unterschleißheim lädt im Anschluss an den Gottesdienst zum Kirchcafé ein. Termin: Sonntag, 3. November (Reformationsfest) im Maria-MagdalenaHaus, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, Unterschleißheim. Sie können im Kirchcafé zu Mittag essen und Kaffee und Kuchen genießen.

Konfirmanden

Kirchenmusik

Kreise und Aktionen

Kirchenchor: Probe immer am Mittwoch, 20.00 bis 21.30 Uhr im Maria-Magdalena-Haus, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, außer in den Sommerferien. Der Kirchenchor probt für das Weihnachtsoratorium und sucht Sängerinnen und Sänger. Wenn Sie Freude am Singen haben, kommen Sie doch einfach zur nächsten Probe. Leitung: Andreas Lübke. Weihnachtsoratorium Herzliche Einladung zum Konzert des Genezareth-Chores. Der Chor führt am Sonntag, 22.Dezember, im Bürgerhaus Unterschleißheim (Rathausplatz) das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach auf. Die genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Ankündigungen des „Forum Unterschleißheim“. Leitung: Andreas Lübke.

Ökumenischer Kreis Unterschleißheim Gemeindeglieder der drei Kirchengemeinden St. Ulrich, St. Korbinian und Genezareth treffen sich im Abstand von 6 bis 8 Wochen. Informationen bei Ehepaar BlumEffenberger, Tel. 316 05 674. Besuchsdienstkreis für Seniorinnen und Senioren Der Besuchsdienstkreis kümmert sich hauptsächlich um Seniorinnen und Senioren im Haus am Valentinspark. Treffen finden etwa alle 2 Monate im Genezareth-Haus statt, Interessierte sind herzlich eingeladen. Verantwortlich: Karin Kittlaus, Tel. 310 21 14. „Zeitgeister“ Eine Freiwilligenbörse, die Zeit-Spender mit Menschen zusammenbringt, die eine kleine, unentgeltliche Hilfestellung im Alltag brauchen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Bedarf haben, oder wenn Sie eine Dienstleistung anbieten möchten! Kontakt: Tel. 31 78 14-13; E-Mail: [email protected]. Verantwortlich: Diakon Peter Braun und das Zeitgeister-Team. Hauskreise Der neue Hauskreis sucht weitere Mitglieder! Die Treffen sind donnerstags um 19.30 Uhr in Garching oder Unterschleißheim. Kontakt: Beate Bucher, Tel. (0172) 1576877 oder EMail [email protected]

Veranstaltungen

Kirchenvorstand

Ökumenisches Seminar Die drei Unterschleißheimer Kirchengemeinden laden herzlich ein zum ökumenischen Seminar, donnerstags am 10., 17. und 24. Oktober. Näheres auf Seite 2. Tanzend den Weg finden – ein Abend mit meditativen Tänzen und Texten Herzliche Einladung zu diesem Abend am Dienstag, 8. Oktober um 20.00 Uhr ins Genezareth-Haus, Alleestr. 57a. Wir wollen an diesem Abend die Wende vom Sommer zum Herbst feiern, indem wir in Bewegung kommen, uns von Rhythmus und Musik mitnehmen lassen in Tänze, in denen sich unser Leben spiegelt und in denen wir uns auf leichte und fröhliche Weise wiederfinden können.

Die Sitzungen sind im ersten Teil öffentlich, es wird herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Sitzungen finden, wenn nicht anders angegeben im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a, Unterschleißheim, jeweils um 19.30 Uhr statt. Termine: Dienstag, 24. September; Mittwoch, 23. Oktober; Dienstag, 19. November; Dienstag, 10. Dezember.

Termine & Treffpunkte

Senioren EAC (Ev. Altenclub) jeweils am 1. und 3. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr (nicht in den Ferien) im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a. Leitung: Frau Grüttemann, Tel. 310 43 50. Termine: 19. September, 17. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember.

Zu folgenden Elternabenden wird herzlich eingeladen: Für die Eltern der Haimhauser Konfirmandinnen und Konfirmanden: Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr, Zeit im Gemeinderaum, Rot-KreuzKindergarten, Professor-SchinnererStraße, Haimhausen Für alle Eltern: Donnerstag, 5. November, 19.30 Uhr, Genezareth-Haus, Alleestraße 57a. Leitung: Pfarrerin Karin Kittlaus, Vikarin Anna Hertl

Brot für die Welt Essen Am 3. Advent, Sonntag den 15. Dezember, wird im Anschluss an den Gottesdienst wieder herzlich zum „Brot für die Welt Essen“ eingeladen. Frauen der Siebenbürger Nachbarschaft kochen einen leckeren Eintopf, der Erlös ist für die Aktion Brot für die Welt bestimmt. Genezareth-Haus, Alleestr. 57a, Unterschleißheim

Vielseitig

August - November 2013

Gottesdienste Sonn- oder Feiertag

Genezareth-Kirche Beginn 10:30 Uhr

DATUM

GENEZARETH

= mit Abendmahl; grundsätzlich Saft im Maria-Magdalena-Haus.

Maria-Magdalena Haus Beginn 10:30 Uhr

= anschließend Kirchenkaffee = kinderfreundlicher Gottesdienst Schlosskapelle Beginn 09.00 Uhr

Haus am Valentinspark

HAIMHAUSEN

ALTENHEIM

MARIA-MAGDALENA-HAUS

28.07.13

9. So. n. Trin.

04.08.13

10. So. n. Trin.

Lotz

10 Minikirche (Pfarrsaal)

11.08.13

11. So. n. Trin.

Dehmel

18.08.13

12. So. n. Trin.

Lotz

25.08.13

13. So. n. Trin.

Theiß

01.09.13

14. So. n. Trin.

08.09.13

15. So. n. Trin.

Frowein

15.09.13

16. So. n. Trin.

Lotz

10.00 Kittlaus Jubiläum

22.09.13

17. So. n. Trin.

Hertl

Hertl

29.09.13

18. So. n. Trin.

Kautschak

06.10.13

Erntedank

Kittlaus Familieng.

13.10.13

20. So. n. Trin.

20.10.13

21. So. n. Trin.

Buck

27.10.13

22. So. n. Trin.

Kittlaus

03.11.13

Reformationsfest

10.11.13

Drittl. So.

Kittlaus

17.11.13

Vorl. So.

Dehmel

20.11.13

Buß- und Bettag

18.00 Lotz

19.00 ökum. GD Kittlaus/Skrabal

24.11.13

Ewigkeitsso.

Lotz

10.00 Minikirche (Pfarrsaal)

01.12.13

1. Advent

Lotz Familieng. mit Kinderhaus

Hertl

08.12.13

2. Advent

Einführ. Kautschak (Seegenschmiedt)

15.12.13

3. Advent

Kittlaus

22.12.13

4. Advent

Lotz

Buck

Buck Lotz

Kittlaus

Kittlaus mit Chor

10.00 Minikirche (Pfarrsaal)

Vielseitig

Gottesdienste 14tägig Lotz

mittwochs

Lotz

um 16.00 Uhr Kittlaus Hertl Kittlaus

anschl. Brot-f.-d.-W.-Essen

August- November 2013

Kittlaus

Gottesdienste

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Aus dem Leben der Gemeinde getauft wurden: aus Unterschleißheim: Lara Martini, Lukas Thellmann, Magnus Richter, Luisa Braun, Eric Süßbier, Sarah

Wussten Sie schon ...

Friedsam, Rafael Heizer, Leonie Botor, Patrick Akakpo, Finnegan Vanderkam, Luisa Schmidt, Emily Kerst, Kevin Kerst, Isabella Patzwaldt, Antonia von Bukowski, Ida Horn, Henry Koch, Luis Koch, Emilia Klink, Lennart Kuhne, Frederik Kuhne, Adrian Horvath aus Haimhausen: Jonas Behlen, Korbinian Rusch, Jana Szoucsek aus anderen Orten: Aaron Fleeman bestattet wurden: aus Unterschleißheim: Sara Klöss (99), Harald Sasse (54), Margarete Seiler (91), Stefan Schaser (64), Manfred Szczesny (86), Elsa Hartl (92), Julius Klöss (72), Dieter Habermann (53), Andreas Zell (65), Ilse Schwarz (86), Birgit Englerth (66), Rudolf Ritzl (81) aus Haimhausen: Christian Herrmann (54) aus anderen Orten: Marianne Fischer (93) getraut wurden: aus Unterschleißheim: Daniela Hofer und Christian Emanuel Hofer, Sandra Busch und Matthias Beutel, Johanna Kast und Cornel Kast gespendet wurden: für kirchliche Zwecke (Gemeindearbeit): 1 Einzelspende à 10 €, 2 Einzelspenden à 20 €, 2 Einzelspenden à 30 €, 7 Einzelspenden à 50 €, 4 Einzelspenden à 100 €, 2 Einzelspenden à 150 €, 1 Einzelspende à 500 €. für die Renovierung der Genezarethkirche: 1 Einzelspende à 25 €, 1 Einzelspende à 200 € für das Maria-Magdalena-Haus: 1 Einzelspende à 51 € für Gemeindearbeit in Haimhausen: 1 Einzelspende à 50 € für die Konfirmandenarbeit: 1 Einzelspende à 40 €, 3 Einzelspenden à 50 €, 1 Einzelspende à 250 € für das Kinderhaus Arche: 1 Einzelspende à 500 € für den Weltgebetstag: 1 Einzelspende à 10 €

… dass dieses Vielseitig von nur noch drei Redaktionsmitgliedern entworfen und geschrieben wurde? Umso mehr freuen wir uns über Verstärkung ab der nächsten Ausgabe: Joachim Brübach und Beate Bucher haben ihre Mitarbeit angekündigt. … dass die Elternbeiräte im Evang. Kinderhaus Arche und im Evang. Kindergarten Hollerbusch bei den Sommerfesten beider Einrichtungen Geldspenden für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt haben? Die Spenden sollen bevorzugt Kindertagesstätten zugute kommen, die durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden.

… dass der Fußboden im Eingangsbereich der Genezarethkirche neu gestaltet wurde? Wir hoffen, dass die Rutsch- und Stolpergefahr damit gebannt ist, und bedanken uns bei allen, die im Rahmen der Spendensammlung für die Kirchenverschönerung im Jubiläumsjahr dazu beigetragen haben. … dass der „Gottesdienst im Grünen“ an Christi Himmelfahrt gemeinsam mit den Nachbargemeinden immer beliebter wird? Dieses Jahr waren es geschätzt 150 Besucher, die sich auf der Wiese am Mallertshofener Kircherl versammelten. Kommentar einer Besucherin: „Eine Atmosphäre wie am Kirchentag!“

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Die Kirchengemeinde sagt allen Spendern ganz herzlichen Dank!

18 Vielseitig

August - November 2013

Namen & Anschriften Evang. Luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim Internet: Pfarramt: Sekretariat:

www.unterschleissheim-evangelisch.de Alleestr. 57a, Tel. 310 21 14, Fax 321 19 75 ; E-Mail: [email protected] Heidi Hoffmann-Schmied, Bettina Michalik-Grießl und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen; Bürozeiten: Di., Mi., Do.: 10:30 bis 12:30 Uhr (Mo. und Fr. geschlossen)

Pfarrbezirk Lohhof Pfarrerin :

Spendenkonto:

Pfarrerin Karin Kittlaus (zu sprechen nach Vereinbarung) Adresse: Pappelgasse 17a, Tel. 310 21 14, Fax 321 19 75 E-Mail: [email protected] Raiffeisenbank Unterschl., Kto-Nr.: 2595567, BLZ: 701 694 65

THERA-LOHHOF

Pfarrbezirk Unterschleißheim-West Pfarrer :

Spendenkonto:

Pfarrer Thomas Lotz (am besten zu sprechen Dienstag 14-15 Uhr oder nach Vereinbarung; freier Tag: Montag) Adresse: Maria-Magdalena-Haus, Gerhart-Hauptmann-Str.10, Tel. 31 7814-11, Fax 31 78 14-45; E-Mail: [email protected] Raiffeisenbank Unterschl., Kto-Nr.: 2701367, BLZ: 701 694 65

Diakon

Peter Braun, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, Tel. 31 78 14-12, E-Mail: [email protected]

Vikarin

Anna Hertl, Lange Gasse 7a, 85386 Eching, Tel. (089) 122 947 51, E-mail: [email protected]

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Kirchenvorstand Vertrauensmann: Vertrauensmann: Gunnar Haun, Fastlingerring 241, 85716 Unterschleißheim, Tel. 310 85 28, E-Mail: [email protected] Stellvertreterin: Heike Köhler, Habichtstraße 14, 85716 Unterschleißheim, Tel. 317 44 45; E-Mail: [email protected]

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Weitere Mitarbeiter Mesnerin:

Gerlinde Salmen, Pappelgasse 17b, 85716 Unterschleißheim, Tel. 310 28 35 Hausmeister Maria- Simon Schuster, Seilerweg 12, 85748 Garching, Magdalena-Haus: Tel. 329 25 56

Seit nunmehr 10 Jahren

Kindertagesstätten Evang. Kinderhaus „Arche“: Raiffeisenstr. 29, 85716 Unterschleißheim, Tel. 374 277 53-0, [email protected]; Leitung: Claudia Klein-Trumm; Bereichsleitung Kindergarten: Silvia Moser; Bereichsleitung Krippe: Katharina Schmid; Bereichsleitung Hort: N.N. (Tel. 310 54 77, Fax 370 68 773, [email protected]) Evang. Kindergarten „Hollerbusch“: Gerhart-Hauptmann-Straße 12, 85716 Unterschleißheim, Tel. 370 630 50, Leitung: Ute Kellinger [email protected], www.kindergarten-hollerbusch.de Verwaltung: Gabi Hartinger, Gerhart-Hauptmann-Straße 10, 85716 Unterschleißheim, Tel. 31 78 14-14, Fax 31 78 14-45, E-Mail: [email protected]

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Verantwortlich:

Freiwilligenprojekt „Zeit-Geister“: Telefon 31 78 14-13, www.zeitgeister-ush.de, E-Mail: [email protected]

Redaktion:

Förderverein zur Unterstützung der Gemeindearbeit: c/o Ev.-Luth. Pfarramt, 1. Vorsitzende: Renate Wanner-Hopp, Neufahrner Str. 37, 85716 Unterschleißheim, Tel. 310 81 44, E-Mail: [email protected] Konto-Nr.: 2575256, Raiffeisenbank München-Nord, BLZ 70169465

Förderverein Haimhausen c/o Wolfgang Frühauf (Tel. 08133-6456), Sparkasse Dachau (BLZ 700 515 40) Kto-Nr.: 326157 Raiffeisenbank Haimhausen (BLZ 701 694 65) Kto-Nr.: 281 30 33 Vielseitig

August - November 2013

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Ev.-luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim, Alleestr. 57a, 85716 Unterschleißheim Pfarrer Thomas Lotz Adresse: Maria-Magdalena-Haus, Gerhart-HauptmannStr. 10, 85716 Unterschleißheim Tel. (089) 317 814 11, Fax 317 814 45 Mail: [email protected] Heike Köhler, Thomas Lotz, Dr. Ulrike TangermannHübner H. Köhler, Th. Lotz, H. Schairer, U. TangermannHübner, fotolia Thomas Lotz Tilo Wondollek, two wings (www.twowings.de)

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