Walter Volkmann – Bauprojektmanagement - Vertiefung
Werkzeuge des Bauprojektmanagements
Heutige Projekte sind durch erhöhte Komplexität und immer weniger für ihre Bearbeitung zur Verfügung stehende Zeit mit den Methoden der vergangenen Zeit nicht mehr zu bewältigen. Wir müssen uns Managementwerkzeuge höherer Qualität aneignen, wenn wir die Forderungen und Ansprüche unserer Bauherren ernst nehmen und erfolgreich zu sein wollen. Voraussetzung für die Übernahme von Projektsteuerungsleistungen im Auftraggeberauftrag (extern) ist ein reibungslos funktionierendes (internes) Projektmanagement in der eigenen Organisation. Effiziente Projektabwicklung beim Bauen kann erreicht werden durch Kenntnis der Methoden, vorausschauendes Prozessdenken und immer wieder Konzentration auf das, was Pareto1 verlangt: vorrangig die wirklich wichtigen Dinge zu tun.
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Vilfredo Pareto, ital. Wirtschaftstheoretiker und Soziologe (1848 - 1923)
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Das Projekthandbuch als Führungsinstrument von Projekten Einführung Bei größeren Investitionsvorhaben wird das Projekt meist von wenigen Mitarbeitern gestartet, um dann mit steigendem Arbeitsumfang das Team zu verstärken. Bei Großprojekten sind Teams meist keine statische Größe mehr, sondern die Teammitglieder wechseln mehr oder weniger oft. Einmal, um Ressourcen innerhalb des Unternehmens auszugleichen, zum andern aber auch wegen wechselnder Bearbeitungsanforderungen des Projektes in den einzelnen Phasen. Häufiger Mitarbeiterwechsel im Team ist zwar nicht erstrebenswert, aber doch Realität. Neue Mitarbeiter und eine Vielzahl von weiteren Projektbeteiligten müssen ins Projekt eingeführt werden wie: Technische Planer, Gutachter, Behördenmitarbeiter und natürlich die Mitarbeiter der Bauherrenorganisation. Alle müssen mit Projektdaten versorgt werden, um das Projekt effektiv und effizient dem Ziel näher zu bringen. Das ist nicht möglich, wenn sich nur der Projektleiter in Struktur und Ablage (oft Informationsgewirr!) auskennt und die Akten womöglich wegen des jederzeitigen Zugriffs auch noch im Kofferraum seines Autos spazieren fährt. Was ist einfacher als die vielen verstreut gehaltenen Daten so zu strukturieren, dass sie für das gesamte Projekt geordnet abgelegt werden können; einer Ordnung, die darüber hinaus für alle Projekte gelten sollte und der sich dann alle Mitarbeiter eines Büros (oder einer Organisation) unterwerfen sollten (müssen)! Das geeignete und seit vielen Jahren eingeführte Organisationsmittel ist das projektspezifische Projekthandbuch. Bei seiner konsequenten Führung ist es jetzt möglich neue Projektpartner, ohne großen verbalen Aufwand, durch Auszüge aus dem Projekthandbuch schnell und umfassend zu informieren. Erst im Laufe der Entwicklung unseres modernen Planungs- und Baumanagements haben sich Inhalte und Strukturen von Projekthandbüchern zur heutigen Reife entwickelt. 2 Hat sich in den 70er und Anfang der 80er Jahre die GPM um die Weiterentwicklung verdient gemacht, so war es mit besonderer Hinwendung zum Baubereich in den 80er und 3 90er Jahren der DVP . Der vorläufige Abschluss der Entwicklung ist im Rahmen der grü4 nen Hefte des AHO die Herausgabe der Broschüre „Projektsteuerung“, die von führenden Mitgliedern des DVP wesentlich beeinflusst wurde. Die hier vorgeschlagene Struktur des Leistungsbildes von Projektsteuerungsleistungen entspricht damit den Strukturen der übrigen Leistungsbilder der HOAI. Das ist wichtig für das Verständnis von Projektsteuerungsleistungen ganz allgemein, besonders aber für die interdisziplinäre Führung von Projekten. 5
In der AHO-Veröffentlichung wird die Trennung des Projekthandbuches in Organisationshandbuch und Projekthandbuch vorgeschlagen. Danach soll das Organisationshandbuch (projektspezifisch, aber allgemeingültig) Anweisungen und Informationen, das Projekthandbuch qualitätsrelevante Ergebnisse und Veränderungen im Projekt enthalten. 2
GPM Gesellschaft für Projektmanagement, mit Sitz in München DVP Deutscher Verband der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft e.V., mit Sitz in Berlin 4 AHO „Ausschuss der Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die Honorarordnung e.V.“ 5 „Untersuchungen zum Leistungsbild, zur Honorierung und zur Beauftragung von Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ erarbeitet von der AHO Fachkommission Projektsteuerung / Projektmanagement - Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO, Stand: Sep. 2004 3
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Diese Trennung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Man kann eben so gut die Organisationsanweisungen den projektspezifischen Datenblättern unmittelbar vorschalten. Das Projekthandbuch schwillt dadurch zwar etwas an, auf der anderen Seite wird Sucharbeit gespart. Die Durchsetzung einer allgemeinen und umfassenden Projektordnung in einem Büro kann manchmal recht schwierig sein. Während Berufseinsteiger sie meist willig und gerne annehmen, weil sie darin eine Wegleitung erkennen, sind es oft erfahrene und erfolgreiche Projektleiter die sich dagegen sträuben mit neuen Managementwerkzeugen zu arbeiten, die dann auch noch ungewohnt strukturiert sind („Waren meine Projekte nicht immer erfolgreich? warum soll ich jetzt etwas ändern?“). Aus der Erfahrung des Verfassers ist die Einführung von ablauforientiertem Planungsund Baumanagement nur durch den Einbezug der Mitarbeiter schon bei dessen schrittweiser Erarbeitung und Formulierung möglich. Um es auf den Punkt zu bringen: Das Projekthandbuch ist Dreh- und Angelpunkt der Projektarbeit, Datensammlung und Leitfaden für Aufbau und Ablauf, Steuerungsinstrument und Dokumentation des Projektes. Das Handbuch dient folgenden Zielen: • der interdisziplinären Zusammenarbeit vieler Spezialisten in informationsgestützten und Informationen produzierenden Organisationen; • der Sicherung der kundengerechten Qualität von Leistungen; • der Optimierung der betriebsinternen Abläufe durch überlegten und effizienten Einsatz von Ressourcen; • der verkürzten Durchlaufzeit der Projekte; Sinn des Handbuches ist: Bestimmungen zur Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung, Mitarbeit und Information aller Beteiligten des Projektes einvernehmlich festzulegen sowie das Sicherstellen einer stets gleichen, effizienten Abwicklung der anfallenden Probleme und Entscheidungen. Grundlage der Gliederung des Handbuches ist die Projektstruktur. Die Projektstruktur bildet die Rahmenbedingungen, die Zielsetzungen (Kosten, Termine, Qualitäten), die Organisation und die Dokumentation ab. Unser modernes Qualitätsverständnis ist darauf ausgerichtet Qualität zu planen, und nicht etwa durch nachträgliches Aussondern, zu erzeugen. Die Projektstruktur ist geeignet, aus dem Projektstrukturkatalog diejenigen Verfahren und Unterlagen auszuwählen, mit deren Hilfe geplante Qualität erzeugt werden soll. Im Verzeichnis der qualitätsrelevanten Dokumente der Projektstruktur können alle diejenigen Verfahrens- und Arbeitsanweisungen des Projektstrukturkataloges gekennzeichnet werden, die notwendig sind, (geplante) Qualität zu erzeugen, d.h. das Projekt zielgerichtet und erfolgreich zu bearbeiten. Eine praxiserprobte Projektstruktur sieht wie folgt aus: 1.
Projektgegenstand und Projektumfeld / Grundlagen
2.
Öffentliche Belange und Behörden
3.
Aufbaustrukturen
4.
Ablaufstrukturen
5.
Qualitäten und Quantitäten
6.
Kosten
7.
Termine
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8.
Verträge und Versicherungen
9.
Informationsverarbeitung
10. Planungs- und Ausführungsdokumente 11. Objektüberwachung 12. Projektinterna Diese Grobstruktur kann nun feiner und immer feiner bis in die letzten (notwendigen) Verästelungen unterteilt werden. Das Handbuch hat damit eine allgemein verbindliche Struktur, und muss für jedes neue Projekt von dem Projektteam nur auf die jeweiligen Bedürfnisse des Projektes zugeschnitten und gemeinsam verabschiedet werden. Nicht im Handbuch enthalten sind die allgemeinen Organisationsrichtlinien, Firmen-Normen, Liefer- und Leistungsbedingungen der Einzelunternehmungen, weil allgemein gültig. Der Umfang der in einem Projekt einzusetzenden Organisationsmittel und Steuerungsinstrumente wird durch seinen Komplexitätsgrad bestimmt. Grundlage für das sog. „Projektdesign“ (Auswahl aus allen zur Verfügung stehenden Organisationsmitteln und Steuerungsinstrumenten) ist der Projektstrukturkatalog. Body of Knowledge
Vertrag
Projekthandbuch
1 Durchlesen des Vertrages Sind Formulierungen unrichtig oder durch die Tatsachen überholt? Erscheinen Formulierungen überzogen oder unsinnig? Gibt es Änderungen zwischen Angebotsabgabe und Auftragsvergabe? W ie wirken sich diese auf den Projektertrag aus? Ergeben sich daraus sonstigen Konsequenzen? W urden alle Leistungsanforderungen in das Pflichtenheft übernommen? Sind alle Formulierungen geläufig? Oder müssen noch Klarstellungen herbeigeführt werden? Sind die Unterschriften korrekt und gültig? Sind Datum und Ort vermerkt? Haben beide Parteien den Vertrag unterzeichnet? 2 Leistungen des Auftraggebers Sind die Voraussetzungen für eine Arbeitsaufnahme des AN gegeben? Sind diese Voraussetzungen in den Vertragstexten komplett genannt worden? W urde vom AN eine Anforderungsliste vorgelegt? W urden vom AN für Antworten späteste Termine genannt? W erden vom AN noch Sonderfachleute benötigt? Bis zu welchem Termin müssen diese spätestens beauftragt sein? 3 Schwerpunkte des Vertrages Sind die mündlich genannten Interessen im Vertrag dokumentiert? Sollte in einem Brief nochmals darauf eingegangen werden? Ist die Bezahlung an eine bestimmte Laufzeit gekoppelt? Können die vertraglich genannten Termine vom AN eingehalten werden? Ist bereits heute eine Terminverschiebung bekannt? 4 Kostenziele Sind die genannten Kostenziele realistisch? W as geschieht bei Kostenüberschreitungen, z.B. hinsichtlich der Bezahlung? Sind die Prozeduren hinsichtlich der Kostenüberwachung festgelegt? W urden Kostenobergrenzen festgelegt? Können diese Limits tatsächlich einhalten werden? Handelt es sich hierbei um reine Baukosten (300 + 400, DIN 276)? W as geschieht bei absehbaren Kostenüberschreitungen? Inwieweit sind Betriebs- und Unterhaltungskosten zu berücksichtigen? W ie kann diesen Anforderungen optimal entsprochen werden? 5 Versicherungen Sind die Versicherungsbed. mit den Anforderungen an den AN identisch? Geht die Laufzeit der Versicherung(en) über das Projektende hinaus? Sind alle Risiken durch die Policen abgedeckt? Oder bleiben Teile offen? Können diese durch eine Excedentenversicherung abgedeckt werden? 6 Qualitätsziele Sind zu Qualitäten Festlegungen vereinbart? W ird durch Kostenobergrenzen Qualität begrenzt? W ie wirkt sich dies auf die Konstruktion und die Ausstattung aus? W urden zu diesem Thema bereits Äußerungen gemacht? Bergen diese Festlegungen Risiken? W urde eine umfassende Bedarfsplanung durchgeführt? W enn nein, welche Fragen sind derzeit noch ungeklärt? 7 Terminziele Sind die genannten Terminziele noch aktuell? Oder ist bereits heute eine Verschiebung erkennbar? Muß dies dem AN gegenüber zum Ausdruck gebracht werden? W elche Risiken werden durch stillschweigen eingegangen? W as geschieht bei absehbaren Terminüberschreitungen? 8 Kapazitätskontrolle - Machbarkeit Verfügt der AN über ausreichend freie Kapazitäten? Ist dies in einem Personaleinsatzplan deutlich nachweisbar? Sind die Mitarbeiter genügend kompetent für die Vertragserfüllung? Genügt die Software den Projektansprüchen? Ist ausreichend Hardware vorhanden? 9 Zahlungen Sind die Zahlungsmodalitäten detailliert festgelegt? Entsprechen sie unseren Vorstellungen und Wünschen? W ie wird bei Abbruch des Projektes verfahren? W urde ein Zahlungsplan vereinbart? Ist der allen bekannt?
Abb. 1: Projektmanagementdesign 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Die Verantwortung für die Führung des Projekt-Handbuches liegt beim Projektleiter. Er legt die Organisation und die Mitarbeiter (namentlich) fest, welche mit dem Projekthandbuch-Handbuch ausgerüstet werden sollen. Die nötige Hard- und Software muss die jeweilige Organisation zur Verfügung stellen (falls nicht vorhanden). Das Handbuch sollte als Papierversion komplett zweimal vorhanden sein: Einmal beim Projektleiter, das andere beim Auftraggeber. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass mehr Handbuchausgaben nicht auf dem Laufenden gehalten werden können. Ausgewählte Informationen werden natürlich an Betroffene und Interessierte verteilt. Neue Projektmitarbeiter sind nach dem Studium des Projekthandbuches umfassender und besser informiert als nach jeder mündlichen Unterweisung. Die hier vorgelegte Struktur ist sehr weitgehend und für Großprojekte zugeschnitten. Sie stellt aber eine Auswahlhilfe dar auch für kleinste (Mini) Projekte. In jedem Projekt müssen Mindestforderungen an den Umfang qualitätsrelevanter Dokumente erfüllt werden. Diese Mindestforderungen sind zwar projektspezifisch jedem Projekt anzupassen, die folgende Liste sollte aber immer und in jedem Fall Inhalt des Projekthandbuches – auch des kleinsten (Mini) Projektes - sein: 1.
Zieldokumentation
2.
Projektstruktur und Ablageordnung
3.
Qualitätsplan
4.
Projektbeteiligtenliste
5.
Entscheidungsmanagement
6.
Änderungsmanagement
7.
Projektorganisation / Organigramm
8.
Periodische Koordinationssitzungen / Sitzungskalender
9.
Protokolle mit verantwortlichem Bearbeiter und Termin, Liste der offenen Punkte
10. Periodische Projektberichte 11. Planung der Planung, 12. Terminmanagement Periodische Fortschrittskontrolle 13. Kostenmanagement und Höhe der voraussichtlichen Abrechnung 14. Ablauf- und Koordinationspläne 15. Vertragsmanagement: eigene Verträge, Verträge des AG mit Dritten / Versicherungen 16. Wichtigste Pflichtenhefte der Planer / Fachplaner 17. Kapazitäts- und Einsatzplanung (eigene und Dritte) 18. Objektkennzahlen / Dokumentation 6
Diese Liste folgt der 20 / 80 - Regel nach Pareto , d.h. mit relativ geringem Aufwand relativ hohen Erfolg erzielen. Der Verfasser hat über viele Jahre die o.g. 19 Positionen in großen und auch in kleinen Projekten angewandt und damit Erfolg gehabt.
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100
A - Teile
B - Teile
C - Teile
z.B.
z. B. Pos. wie A -Teile, jedoch kleine Mengen
z.B. Pos. wie A + B -Teile, jedoch sehr kleine Mengen
Betonstahl Deckenbeton Deckenschalung Wandschalung Tragend. Mauerwerk
Betonfundamente Stützenschalung Sauberkeitsschicht Schutzbeton Zulagepositionen zu A - Teilen
Aussparungen Schachtabdeckungen Durchbrüche Auflager Fugenausbildungen Erdungen
10% der Positionen enthalten 80% der Kosten
weitere 10% der Positionen enthalten 11% der Kosten
80% der Positionen enthalten nur <10% der Kosten
Abb. 2: Wenige Faktoren bestimmen das Gesamtprojekt In Abb. 2 wird die Paretosche Regel auf die Kostenberechnung des Rohbaus eines Gebäudes mit Hilfe von Leitpositionen angewandt. Bereits 10% der Hauptpositionen (ATeile) enthalten 80% der Kosten. Das Wissen darum kann einen viel Mühe ersparen. Bringen doch die restlichen 90% Aufwand keine nennenswerten Verbesserungen des Ergebnisses.
Ablagekonventionen In jedem Projekt entstehen während der Projektdurchlaufzeit vielerlei Aufzeichnungen wie z.B. Anschriftenlisten, Briefe, Protokolle, Ablaufpläne, Terminpläne, Kostenpläne, Leistungsverzeichnisse und natürlich Zeichnungen. Alle diese Dokumente sollten jederzeit und schnell wieder auffindbar sein, um sie fortzuschreiben oder um sie als Beweis zur Hand zu haben. Während Anschriftenlisten in kurzen Zeitabständen geändert werden müssen, trifft das für andere Dokumente wie z.B. das Organigramm meist nicht zu. Eine allgemeingültige Ordnung hat sich im Bauwesen bisher leider nicht durchgesetzt. Was liegt näher, als die Projektstruktur für die Ablage zu nutzen? Um diesen Forderungen zu genügen, muss jedes Dokument schon bei der Anlage mit einer Ablagenummer versehen werden. In der Praxis hat es sich bewährt, diese Ablagenummern auch für die PCVerzeichnisstruktur zu verwenden. Mit vorangestellter Ablagenummer nach Namen sortiert, hat man jederzeit einen guten Überblick über die angelegten Dokumente und das Datum der letzten Änderung.
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Abb. 3: Ablage der Dokumente auf dem PC (bei Arbeitsgruppen auf dem Server) Weiterhin müssen Absender, Versionsnummer oder -datum, Seitennummer und Gesamtseitenanzahl der Dokumente zweifelsfrei zu erkennen sein. Das sind kleine Aufwendungen mit großer Wirkung, die im Übrigen in jedem Qualitäts-Management-System (QMS) gefordert werden. In die Praxis umgesetzt sieht das wie folgt aus: • Ablagenummern der Dokumente (auf jeder Blattseite oben rechts) gleichzeitig Namenskonvention für DOS-Dateien (auf jeder Blattseite unten links automatisch über Feldfunktionen) • Die Datei-Bezeichnungen sind im Projekt-Handbuch [z. B. Projektstruktur Abl. Nr. 000001] standardisiert, mit den folgende Konventionen: • Kapitel [ 00...12 ] Diese Nummerierung orientiert sich an den Kapiteln der Projektablageordnung. • Abschnitt [ 01...99 ] Diese Nummerierung orientiert sich an den Abschnitten innerhalb der einzelnen Kapitel der Projektablageordnung. • Unterabschnitt [ 01...99 ] Die zu einem Abschnitt eines Kapitels verfügbaren Vorlagen sind mit dieser Ziffer nummeriert. • Die beiden an der siebten und achten Stelle [xxxxxx99] noch verfügbaren Stellen können genutzt werden um Dokumente zu benennen, die im Verzeichnis für ein bestimmtes Projekt abgelegt werden.
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One page Management Wie viel Aufwand sollte man in Projekten treiben? Was ist wichtig, was unwichtig? Extreme Positionen sind zum einen die Führung von Projekten nur über das Schreiben von Protokollen, zum anderen alle überhaupt zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel des Projektstrukturkaloges anzuwenden. Eine allgemeinverbindliche Empfehlung gibt es leider nicht; es sei denn die, einer Vorgehensweise nach Pereto, d.h. mit möglichst geringem Aufwand ein Optimum an Erfolg zu erzielen. Das jedoch ist eine Frage der Erfahrung, und der persönlichen Einstellung. Eher ängstliche (schwache?) Naturen neigen dazu alle Register zu ziehen, um sich nach allen Seiten abzusichern, d.h. die angebotenen Möglichkeiten des Projekthandbuches restlos auszuschöpfen. Das kann dann leicht zu einem Eispanzer um die Brust werden, der Schutz bietet vor den Fährnissen des (Projekt) - Lebens, und kaum noch Luft lässt zum Atmen und das Projekt deshalb nicht nach vorne bringt. Die Frage muss immer lauten: was an Hilfsmitteln ist einzusetzen, um das Projekt dem Ziel näher zu bringen? Das scheint leichter gesagt als getan! Wie überhaupt Effizienz etwas ist worum sich viele Mitarbeiter glauben nicht kümmern zu brauchen. Auf jeden Fall aber sollten Langatmigkeit und unnötiger Papierkrieg vermieden werden. Das gilt besonders bei institutionellen und industriellen Bauherren. Entscheider lesen nur eine Seite Papier aufmerksam; schon bei der zweiten Seite lässt die Aufmerksamkeit nach, um alle folgenden verärgert zur Seite zu legen. Entscheidungs- und Änderungsanträge sollten deshalb auf nicht mehr als einer Seite beschrieben sein. Selbstverständlich, wenn notwendig mit entsprechenden Anlagen, für denjenigen, der tiefer einsteigen will. Wenn man sich diese Einstellung zu Eigen macht, wird man viele projektnotwendige Arbeiten schneller, effizienter und auch kundenfreundlicher machen. Als Beispiel sei nur auf Raumbücher verwiesen. In aller Regel sind das dicke Wälzer, mit großem Aufwand geschrieben, sie liegen sie doch meist ungenutzt herum, weil sie durch viele Änderungen und den damit zusammenhängenden Aufwand nicht mehr à joure sind. Dabei wird keiner den Wert eines Raumbuches bestreiten wollen. Dicke Raumbücher in denen jeder Raum auf einer Seite Papier beschrieben ist, auch dann, wenn viele Räume die gleiche Ausstattung haben, müssen nicht sein. Man kann Raumbücher auch in Matrixform darstellen, wenn man sich entschließt Räume nach Nutzungsarten zu strukturieren und zusammenzufassen. Mit ausreichend genauen Mengen ergänzt, hat man auf wenig Papier einen schnellen Überblick über Qualitäten und Quantitäten. Änderungen sind in kürzester Zeit ausgeführt, um das Raumbuch jederzeit auf neuestem Stand zu haben. Der Nutzen, der aus einem Raumbuch in dieser Darstellungsart gezogen werden kann, ist kaum abzuschätzen. Das Aufstellen eines Raumbuches ist nach HOAI eine besondere Leistung. Der Nutzen, den der Planer daraus zieht ist jedoch so hoch, dass auch dann, wenn es nicht bezahlt wird, seine Aufstellung lohnt. One page Management, d.h. kurze knappe Darstellungen, dauernd darüber nachdenken was mit weniger Aufwand schneller und besser erledigt werden kann, ist des Schweißes der Edlen allemal wert.
Zusammenfassung Heutige Projekte sind durch erhöhte Komplexität und immer weniger für ihre Bearbeitung zur Verfügung stehende Zeit mit den Methoden der vergangenen Zeit nicht mehr zu bewältigen. Wir müssen uns Managementwerkzeuge höherer Qualität aneignen, wenn wir die Forderungen und Ansprüche unserer Bauherren ernst nehmen und erfolgreich sein wollen. Durch eine sinnvolle Struktur des Projektes und die Dokumentation aller Projektaktivitäten im Projekthandbuch hat man den jederzeitigen Überblick über das Projekt und kann damit frühzeitig Abweichungen von den vorgegebenen Zielen erkennen und gegensteuern.
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MINI PM oder wie hoch sollte der Projektmanagementaufwand bei Projekten mindestens sein? Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann, ist weder durchdacht noch entscheidungsreif. Dwight D. Eisenhower
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Einführung „Mit Kanonen auf Spatzen schießen.“ Mit diesem Zitat belegt man gerne Ereignisse, bei denen für kleine Dinge großer Aufwand betrieben wird. Auch bei der Steuerung von Projekten sollte man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das wäre unsinnig. Die Frage muss immer lauten: Was ist sinnvoll an Hilfsmitteln einzusetzen, um das Projekt dem Ziel näher zu bringen? Was verursacht uns immer wieder Ärger, unnötiges Suchen und Doppelbearbeitung? Welche Unzulänglichkeiten unserer Arbeit ärgern unsere Bauherren? Oder zusammengefasst: Wie können wir mit möglichst wenig Aufwand unseren Bauherren zufrieden machen und trotzdem einen auskömmlichen Gewinn erzielen? Blauäugig allerdings ist, wer glaubt, dass die Steuerung von Projekten nur in der Anwendung von Methoden und Verfahren besteht; ein großer Teil ist Psychologie, d.h. geschickter Umgang mit Menschen und Institutionen.
+ Vertragsmanagement Wichtigste Pflichtenhefte der Planer Kapazitäts- und Einsatzplanung Objektkennzahlen
Priorität 3
+ .... alle übrigen + Dokumentation
Priorität 4
+ Periodische Projektberichte Planung der Planung Terminmanagement Kostenmanagement Ablauf- und Koordinationspläne
Priorität 2
Zieldokumentation Projektstruktur Ablageordnung / Qualitätsplan Projektbeteiligtenliste Entscheidungs- + Änderungsmanagement Projektorganisation / Organigramm Sitzungswesen (Kalender) Protokollwesen
Priorität 1
Aus der langjährigen Praxiserfahrung des Verfassers sollten die folgenden Werkzeuge und Methoden (Projektessentials) in etwa dieser Reihenfolge zum Einsatz kommen:
Abb. 4: Erfolgsorientierter Einsatz von Methoden und Werkzeugen Genannt sind in dieser Zielpyramide nicht die Aufgaben des Objektbereiches: Zeichnungen, Berechnungen und Beschreibungen; sondern die des Projektbereiches: Organisation, Koordination, Information und Dokumentation. MINI PM, also der minimale Einsatz selbst bei kleinen Projekten, sollte die unter Priorität 1 und 2 genannten Methoden und Werkzeuge umfassen. Je nach Erfahrungsschatz werden sich aber bei manchen Anwendern die Prioritäten verschieben. Im Folgenden sollen die MINI-PM-Werkzeuge kurz dargestellt werden:
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1 Zieldokumentation Mangelnde Zielformulierung, Zielverfolgung und Zielfortschreibung ist ein Kardinalfehler in Projekten. Projektziele beschreiben Ergebnisse, die im Laufe des Projektes erreicht werden sollen. Ohne klare Zieldefinition können Ziele nicht erreicht werden. Ziele müssen für einen späteren Soll/Ist-Vergleich unbedingt dokumentiert und bei Bedarf fortgeschrieben werden sowie um ein Verlassen oder Ändern (oft stillschweigend) der Ziele zurückverfolgen zu können. Anzustreben ist immer eine Bedarfsplanung nach Zweck und Ziel. Ziele können sein: • Übergeordnete Ziele • Technische Ziele • Kommerzielle Ziele • Terminziele • Vertragsziele • Umweltziele Ziele müssen rangmäßig geordnet werden, um bei Konflikten das Ziel mit der niedrigeren Rangfolge einem mit einer höheren Rangfolge unterzuordnen. Ziele sind deshalb in mehreren Ebenen pyramidenförmig gegliedert. Nur ein Hauptziel kann vor allen anderen Nebenzielen verfolgt werden.
2 Projektstruktur und Ablageordnung Die Projektstruktur bildet die Rahmenbedingungen, die Zielsetzungen (Kosten, Termine, Qualitäten), die Organisation und die Dokumentation ab. Die Projektstruktur ist Grundlage des Projekthandbuches und der daraus abgeleiteten Ablageordnung. Der Umfang der in einem Projekt einzusetzenden Organisationsmittel und Steuerungsinstrumente wird durch seinen Komplexitätsgrad bestimmt. Grundlage für das sog. „Projektdesign“ (Auswahl aus allen zur Verfügung stehenden Organisationsmitteln und Steuerungsinstrumenten) ist der Projektstrukturkatalog. Eine sinnvolle Projektstruktur besteht z.B. aus den Kapiteln: 1. Projektgegenstand und Projektumfeld 2. Öffentliche Belange, Behörden 3. Aufbaustruktur 4. Ablaufstruktur 5. Qualitäten und Quantitäten 6. Kosten und Finanzierung 7. Termine und Fortschritt 8. Verträge und Versicherungen 9. Informationsverarbeitung 10. Planungs- und Ausführungsdokumente Diese Struktur kann durch Unterkapitel beliebig erweitert werden. Sie kann sowohl für kleine als auch für Investitionsvorhaben im Milliardenbereich eingesetzt werden.
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3 Qualitätsplan Modernes Qualitätsverständnis ist darauf ausgerichtet, Qualität zu planen, und nicht etwa durch nachträgliches Aussondern zu erzeugen. Der Qualitätsplan orientiert sich an der Norm ISO 9001. In dem Verzeichnis der Qualitätsrelevanten Dokumente (Spalte „Q“ der Projektstruktur) sind alle diejenigen Verfahrens- und Arbeitsanweisungen des Projektstrukturkataloges gekennzeichnet, die notwendig sind, (geplante) Qualität zu erzeugen, d.h. das Projekt zielgerichtet und erfolgreich zu bearbeiten.
4 Projektbeteiligtenliste Zu Anfang eines Projektes muss die Projektbeteiligtenliste angelegt werden. Korrekte Anschriften, Namen von Mitarbeitern und deren Funktion im vorliegenden Projekt sind erste Voraussetzung für die reibungslose Abwicklung. Zu vermerken sind deshalb: genaue Postanschrift, Name, Stellung im Projekt, Fernsprech-, Fax-, Handy- und EMail-Nummern. Besonderer Wert ist auf fehlerfreie Namensnennung zu legen, sowohl bei Personen als auch bei Unternehmen. Die Liste ist laufend fortzuschreiben und zu ergänzen. Die Liste wird in Blöcke unterteilt nach: Auftraggeber, Planer + Berater, Behörden und Institutionen, spätere Nutzer (Stakeholder) sowie ausführenden Firmen. Die Liste wird gemäß Verteilerschlüssel verteilt, und zwar bei jeder wichtigen Ergänzung bzw. Änderung.
5 Entscheidungsmanagement Viele Entscheidungen werden zu spät getroffen. Entscheidungen müssen vorbereitet werden. Zu späte Entscheidungen sind entweder auf Entscheidungsunfreudigkeit des Auftraggebers, oder aber - was viel schlimmer ist - auf mangelnde Entscheidungsvorbereitung des Planers zurückzuführen. Entscheidungsmanagement besteht aus den folgenden drei Teilen: 1. Entscheidungsstandardablauf (Spielregel) 2. Entscheidungsantrag 3. Liste der Entscheidungen Bei einvernehmlicher Festlegung können Abweichungen von der festgelegten Prozedur leichter geahndet werden; d.h. Spielregeln erleichtern den Umgang miteinander. Alle notwendigen Entscheidungen sollten bis einschl. Vorentwurfsphase, spätestens jedoch mit Abschluss der Bauantragsphase (Kostenberechnung/ EU-Bau) getroffen sein. Nach der Phase Bauantrag (Freigabe durch EU-Bau) setzt das Änderungsmanagement ein.
6 Änderungsmanagement Kein Investitionsvorhaben wird ohne Änderungen ausgeführt. Änderungen können notwendig werden, um Fehler bei der Zielformulierung, Planungsfehler oder Ausführungsfehler zu korrigieren. Änderungswünsche werden aber auch oft durch eine intensivere Beschäftigung des Auftraggebers mit Baumaterialien während der Ausführungsphase auf der Baustelle geäußert. In aller Regel wirken sich Änderungen Kosten erhöhend - oft auch Zeit verzögernd - aus. Änderungen - und deren Auswirkungen - über Protokolle zu verfolgen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt! 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Änderungsmanagement besteht - wie Entscheidungsmanagement - aus den drei Teilen: 1. Änderungsstandardablauf 2. Änderungsantrag 3. Liste der Änderungen Die Liste der Änderungen und deren laufende Saldierung ist sehr gut geeignet, die Kosten im Griff zu halten.
7 Projektorganisation / Organigramm Das Organigramm ist ein Strukturplan, der die im Projekt beteiligten Stellen in ihren hierarchischen Zusammenhängen darstellt, d.h. wer gibt wem Anweisungen, oder wer hat wem - in umgekehrter Reihenfolge - zu berichten? Das Organigramm sollte gemeinsam mit dem Auftraggeber als Vertragsbestandteil unter Berücksichtigung folgender Kriterien entwickelt werden: • Bestimmung geeigneter Funktionsträger mit Stellenbeschreibung • Eindeutige klare Unterstellungen, Zuordnungen sowie Ansprechpartner • Berücksichtigung und Filterung der Nutzerbegehren • Ausschließen von Bypässen • Erforderliche Bestimmung von Entscheidungsebenen für: strategische, taktische und operative Handlungen und Beschlüsse im zeitlich akzeptablen Rahmen. Das Organigramm muss fallweise fortgeschrieben werden.
8 Periodische Koordinationssitzungen / Sitzungskalender Entscheidend für den Erfolg einer Sitzung sind Vorbereitung, Führung und Nachbereitung. Koordination der technischen Lösungen der Fachplaner und Diskussion als Entscheidungsvorbereitung sind wichtige Felder von Besprechungen. Sitzungskreise und deren Teilnehmer sind zu klären. Ein Sitzungskalender informiert frühzeitig über Termine und Orte.
9 Protokolle Protokollpunkte sollten von 1 - n (d.h. auch über mehrere aufeinander folgende Besprechungen) durchnumerieren werden, wegen der dann besseren EDVVerarbeitungsmöglichkeit. Werden verschiedene Themen (Gedanken) unter einem Tagesordnungspunkt behandelt, so sollte das mehrere Protokollpunkte ergeben, um Datenbankrecherchen zu ermöglichen, aber auch wegen evtl. unterschiedlicher Aktionen. Sind Aktionen notwendig, so ist der Bearbeiter mit einem Fertigstellungstermin zu nennen. Am Anfang jeden Protokolls sollten die noch nicht abgearbeiteten Protokollpunkte erscheinen. Sie haben damit die Funktion einer Offenen-Punkte-Liste. Sitzungsprotokolle müssen allen Teilnehmern spätestens zwei Tage nach der Sitzung zugestellt sein.
10 Periodische Projektberichte Besonders zu Beginn eines Projektes sind die Unsicherheiten - wegen der anfangs geringen Planungstiefe - noch sehr groß. Aber auch nach der Projektvorbereitung, sind in den Phasen: Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Projektabschluss Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, Abweichungen von den Projektzielen so frühzeitig zu erkennen, dass durch Korrekturen die definierten Projektziele dennoch erreicht werden. Die Grundlage dafür sind Projektberichte (als Fortschrittskontrolle), die den Status des Projektes zum Berichtszeitpunkt dokumentieren. 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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11 Planung der Planung Durch die heute enge Verzahnung von Planungs- und Ausführungsphase muss in einem ersten Schritt für die Terminplanung die gesamte Ablaufkette: Inbetriebnahme, Ausbau, Rohbau, Vergabe, Ausschreibung, Werkplanung, Bauvorlagen und Entwurf betrachtet werden. In einem zweiten Schritt sind dann alle an der Planung Beteiligten zu koordinieren mit ihren erforderlichen Vorgängen und Arbeitsfolgen. Anzustreben sind Spielräume für gründliche Analysen und Alternativen. Ziel muss sein, die rechtzeitige Vorlage koordinierter Zeichnungen, vor allem aber der Leistungsverzeichnisse und Vergaben.
12 Terminmanagement Terminplanung ist der letzte Schritt der hierarchischen Abfolge jeder Projektplanung: Ziele ermitteln, Projektstrukturierung, Arbeitsfolgen / Produktionsplanung, Terminplanung. Fortschrittskontrolle Das ist die Feststellung des augenblicklichen Leistungsstandes einschl. der Analyse und Bewertung, sowie ggf. Empfehlungen zur Behebung von Abweichungen. Änderungen und Nachträge können ein Teil der Fortschrittskontrolle (-steuerung) sein. Der Zweck ist, Einblick in den tatsächlichen Ablauf zu erhalten, um Abweichungen vom SOLL rechtzeitig zu erkennen und um Gegenmaßnahmen einzuleiten, falls dies erforderlich sein sollte. Das kann nur erreicht werden durch eine sinnvolle Gliederung und Strukturierung des Mengengerüstes mit dem Ziel, während der Ausführung mit einfachen Mitteln schnell den tatsächlichen Status feststellen zu können. Terminpläne müssen tief gegliedert werden, vom Masterplan, über Übersichtspläne, zu Detailplänen. Jede Terminplanversion ist zu archivieren und mit Gültigkeitsdatum zu kennzeichnen.
13 Kostenmanagement Die Ziele des Kostenmanagements sind in den einzelnen Projektphasen: Kostenerfassung / Kostenkontrolle / Kostensteuerung / Kostendokumentation der einzelnen Teilprojekte. Nach einzelnen Projektphasen sind Entscheidungen für die weitere Projektbearbeitung notwendig. Diese Entscheide müssen eindeutig und klar definiert sein. HOAI-Leistungsphase 0 Projektvorphase (Projektentwicklung) 1 Grundlagenermittlung 2 Vorplanung 3 Entwurfsplanung 4 Genehmigungsplanung 5 Ausführungsplanung 6 Vorbereitung der Vergabe 7 Mitw. bei der Vergabe 8 Objektüberwachung 9 Dokumentation 10 Nutzung (Betrieb, Erhaltung und Unterhaltung) 11 Umbau- und / oder Abbruch
Entscheide Entscheid zur Vorplanung Mittelfreigabe der Vorplanungsphase Entscheid zur Planung Mittelfreigabe der Planungsphase Grundlage der Finanzierung Entscheid zur Ausführungsplanung Grundlage der Vergabe Investitionsbeschluss Genehmigung der Bauabrechnung Abschlussdokumentation Nutzungsänderung oder Nutzungsende
Der Projektleiter ist verpflichtet, über die Kostenentwicklung, den augenblicklichen Kostenstand und die Höhe der voraussichtlichen Abrechnung jederzeit Auskunft geben zu können.
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Grundlage der Kostenstruktur ist die DIN 276. Sinn der Kostengliederung ist, verschiedene Bauwerke (bzw. Bauteile) miteinander vergleichen zu können. Die Kunst des Steuerns der Kosten besteht darin, den Prozess der Kostenentwicklung offen und durchschaubar zu machen, um durch rechtzeitiges Suchen von Alternativen die Kosten im Griff zu halten.
Kostenoptimierung Kostenoptimierung heißt, den größtmöglichen Gegenwert für die aufgebrachten Finanzmittel zu erhalten. Optimiert wird in Phasen, weil die Ausgangslage jeweils unterschiedlich ist. In den einzelnen Optimierungsphasen werden von ihren Auswirkungen ganz unterschiedliche Erfolge erzielt. Die erste Optimierungsphase umfasst die Projektentwicklung und die Phase 1 der HOAI Planerleistungen, also die Grundlagenermittlung. In dieser Phase werden die wichtigsten Programmforderungen definiert, das Grundstück ausgewählt, Gestaltungs- und Nutzungswünsche geäußert und damit die Weichen für die gesamte Entwurfsarbeit gestellt. Der Einfluss auf die Kosten ist in dieser Phase (Kundenwünsche) insgesamt am größten und wird durch kritische Bewertung der gefundenen Lösungen und Alternativen bewirkt. Die zweite Optimierungsphase umfasst die Phasen 2 und 3 der Architekten- und Fachplanerarbeit, also Vorentwurf und Entwurf. Am Ende dieser frühen Phase sind insgesamt bereits mehr als ¾ der Einflussmöglichkeiten entschieden. In der dritten Optimierungsphase, den Phasen 4 - 9 der HOAI, sind lediglich noch ¼ der Gesamtkosten zu beeinflussen. Zwar zeigt sich in Phase 7 noch einmal eine gewisse Beeinflussungsmöglichkeit im Bereich der Vergaben, sie ist aber im Gesamtergebnis von geringer Bedeutung.
14 Ablauf- und Koordinationspläne Die hierarchische Abfolge jeder Projektplanung ist: 1. Ziele ermitteln und dokumentieren 2. Projektstrukturierung (z.B. Strukturierung unter verschiedenen Gesichtspunkten sowie Leistungsübersicht/Verantwortlichkeiten) 3. Arbeitsfolgen / Produktionsplanung (z.B. Ablaufpläne/Koordinationspläne/Flusspläne) 4. Arbeitsmittel einsetzen (z.B. EDV-Programme) Bearbeitungsstationen werden durch Relationen so miteinander verbunden, dass ein Ablauf erkennbar wird (gerichteter Graph). Spezielle Modelle berücksichtigen Entscheidungsknoten (JA/NEIN) in den Abläufen und ordnen den Vorgängen maximale Dauern zu. Dadurch können höchstzulässige Dauern der Abläufe festgelegt und in der Durchführung überwacht werden. Koordinierte Ablauf(Produktions)pläne sind die Voraussetzung für eine realistische Terminplanung.
15 Vertragsmanagement Das Vertragswesen spielt deshalb eine so wichtige Rolle, weil es unmittelbar mit planenden und ausführenden Unternehmen gekoppelt ist. Fehler in den Vertragsdokumenten können deshalb sehr kostspielig werden.
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Leistungsbeschreibungen müssen deshalb erschöpfend sein und durch Querverweise auf andere Dokumente anschaulich und verständlich gemacht werden, um gut kalkulierbar sein. Die Angebote der Unternehmen müssen vergleichbar sein, d. h. gleiche Leistungen beinhalten. Änderungen als Ergebnis von Verhandlungen nach der Submission müssen vor Auftragserteilung dokumentiert werden. Ideal ist ein Auftrags-LV als Vertragsgrundlage, das bereits alle Änderungen zwischen Versand des LV-Textes und Auftragserteilung enthält. Evtl. Nachträge müssen an Hand aufzustellender Standard-Flusspläne auf Berechtigung geprüft werden.
16 Pflichtenhefte Pflichtenhefte sind in der Industrie (Maschinenbau) eine übliche Methode, Prozeduren der Planung, Eigenschaften und Leistungen von Produkten zu beschreiben. Die Beschreibung von Bauplanungsleistungen in Form von Pflichtenheften ist eine einfache Methode der Ablaufplanung und Ablaufkontrolle. Die allgemeine Vereinbarung für die Leistungen der Planer sind die Inhalte (Arbeitspakete) der HOAI-Leistungsphasen, oder davon abweichend Pflichten, die in Verträgen vereinbart wurden. Die sich daraus ergebenden projektspezifischen Tätigkeiten sind zu beschreiben und phasenorientiert zu listen. Pflichtenhefte werden sowohl beim internen, als auch beim externen Projektmanagement mit Erfolg eingesetzt. Pflichtenhefte werden wie folgt aufgestellt: • Vertragspflichten analysieren und als Arbeitspakete listen. • Sich daraus ergebende projektspezifische Tätigkeiten listen. • Bei Stufenaufträgen: den Stufen entsprechend dokumentieren und mit einem Bericht dem eigenen Management und dem Auftraggeber zur Verfügung stellen.
17 Kapazitäts- und Einsatzplanung Kapazitätsplanung und laufende Kapazitätsüberprüfung (vor Ort) ist die Grundlage für die Fortschrittskontrolle der Termine. Es wäre ein Fehler, der Zusage eines Planungsbüros zu vertrauen, dass der Termin für die Abgabe/Übergabe eines Planungspaketes auch tatsächlich eingehalten wird. Die Feststellung einer nicht fertigen Leistung am Ende der Frist bewirkt nichts weiter als Frustration und Schuldzuweisungen. Bei der Planung ist die Phasenstruktur der HOAI, mit den zugeordneten Leistungspaketen sowie dem dafür festgelegten Teilhonorar, sehr gut geeignet, eine Kapazitätsplanung aufzubauen. Diese Kapazitätsplanung ist ein brauchbares Instrument sowohl für das eigene Büro zum Zweck der Leistungskontrolle, als auch für die Ressourcen-Kontrolle der in das Projekt mit eingebundenen Ingenieurbüros, bei z.B. Generalplanerleistungen. Das gleiche gilt für Projektsteuerung und Projektleitung.
18 Objektkennzahlen Kennzahlen sind Variable, die das Verhältnis bestimmter Einzelheiten - im vorliegenden Fall der Gebäudegeometrie - untereinander, sowie die Verknüpfung mit den gruppierten Kosten, kennzeichnen. Kennzahlen ermöglichen sowohl den geometrisch / wirtschaftlichen Vergleich verschiedener Bauwerke, als auch den Vergleich der Ergebnisse verschiedener Projektphasen oder Varianten eines Bauwerkes.
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Kennzahlen / Bauwerkscharakteristik Jedes Bauwerk hat eine spezielle Charakteristik, die Einfluss hat auf die Interpretation der Kennzahlen hat. Die hier vorliegende Bauwerkscharakteristik ist katalogisiert, damit sie mit anderen verglichen werden kann.
Kennzahlen / Planungs- und Kostendaten Die Daten der Geometrie eines Bauwerkes und die Kostendaten müssen als Input zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist z.B. zu entscheiden, ob der Konstruktionsrauminhalt KRI in einen Vergleich eingehen soll. Sollte das nicht notwendig sein, wird der KRI auf 0 gesetzt und der umbaute Raum wird als Bruttorauminhalt BRI bezeichnet. Ebenso muss entschieden werden, wie der Bruttorauminhalt BRI zu ermitteln ist (mit Kellergeschoß (+KG) und ohne Kellergeschoß (-KG)). Die Gebäudegeometrie oberhalb der Erdoberfläche ist in der Regel entscheidend. Bei den Kosten wird nach DIN 276 in „Reine Baukosten“ und „Herstellkosten“ (inklusive Baugrundstück und Erschließung) unterschieden. Für Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sind beide wichtig. Des weiteren werden Kennwerte nicht nur für den Bruttorauminhalt, sondern auch für die wirtschaftlich nutzbare Fläche WiNF (z.B. = vermietbare Fläche), die Bruttogeschoßfläche BGF und die Nettogeschoßfläche NGF (nach DIN) erzeugt.
Kennzahlen / Vergleichende Planungs- und Kostendaten Kennzahlen erhalten einen ganz besonderen Wert, wenn Entwurfs-Varianten miteinander verglichen werden, wie das dritte Blatt der Kennwerte nebeneinander stellt.
Zusammenfassung Man kann mit verhältnismäßig geringem Aufwand hohen Erfolg erzielen, vorausgesetzt man tut die wesentlichen, wichtigen Dinge. Das gilt auch für die Steuerung von Projekten. Je nach Komplexitätsgrad sind Werkzeuge und Methoden in differenzierter Bearbeitungstiefe einzusetzen. In jedem Projekt jedoch sind immer Essentials der Projektbearbeitung zu leisten, die auch in kleinen Projekten eingesetzt werden müssen. Wer allerdings glaubt, dass die Steuerung von Projekten nur in der Anwendung von Methoden und Verfahren besteht, befindet sich im Irrtum. Ein großer Teil ist Psychologie, d.h. geschickter Umgang mit Menschen und Institutionen.
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MINI PM
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
+ Vertragsmanagement Wichtigste Pflichtenhefte der Planer Kapazitäts- und Einsatzplanung Objektkennzahlen
Priorität 3
+ .... alle übrigen + Dokumentation
Priorität 4
+ Periodische Projektberichte Planung der Planung Terminmanagement Kostenmanagement Ablauf- und Koordinationspläne
Priorität 2
Zieldokumentation Projektstruktur Ablageordnung / Qualitätsplan Projektbeteiligtenliste Entscheidungs- + Änderungsmanagement Projektorganisation / Organigramm Sitzungswesen (Kalender) Protokollwesen
Priorität 1
oder wie hoch sollte der Projektmanagementaufwand bei Projekten mindestens sein? Ausgewählte Dokumente
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MINI PM Wenige aber wichtige Faktoren bestimmen das Gesamtprojekt 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
A - Teile
B - Teile
C - Teile
z.B.
z. B. Pos. wie A -Teile, jedoch kleine Mengen
z.B. Pos. wie A + B -Teile, jedoch sehr kleine Mengen
Betonstahl Deckenbeton Deckenschalung Wandschalung Tragend. Mauerwerk
Betonfundamente Stützenschalung Sauberkeitsschicht Schutzbeton Zulagepositionen zu A - Teilen
Aussparungen Schachtabdeckungen Durchbrüche Auflager Fugenausbildungen Erdungen
10% der Positionen enthalten 80% der Kosten
weitere 10% der Positionen enthalten 11% der Kosten
80% der Positionen enthalten nur <10% der Kosten
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MINI PM Der Mindestumfang der in einem Projekt einzusetzenden Organisationsmittel und Steuerungsinstrumente ist in der folgenden Liste zusammengefasst.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Zieldokumentation Projektstruktur und Ablageordnung Qualitätsplan Projektbeteiligtenliste Entscheidungsmanagement Änderungsmanagement Projektorganisation / Organigramm Periodische Koordinationssitzungen / Sitzungskalender Protokolle mit verantwortlichem Bearbeiter und Termin Liste der offenen Punkte Periodische Projektberichte Planung der Planung Terminmanagement Ausführung / Fortschrittskontrolle Kostenmanagement Ablauf- und Koordinationspläne Vertragsmanagement Wichtigste Pflichtenhefte der Planer / Fachplaner Kapazitäts- und Einsatzplanung (eigene und Dritte) Objektkennzahlen / Dokumentation
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Ziele
Ziele Projektziele beschreiben Ereignisse, die im Projekt erreicht werden sollen. Ohne klare Zieldefinition können Ziele nicht erreicht werden. Anzustreben ist immer eine Bedarfsplanung nach Zweck und Ziel. Anzustrebende Ziele können sein: •
Übergeordnete Ziele
•
Kommerzielle Ziele
•
Technische Ziele (Objekt)
•
Qualitätsziele (Projekt)
•
Kostenziele
•
Terminziele
•
Vertragsziele
•
Ökologische Ziele
•
etc.
Ziele müssen dokumentiert werden!
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Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung)
Die drei tragenden Säulen eines Projektes sind: Kosten, Termine, Qualität und Quantitäten. Hinzukommen: Aufbau- und Ablauforganisation, Verträge und Versicherungen, Projektgegenstand und Projektumfeld erweitert um Genehmigungsbehörden sowie das Informationsmanagement. Eine Projektstruktur sollte so angelegt werden, dass sie jederzeit - den Projekterfordernissen entsprechend - erweitert, sie aber auch bei kleineren Projekten auf ein vernünftiges Maß reduziert werden kann. Diese Struktur umfasst alle Bereiche des Projektmanagements und ist gleichzeitig geeignet, als Inhaltsverzeichnis der Datensammlung zu dienen, die dann zu einem Projekthandbuch zusammengefasst wird. Der nachfolgende Vorschlag für eine Projektstruktur ist so erweitert worden, dass die Daten des Objektes mit erfasst und das Projekthandbuch damit für die Dokumentation der Arbeit im Objekt genutzt werden kann. Diese Struktur kann man sich als virtuelles Regalsystem vorstellen, das die (nach Kapiteln) geordnete Ablage von Dokumenten zulässt. Dabei müssen nicht alle zur Verfügung gestellten Möglichkeiten genutzt werden! Der Umfang der im Projekt zum Einsatz kommenden Methoden und Werkzeuge und der daraus entstehenden Dokumente wird durch den Qualitätsplan festgelegt. 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung)
Unterabschnitt Abschnitt Nr. Kapitel 00 Vorlauf
01
02
03
04
Projektgegenstand und Projektumfeld
Öffentliche Belange, Behörden
Aufbaustruktur
Ablaufstruktur Projektablaufschema
00 00 00 00 01 02 03 04 05 06
00 01 02 03 00 00 00 00 00 00
07 08 09 01
00 00 00 00
02
00
03 04 05 06 07 08 09
00 00 00 00 00 00 00
01 02 03 04 05 06 07 08 09 01
00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
02 03 04 05 06 07 08 09
00 00 00 00 00 00 00 00
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Informationsverteilerebene C Informationsverteilerebene B Informationsverteilerebene A Qualitätsrelevantes Dokument Inhalt / Hilfsmittel Deckblatt Inhaltsverzeichnis Glossar / Begriffe Allgemeine Einführung Ausgangslage allgemeine Projektziele / Marketingstudie Nutzung, Bedarf, Funktionen Bestandsunterlagen / Lagepläne / Leitungen etc. Bebauungsplan / Genehmigungsfähigkeit Umwelt: sozio-kulturell, natürlich, politisch, ökonomisch, technisch Nachbarn, fremde Absichten / Stakeholder Gutachten Presseberichte Bauvoranfrage, Bauantrag, Statik, Wärmeschutznachweis Baugenehmigung, geprüfte Statik, Teilbaugenehmigungen Behördliche Abnahmen offen offen offen offen offen offen Geschäftsordnung Aufbauorganisation (Organigramm) Liste der Beteiligten Leitungsebenen / Arbeitskreise Projektstrukturplan Produktstrukturpläne Planung der Planung Verantwortlichkeiten Lasten- / Pflichtenhefte (Planer) Phasen, Grob- und Feinstruktur / Projektablaufschema Ablaufstrukturen (PM Ablauf) Flussdiagramme Angebotsverfahren Zeichnungsorganisation (EDV) Flussdiagramme (allgemein) Sitzungskalender Anwenderhandbücher (Fremde) Koordination, Checklisten offen
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Q
A
B
C
x x x x Ix Ix Ix Ix x x x
x x x
x x
x
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Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung) Nr. Kapitel 05 Zielvorgabe Qualität
01
00
02
04
01 02 03 04 00 01 02 03 04 00
05 06 07 08 09 01
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 00 00 00 00 00 00
02 03 04 05 06 07 08 09 01 02 03 04 05 06 07 08 09
00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
03
06
07
Zielvorgabe Kosten
Zielvorgabe Termine
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Inhalt / Hilfsmittel Gesamtrahmen, Standard (Ansprüche) Gestaltungshandbuch Baubeschreibung Betriebsbeschreibung Raumbuch Bauteilkatalog Flächen und Kubaturen Arbeitsanweisung m2-Berechnung m2 Nutzflächen / Wohnflächen Arbeitsanweisung m3-Berechnung m3 umbauter Raum AVA / Ausschreibungsgliederung Ausschreibungsart: z.B. beschr., öffentlich etc. Vergabeart: z.B. Einzelgewerke, GU, TÜ etc. Gewerkeliste nach DIN Leistungsverzeichnis / allgem. Vorbemerkungen Firmenvorschlagliste Firmenbeurteilungen / Audits Submissionsverfolgung Angebotsprüfung / Preisspiegel Vorschlag für Bietergespräche Vergabeverhandlungen Vergabevorschläge Liste der Vergaben Bauvertrag GU Vertrag Bemusterung, Proben, Abnahmen / Abnahmeprotokolle Mängelverfolgung Entscheidungsmanagement Änderungsmanagement, Konfig.-Prozeduren Gesamtkostenrahmen, Wirtschaftlichkeit / Renditeberechnung Finanzierungspläne Planungskosten, Honorare Kostenmanagement / Schätzung + Berechnung Leistungsnachweise / Rechnungen Kostenfeststellung / Dokumentation Kostenflusspläne und -diagramme Sonderkostenmanagement Kostenoptimierung Zeitrahmen, Meilensteine Generalplan (langfristig) Detailterminpläne Produktions- / Ablauffolgen offen offen offen offen
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Q
A
B
C
x (x)
x x x
x x x
x x
x x x x x
x x x x
x x
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Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung) Nr. Kapitel 08 Verträge, Versicherungen
09
Informationsverarbeitung
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 01 01 02 03 04 05 06 07 07 07 07 07 07 07 07
00 01 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 00 00 00 00 01 00 01 02 03 04 05 06 07
08 08 08 08 08 08 08 09
00 01 02 03 04 05 06 00
09 09 09 10 11 12
01 02 03 00 00 00
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Inhalt / Hilfsmittel Planer- + Ausführungsfirmen - Vorqualifizierung Gesamtliste der Planer und Gutachter Verträge mit AG Verträge mit Planern Verträge mit Ausführungsunternehmen Vertragserfüllungsbürgschaften Risiko-Analyse, -management Bauwesenversicherung Sonstige Versicherungen Claimmanagement Geheimhaltungserklärung Informationsfluss, Handlungsanweisungen Berichte an Bauherr (monatlich) Eigener Schriftverkehr an ........... Schriftverkehr von Auftraggeber Schriftverkehr von beteiligten Planern Schriftverkehr von ausführende Firmen Schriftverkehr von Gutachter (n) Schriftverkehr von Behörden und Ämtern Schriftverkehr von Bauverwaltung, Bauaufsicht Schriftverkehr von Stadtplanung Schriftverkehr von Tiefbauamt Schriftverkehr von Feuerwehr Schriftverkehr von Gewerbeaufsichtsamt Schriftverkehr von Katasteramt Schriftverkehr von anderen städtischen und staatlichen Ämtern Schriftverkehr von Ver- und Entsorgung Schriftverkehr von Müllabfuhr Schriftverkehr von Starkstrom Schriftverkehr von Telekom Schriftverkehr von Wasserversorgung Schriftverkehr von Stadtgas Schriftverkehr von Fernwärme Planungsbesprechungen (Einladungen, Ergebnisprotokolle) Einladungen zu Besprechungen Ergebnisprotokolle Liste der offenen Punkte Rechtsberatung Firmenbewerbungen und Prospekte Aktennotizen / allgemeiner Schriftverkehr
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Q x
A
B
C
Ix x
x
x
x x
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Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung) Nr. Kapitel 10 Planungs-/ und Ausführungsdokumente
00 01 02 03 03 03 04 04 04 05 05 05 06
00 01 01 01 02 03 01 02 03 01 02 03 01
06
-99
07
01
07
-99
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01
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-99
09
01
09
-99
10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Inhalt / Hilfsmittel Vorgaben, Anregungen, Grundlagen, Beispiele Architekt, Grundlagenermittlung Architekt, Vorentwurf Architekt, Entwurf Tragwerksplanung TGA Architekt, Bauvorlagen Tragwerksplanung TGA Architekt, Werkplanung Tragwerksplanung TGA Schlitz-, Aussparungspläne Architekt, Vorbereitung der Vergabe Fertigen der Leistungsverzeichnisse für sämtliche Leistungsbereiche gemäß STLB (Tabelle) Architekt, Mitwirkung bei der Vergabe Preisspiegel, Bieterlisten nachrichtlich sämtliche Leistungsbereiche gemäß STLB (Tabelle) Architekt, Objektüberwachung Auftrags-LV mit Verhandlungsprotokoll für sämtliche Leistungsbereiche gemäß STLB (Tabelle Architekt, Objektbetreuung und Dokumentation Objektbetreuung und Dokumentation sämtliche Leistungsbereiche gemäß STLB (Tabelle) Dokumentation Plankopfgestaltung / Plangrößen Kodierungssysteme Plankoordinierungsmanagement Zeichnungseingangs- / -ausgangsbuch offen Objektkennzahlen Projektchronik Gesamtverzeichnis Dokumente Abschlussbericht
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Q
A
B
C
x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung) Nr. Kapitel 11 Bauleitung
12
Projekt-Interna
01 02 03 04 05 06 07 08 09 01
00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
02 03 04 05 06 07 08 09
00 00 00 00 00 00 00 00
Inhalt / Hilfsmittel Baubüro Bautagebuch, eigenes Bautagebuch, Firmenberichte Eigene Arbeitspläne offen offen offen offen offen Mitarbeiterliste, Personalinformationen (geschützt) interne Termine, Projektmanagement Urlaubsliste, Abwesenheitsliste Fortschrittsberichte, Leistungsmessung Honorar-, SK-Management Arbeitspläne Ausgaben, Rechnungen, Repro, Lichtpausen Dienstreisen, Schulungen Allgemeine und EDV-Organisation
Q
A
B
C
x
Anmerkungen Sämtliche Dokumente werden mit der Ablagenummer, die sich aus der Projektstruktur ergibt, abgelegt. Die Struktur ergibt sich durch die Bildung von Gruppen zu je zwei Ordnungszahlen. Bei Bedarf kann die dritte Gruppe bis 99 erweitert werden. Eine weitere (4.) Gruppe (7.+ 8. Ordnungszahl) kann zur weiteren Differenzierung angefügt werden.
I Inputdokument x vorhandenes Dokument WV Kurzzeichen des Bearbeiters
Verteiler Eb. A A B B C C
Anschrift
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Funktion
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Name
Fax NummerFax
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung)
Body of Knowledge
Vertrag
Projekthandbuch
1 Durchlesen des Vertrages Sind Formulierungen unrichtig oder durch die Tatsachen überholt? Erscheinen Formulierungen überzogen oder unsinnig? Gibt es Änderungen zwischen Angebotsabgabe und Auftragsvergabe? Wie wirken sich diese auf den Projektertrag aus? Ergeben sich daraus sonstigen Konsequenzen? Wurden alle Leistungsanforderungen in das Pflichtenheft übernommen? Sind alle Formulierungen geläufig? Oder müssen noch Klarstellungen herbeigeführt werden? Sind die Unterschriften korrekt und gültig? Sind Datum und Ort vermerkt? Haben beide Parteien den Vertrag unterzeichnet? 2 Leistungen des Auftraggebers Sind die Voraussetzungen für eine Arbeitsaufnahme des AN gegeben? Sind diese Voraussetzungen in den Vertragstexten komplett genannt worden? Wurde vom AN eine Anforderungsliste vorgelegt? Wurden vom AN für Antworten späteste Termine genannt? Werden vom AN noch Sonderfachleute benötigt? Bis zu welchem Termin müssen diese spätestens beauftragt sein? 3 Schwerpunkte des Vertrages Sind die mündlich genannten Interessen im Vertrag dokumentiert? Sollte in einem Brief nochmals darauf eingegangen werden? Ist die Bezahlung an eine bestimmte Laufzeit gekoppelt? Können die vertraglich genannten Termine vom AN eingehalten werden? Ist bereits heute eine Terminverschiebung bekannt? 4 Kostenziele Sind die genannten Kostenziele realistisch? Was geschieht bei Kostenüberschreitungen, z.B. hinsichtlich der Bezahlung? Sind die Prozeduren hinsichtlich der Kostenüberwachung festgelegt? Wurden Kostenobergrenzen festgelegt? Können diese Limits tatsächlich einhalten werden? Handelt es sich hierbei um reine Baukosten (300 + 400, DIN 276)? Was geschieht bei absehbaren Kostenüberschreitungen? Inwieweit sind Betriebs- und Unterhaltungskosten zu berücksichtigen? Wie kann diesen Anforderungen optimal entsprochen werden? 5 Versicherungen Sind die Versicherungsbed. mit den Anforderungen an den AN identisch? Geht die Laufzeit der Versicherung(en) über das Projektende hinaus? Sind alle Risiken durch die Policen abgedeckt? Oder bleiben Teile offen? Können diese durch eine Excedentenversicherung abgedeckt werden? 6 Qualitätsziele Sind zu Qualitäten Festlegungen vereinbart? Wird durch Kostenobergrenzen Qualität begrenzt? Wie wirkt sich dies auf die Konstruktion und die Ausstattung aus? Wurden zu diesem Thema bereits Äußerungen gemacht? Bergen diese Festlegungen Risiken? Wurde eine umfassende Bedarfsplanung durchgeführt? Wenn nein, welche Fragen sind derzeit noch ungeklärt? 7 Terminziele Sind die genannten Terminziele noch aktuell? Oder ist bereits heute eine Verschiebung erkennbar? Muß dies dem AN gegenüber zum Ausdruck gebracht werden? Welche Risiken werden durch stillschweigen eingegangen? Was geschieht bei absehbaren Terminüberschreitungen? 8 Kapazitätskontrolle - Machbarkeit Verfügt der AN über ausreichend freie Kapazitäten? Ist dies in einem Personaleinsatzplan deutlich nachweisbar? Sind die Mitarbeiter genügend kompetent für die Vertragserfüllung? Genügt die Software den Projektansprüchen? Ist ausreichend Hardware vorhanden? 9 Zahlungen Sind die Zahlungsmodalitäten detailliert festgelegt? Entsprechen sie unseren Vorstellungen und W ünschen? Wie wird bei Abbruch des Projektes verfahren? Wurde ein Zahlungsplan vereinbart? Ist der allen bekannt?
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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EDV gestützte Projektstruktur (gleichzeitig Ablageordnung)
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Qualitätsplan
Abl. Nr. 00.00.01
Auftraggeber: Projekt: Q-Plan-Verantwortlicher: Q-Plannachführung: Proj.-Nr.: ProjektleiterIn: Projektphase: Aktualisierungsdatum:
Um Qualität in o.g. Projekt sicherzustellen, ist die folgende Aufgabenliste vollständig abzuarbeiten: Nr.
Tätigkeiten
1
Ermittlung der Forderungen an das Produkt (Vertragsüberprüfung) Nutzerbedarfsprogramm, Zieldokumentation / Pflichtenheft auf der Grundlage des Vertrages Projektstruktur anlegen, Projektdesign Projektbeteiligtenliste Entscheidungsmanagement Änderungsmanagement Projektorganisation, Organigramm Periodische Koordinationssitzungen / Sitzungskalender Protokollwesen vorbereiten Periodische Projektberichte Planung der Planung Terminplanung und Fortschrittskontrolle Kostenmanagement Produktions- und Koordinationspläne Planerpflichtenhefte Kapazitäts- und Einsatzplanung Objektkennzahlen ……
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
zuständig?
Wann?
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Aktion?
Name Kürzel
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Qualitätsplan 18 Liste der vorh. und noch zu erstellenden Planungsunterlagen 19 Überblick über den Stand sowie die weitere Entwicklung sämtlicher Genehmigungsverfahren 20 Zusammenstellung der Flächen und Kubaturen nach DIN 277 18 Projektmitarbeiter einweisen und Projektziele erläutern 19 Projektaudits in monatlichem Rhythmus 20 Kundenzufriedenheit abfragen 1. Eigene Beurteilung 2. Beurteilung des Kunden 21 ProjektphasenAbschlussbesprechung(en) ProjektAbschlussbesprechung - mit eigenen Mitarbeitern - mit dem Auftraggeber 22 Die Liste der Q-relevanten Dokumente wurde am: ..................... die folgenden Dokumente wurden am: ...................... die folgenden Dokumente wurden am: ......................
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Abl. Nr. 00.00.01
aufgestellt zurückgezogen zusätzlich eingeführt
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Liste der Beteiligten
Abl. Nr. 03.03.00
Auftraggeber: Projekt: Letzte Aktualisierung:
1 Bauherr Anschrift
Funktion
Name
Telefon / Fax
Funktion
Name
Telefon / Fax
Funktion
Name
Telefon / Fax
Funktion
Name
Telefon / Fax
Funktion
Name
Telefon / Fax
2 Planung / Organisation Anschrift
3 Externe Fachleute Anschrift
4 Institutionen Anschrift
5 Ausführungsfirmen Anschrift
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Entscheidungsmanagement / Standardablauf Auftraggeber
Auftraggeber
PM
01
PM
Entscheidungsvorlage
Architekt
02
Architekt
Entscheidungsvorlage
PM
Abl. Nr. 05.08.01 Faching.
03
Entscheidungsvorlage
Fachingenieur
Unternehmer
04
Entscheidungsvorlage
Unternehmer
05
Entscheidungsvorlage
06
Koordinierung
Unternehmen
08
Kostenkalkulation Terminsituation
PM
07
Koordinierung Kosten- und Terminauswirkung bekannt ?
nein
ja
PM
09
Entscheidungsantrag, Empfehlung an den Bauherren
Auftraggeber
10
Entscheidung
PM
11
Freigabe
ja
freigegeben ?
nein Unternehmer Ende
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12
Ausführung der Lieferungen und Leistungen
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Entscheidungsmanagement / Entscheidungsvorlage
Abl. Nr. 05.08.02
Entscheidungsvorlagenummer: Auftraggeber: Projekt: Betrifft: Entscheidung notwendig bis:
Beschreibung der Leistung / Grundlagen
Auswirkungen / Bewertung
Empfehlung
Terminauswirkung Projekttermine Auswirkung in Tagen
bleiben unverändert
Kostenauswirkung KG
LB
werden verzögert
€ incl. MWSt.
Kosten nach DIN 276
Summe €
werden vorverlegt
€ / m2 NNF
€ / m2 BNF
0,00
Genehmigt / Verteiler Veranlaßt durch:
genehmigt durch:
Verteiler Bauherr
Unterschrift, Datum
Unterschrift, Datum
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
PM
Architekt
Statiker
HKLSE
Bauphysik
Bauleitung
GU
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Entscheidungsmanagement / Liste der Entscheidungen
Abl. Nr. 05.08.03
Auftraggeber: Projekt: Datum der letzten Aktualisierung: Nr.
Datu genehmigt
Beschreibung der Entscheidung
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
WV / 100909
Datum zurückgewiesen
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Änderungsmanagement / Standardablauf Auftraggeber Auftraggeber
PM
01
Architekt
PM
Änderungswunsch
Abl.-Nr. 05.09.01
02
Architekt
Änderungswunsch
PM
Faching. 03
Änderungswunsch
Unternehmer
Fachingenieur
04
Änderungswunsch
Unternehmer
05
Änderungswunsch
06
Entscheidungsvorbereitung
Unternehmer
Kosten- und Terminauswirkungen bekannt ? ja PM
07
Rückfragen bei GU, Bauleitung, ausführenden Firmen nein
08
Diskussion und Beschluß im Planungsteam PM
09
Empfehlung an den Bauherrn
nein
freigegeben? ja
Auftraggeber
10
PM
Freigabe zur Ausführung der Änderung
11
INFO an alle Beteiligten über Änderung Architekt
12
Änderung des Dokuments und Rückmeldung an PM
Faching.
13
Änderung aller Dokumente, die von derÄnderung betroffen sind. Faching.
14
Vernichtung oder Rückgabe der überholten Dokumente Architekt Ablage des überholten Dokuments
nein
15
Faching.
16
Rückmeldung an PM über Dokumentenaustausch/Vernicht.
Rückmeldung erfolgt ? ja PM
17
Unternehmer
Ausführungsfreigabe
Ende
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
18
Ausführung der Lieferungen und Leistungen
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Änderungsmanagement / Änderungsantrag
Abl.-Nr. 05.09.02
Auftraggeber: Projekt: Letzte Aktualisierung: Änderungs Nr.
Beschreibung der geänderten Leistung
Begründung / Verursacher
Auswirkungen
Terminauswirkung Projekttermine
bleiben unverändert
werden verzögert
werden vorverlegt
€ incl. MWSt.
€ / m2 BGF
€ / m2 NNF
Auswirkung in Tagen
Kostenauswirkung KG
LB
Kosten nach DIN 276
Summe €
Genehmigt / Verteiler Veranlaßt durch: Unterschrift, Datum
genehmigt durch: Unterschrift, Datum
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Verteiler Bauherr Statiker Bauleitung
WV / 100909
PM HKLSE GU
Architekt Bauphysik
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Änderungsmanagement / Liste der Änderungen
Abl.-Nr. 04.09.03
Auftraggeber: Projekt: Letzte Aktualisierung: Nr.
Beschreibung der Änderung
Datum
KG.LB
Betrag € Kost.Erhöhung
Kost.Vermind.
Gesamt
Summen €:
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Aufbauorganisation / Organigramm
Abl. Nr. 03.02.00
Auftraggeber: Projekt: Aktualisierungsdatum:
Geschäftsleitung Rechnungswesen
Controlling
Recht
Projekt- / ObjektEntwicklung
Portfolio Management
An- und Verkauf
Entscheidungsebene Leitung Projekt- / Objektentwicklung
Projektleitung
Steuerungsebene Projektsteuerung
Planungsebene Architektur / Freianlagen
Tragwerksplanung
Technische Gebäude Ausrüstung
Gutachter für: Baugrund Brandschutz etc.
Installationsfirmen
Lieferfirmen für Spezialanlagen
Ausführungsebene Bau- und Lieferfirmen
Legende: Sachgebiete "Dienstweg"
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Kommunikation im Projekt / Gesprächskreise - Besprechungen
Ziel der Planer muss die Effizienz der Planungsorganisation sein. Dieses Ziel lässt sich durch integrierte Planung erreichen. Integrierte Planung ist, wenn verschiedene Fachdisziplinen (nahezu) zeitgleich dasselbe Problem bearbeiten bei (nahezu) gleichem Informationsstand Informationsaustausch Auftraggeber Architekt Tragwerksplaner HKLS E-Technik ........... Zeit
Gleicher Informationsstand muss sinnvoll organisiert werden
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Kommunikation im Projekt / Gesprächskreise - Besprechungen
Gesprächskreise Gespräche / Zusammenkünfte müssen immer dann stattfinden, wenn ein Problem nicht per Telefon oder Brief (Fax) zwischen nur zwei oder drei Partnern, sondern nur im Zusammenwirken mehrerer oder vieler Beteiligter im unmittelbaren Dialog gelöst werden kann. Bei komplexen Projekten werden zur Bewältigung laufender Aufgaben feste Gesprächskreise, sog. „Jour fixe“, eingerichtet, die in einem festen Rhythmus zusammenkommen. Im Gegensatz dazu werden für die Bearbeitung von Spezialthemen Arbeitskreise eingerichtet, die nach Lösung der ihnen gestellte Aufgabe(n) mit der Vorlage des Ergebnisses wieder aufgelöst werden. Der Zeitaufwand und damit die Kosten für Zusammenkünfte werden i.d.R. nicht gemessen und dokumentiert, sind aber trotzdem sehr hoch. Die Nutzung elektronischer Medien muss deshalb immer wieder geprüft werden. Das folgende Beispiel ist ein Vorschlag für die Strukturierung von Gesprächskreisen mit Aufgabenzuweisung für ein Projekt mittlerer Komplexität. Grundlage der Gesprächskreise ist das Organigramm 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Kommunikation im Projekt / Gesprächskreise - Besprechungen
Gesprächskreise und deren Aufgaben Auftraggeber: Projekt: Letzte Aktualisierung: Gremium A Entscheidungsebene
B Steuerungsebene
C Planungsebene
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Aufgaben Definition der: • Unternehmensziele • Projektpolitische Ziele (Rahmendaten) • Öffentlichkeitsarbeit Definieren und initiieren: • Organisation, Koordination, Information, Dokumentation • Zielstrukturierung Aufgaben, Abläufe • Entscheidungsmanagement • Änderungsmanagement • Vertragsmanagement • Leistungsüberwachung • Leistungsanpassungen • Übergeordnetes Controlling Initiieren und bearbeiten: • Koordination der Fachplaner • Leistungsvorgaben: Kosten, Termine, Qualitäten • Flächenoptimierung • Konstruktionsoptimierung • Entscheidungsvorbereitung • Änderungsanträge • Angebotsverfahren einleiten • Vertragsmanagement Lieferfirmen • Ablaufplanung, Terminkoordination • Kostenkoordination • Qualitäten + Quantitäten optimieren WV / 100909
Teilnehmer Leitung: Teilnehmer:
Leitung: Teilnehmer:
Leitung: Teilnehmer:
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Tätigkeitsliste zu Besprechungen allgemein 1 Vorbereitung • Durchlesen des letzten Protokolls. Kontrolle, ob alle durch die eigene Gruppe zu bearbeitenden Punkte ausgeführt sind. • Vorbereit. der Sitzung gem. Vorgehen der nachfolgenden Tätigkeitsliste. • Sicherstellen von Vertretungen • Vorkehrungen gegen Anrufe, Besucher etc. während der Sitzung • Mitteilung des Standortes an das Sekretariat • Sicherstellen des pünktlichen Beginnes und der Abwicklung gem. Zeitplan • Bestimmen des Protokollführers 2 Durchführung • Formelle Eröffnung der Sitzung. • Einreichung ergänzender Tagesordnungspunkte mit knapper Begründung. • Einleitung jedes Tagesordnungspunktes mit klarer Zielsetzung und knapper Problemdarstellung, sowie Vorschlag des Lösungsweges. • Zwischenergebnisse zusammenfassen, bzw. Tagesordnungspunkt zusammenfassen und abschließen, wenn keine Fragen mehr offen sind. • Gespräch beim Thema halten. • Graphische Verdeutlichung von Aussagen (Tafel, Overhead etc.). • Aktiv zuhören, Fragen stellen. • Zielführende Behandlung der Sitzungsteilnehmer (Redselige, Ablehnende, Alleswisser, Positive etc.) unter Vermeidung von Seitenhieben, Randbemerkungen und Beleidigungen. • Wege suchen, um Konflikte zu lösen. • Zeitplan einhalten, auf Entscheidungen drängen. • Festst. der Termin- und Kostenauswirkungen bei Entsch. und Beschlüssen. • Abschluss der Sitzung unter Wiederholung der beschlossenen Sofortmaßnahmen (vor Protokollversand) und Festlegung des nächsten Sitzungstermins 3. Nacharbeiten • Protokoll gemäß Tätigkeitslisten • Durchführen von Sofortmaßnahmen • Information der Mitarbeiter • Beachtung der Vertraulichkeit • Evtl. nachgelagerte Klärung einzelner Punkte, ohne getroffene Entscheide in Frage zu stellen. • Auswirkungen auf andere Gesprächsebenen festhalten (Offenepunkteliste) 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Vorbereitung von Besprechungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
8. 9. 10. 11. 12. 13.
14.
15. 16. 17. 18.
Was ist das Ziel dieser Besprechung? Wer lädt ein? Wer ist Moderator? Wer führt Protokoll? Wer (welcher Personenkreis?) wird eingeladen? Wo und wann (Lokalität und Datum?) findet die Besprechung statt? Besprechungspunkte (Themen)? Nicht mehr als sieben, da sich erfahrungsgemäß aus den vorgeschlagenen Punkten weitere ergeben. Am Schluß immer „Verschiedenes“ anhängen. Zeitvorgaben Die Teilnehmer können dann die Zeit nach der Besprechung noch sinnvoll verplanen. Auf die Zeitangabe muss allerdings Verlaß sein! Zuerst die noch offenen Punkte der vorherigen Besprechung behandeln. Protokollieren wer tut was (Arbeitspaket) bis wann? Welche Aktionen ergeben sich? (Offenepunkteliste) Auftrag / Entscheidungsvorlage / Änderungsantrag / Orientierung Immer nur ein Thema behandeln. Andere Themen werden unter „Verschiedenes“ behandelt. Nie den „roten Faden“ verlieren. Moderieren heißt: den kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Eigene Interessen sind nach Möglichkeit zurückzustellen. Werden verschiedene Themen (Gedanken) unter einem Tagesordnungspunkt behandelt, so ergibt das mehrere Protokollpunkte (wegen Datenbankrecherchen, aber auch wegen evtl. unterschiedlicher Aktionen (siehe Punkt 10)). Protokollpunkte von 1 - n (d.h. auch über mehrere aufeinander folgende Besprechungen) durchnumerieren. Namensliste führen in der Reihenfolge der Wortmeldungen. Ergebnisprotokoll allen Beteiligten spätestens 2 Tage später zuschicken. Einladung mit neuen Besprechungspunkten 8 Tage vor der Besprechung zuschicken.
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Entwicklung eines Besprechungskalenders
Besprechungskalender 1. Für jedes Projekt ist ein Besprechungskalender aufzustellen. 2. Der Sitzungskalender soll die im Organigramm dargestellten Leistungsebenen (waagerecht) und die Beteiligten aufweisen. 3. Soweit zutreffend, sollen für jede Ebene Beteiligte festgelegt werden: Teilnahme (regelmäßig, zeitweise, nach Bedarf) sowie die Protokollführung 4. Die Initiative für die Einladung zu Besprechungen sollte vom Projektleiter ausgehen 5. Für jede Besprechungsebene ist festzulegen: - der Wochentag - der Beginnzeitpunkt (Uhrzeit) - der Besprechungsort - die Abstände der Besprechungen. 6. Der Besprechungskalender enthält das Gültigkeitsdatum, wird fallweise fortgeschrieben und gemäß Schlüssel verteilt. 7. Der Besprechungskalender ist ein Qrelevantes Dokument und ist bis 5 Jahre nach Schlussabnahme aufzubewahren.
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Besprechungskalender
Abl. Nr. 04.06.00
Auftraggeber: Projekt: Letzte Aktualisierung:
Besprechungsbeteiligte der verschiedenen Ebenen Beteiligte
A *
B
C
D
E
F
G
Regelmäßige Teilnahme Zeitweise (bei Bedarf) Teilnahme * Protokollführung
Festgelegte Termine Sitzungsebene
Ort
Zeit
Wochentag
A B C D E F G
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Einladung zur Besprechung Bauherr: Projekt: Moderator: Protokollführer:
Abl. Nr. 09.09.01
______________ Besprechungsort: ______________ ______________ Besprechung am: ______________ ______________ Besprechung von – bis: ______________ ______________
Thema Zweck der Besprechung Tagesordnung Thema
Referent
Dauer (in Min.)
1. Offene Punkte des letzten Protokolls 2. ….. 3. ….. 4. ….. 5. …... 6. ….. 7. ….. 8. Verschiedenes
Minuten
Vorbereitende Unterlagen Eingeladene Teilnehmer Organisation
Name
Funktion
Bemerkungen
, den
Unterschrift
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Ergebnisprotokoll
Abl. Nr. 09.09.02
Auftraggeber: Projekt: Besprechungsort: Besprechung am: Protokoll Nr.:
Teilnehmer / Verteiler Anschrift Auftraggeber Projektmanager Planer Ausführende Firma etc.
Name
Telefon / Fax
Nicht erledigte Punkte der vorhergehenden Besprechung: Nr.
Thema
Wer?
33
Überschrift (zu dem nachfolgend diskutierten Punkt) Zusammenfassung des diskutierten Punktes. Die (vielleicht oftmalige) Wiederholung eines nicht abgearbeiteten Punktes wird vom Beauftragten als wenig angenehm empfunden. Aktion
Bis wann?
Name
Datum
Wer?
Bis wann?
Heute wurden folgende Punkte besprochen: Nr.
182
Thema
Überschrift (zu dem nachfolgend diskutierten Punkt) Zusammenfassung des diskutierten Punktes. Ergeben sich aus dem diskutierten Punkt Aktionen? Wie z. B.: Arbeitspaket für einen Teilnehmer / Entscheidungsvorlage / Änderungsantrag / Auftrag / etc. Aktion
183
Datum
Name
Datum
Name
Datum
Überschrift Zusammenfassung des diskutierten Punktes. Aktion
184
Name
Überschrift Zusammenfassung des diskutierten Punktes. Aktion
Ort............................................., Datum........................... ..........................................................................................
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Projektbericht
Abl.Nr. 09.01.01
Auftraggeber: Projekt: Projektbericht Nr.:
1
Leistungsbericht
1.1
Planungsstand
1.2
Ausführungsstand
1.3
Verträge
2
Termine
3
Kosten
4
Rechtliche Situation
5
Änderungswesen
6
Ausstehende Entscheide
7
Steuerungsmaßnahmen , den
Unterschrift
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Planung der Planung
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Planung der Planung
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Planung der Planung Fortsetzung 1
Fortsetzung 2
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Terminmanagement
Abl. Nr. 03.07.00
Terminmanagement 1. Planung der Planung Matrix, in der sämtliche am Projekt beteiligten Planer verzeichnet sind, um Leistungslücken oder Doppelleistungen zu erkennen Erarbeiten von Pflichtenheften für sämtliche Planer Terminierung und ständige Fortschrittskontrolle.
2 Terminplanung Beachtung des hierarchischen Ablaufs: 1 Zieldefinition und Dokumentation, 2 Projekt und Objektstrukturierung, 3 Produktionsplanung der Ausführung und der Planung, 4 Arbeitspakete terminieren Projektablaufplanung als Flussplan In der Leistungsphase 2 (Vorentwurf) Planungs- und Ausführungstermine planen (Masterplan) Vertragstermine planen (Vertragsterminplan) Detailterminplan (-pläne) erarbeiten
3 Fortschrittskontrolle Periodischer SOLL/IST-Vergleich mit Abweichungsanalyse (nach Möglichkeit mit leicht zählbaren Mengen (Stck., m², m³, etc.)) Jede Feststellung des Status ist zu archivieren und mit Gültigkeitsdatum zu kennzeichnen Vorschlagen und Einleiten von Gegenmaßnahmen bei Abweichungen
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Kostenmanagement
Abl. Nr. 06.04.01
Kostenmanagement Kosten allgemein • Entwicklung der Kostengliederung (DIN 276) nach der Objektstruktur • Verfeinerung der Kostengliederung unter Abrechnungsgesichtspunkten, d.h. eindeutige, schnelle und erleichterte Abrechnung (Bauleitung) • Einführung eines Änderungsmanagements • Einführung eines Nachtragsmanagements bei größeren, komplexen Projekten • Laufende Fortschrittskontrolle durch SOL/IST-Vergleich • Dokumentation der einzelnen Projektphasen unter Kostengesichtspunkten
Kostenoptimierung phasenorientiert 1. Optimierungsphase: Kundenwünsche kritisch bewerten 2. Optimierungsphase: Lösungsansätze der Planer bewerten 3. Optimierungsphase: Ausführung samt Vorbereitung
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Ablauf- und Koordinationspläne / z.B. Auftragsfluss Auftraggeber
Proj.-Steuerung
Architekt
Abl. Nr. 04.05.05
Fachingenieure
Unternehmer Unternehmer
01
Angebot (Sondervorschläge)
Auftraggeber + Projektsteuerung
02
Eröffnung Angebot
Architekt
Projektsteuerung
03
HKLSE
04
Rechnerische, technische und wirtschaftliche Prüfung
Rechnerische, technische und wirtschaftliche Prüfung
Architekt
Faching.
05
Ziele erreicht? Vergabeempfehlung nein
ok? ja Auftraggeber
06
Auftrag erteilen
Projektsteuerung
07
Auftrag ausfertigen
Auftragsleistungsverzeichnis
08
09
Auftragsleistungsverzeichnis
Unternehmer
10
Auftragseingang Arbeitsvorbereitung Baubeginn
Ende
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Koordination / Leistungsübersicht - Verantwortlichkeiten
Abl. Nr. 03.08.00
Die nachfolgende Leistungsübersicht ist eine Hilfe auf der Ebene der Projektstrukturierung. Die einzelnen Leistungspakete sind den Verantwortlichen (meist mehreren) zugeordnet und der Ablauf ist phasenorientiert. Flußpläne dagegen haben einen höheren Detaillierungsgrad. Sie verlangen eine eindeutige Leistungsverantwortung für Arbeitspakete und sind deshalb auf der Ebene Arbeitsfolgen / Produktionsplanung zu sehen. Auftraggeber: Projekt: Letzte Aktualisierung: Zeichenerklärung: I E M P F
= = = = =
Initiative Entscheidung / Freigabe und Genehmigung Mitarbeit Protokollführung Finanz- und Mittelfreigabe
1 Phasenübergreifende Leistungen AG
Vorbereitung der Sitzungen Formulierung der Genehmigungs- und Entscheidungsanträge an AG Abgrenzung von Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzen Vertretung des AG gegenüber Planern, Spezialisten, Lieferanten und Dritten Einhaltung von Gesetzen, Verordnungen, Auflagen Vorgaben bezüglich Terminen, Kosten, Projektierung Info / Doku-System und Projektadministration Überwachung der Bauleitung / GUProjektleitung und Koordination aller Planungs- und Ausführungsarbeiten als Vertreter des Planungsteams zwecks Durchsetzung der Projektziele hinsichtlich • Wirtschaftlichkeit • Erbringen der vertraglichen Leistung • Terminfortschritte • Kostenentwicklung • Zweckmäßigkeit der organisatorischen Maßnahmen (sachlich / zeitlich) • Vertragsgemäße Ausführung des Projektes Teilnahme an Sitzungen gemäß Sitzungskalender Sicherstellung der Protokollführung und verteilung Information aller Beteiligten Öffentlichkeitsarbeit Finanzierung / Sicherstellung Zahlungsverkehr
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
Bau Leit.
GU
IP IP E
I
I
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
E
IP IM
M
M
M
M
M
M
M
IPE
M
M
M
M
M
M
IP
M
M
M
M
M
M
M
M M
M
IP IE IE
IP M
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Koordination / Leistungsübersicht - Verantwortlichkeiten
Abl. Nr. 03.08.00
2 Projektvorbereitungsphase AG
Projektorganisation und Pflichtenhefte für Bauherr und Planer Projektorganisation und Pflichtenhefte für Baufirmen Beauftragung PM Formierung der Projektgruppen Aufbau der koordinierten Zusammenarbeit zwischen Planern und Bauherr Beschaffung und Lieferung von Grundlagen Richtlinien für Betriebskonzepterarbeitung Beauftragung von Spezialisten Vorbereitung und Einführung der Ablauforganisation Aufbau des Projektinformations- und Dokumentationswesens Meilensteine, Gesamtterminplan Gesamtbudgetierung, Mittelflußplan Rechtzeitige Beschaffung von Genehmigungen Koordinierung der Verhandlungsführung
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
Bau Leit.
IP
IP
IP
IP
IM
IM
IM
GU
IP IP IE IE
M IP
IM
IM
IM
IM
IE E
MP IP IP
IM
IP
IP
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
IP IP
M M
M M
M M
M M
M M
M M
E E
IP IP IMP
MP MP
MP MP
MP
MP
MP MP
AG
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
M MP MP MP
M MP MP MP
M MP MP MP
M MP MP MP
M MP MP MP
M MP MP MP
M M
M M
M M
M M
M M
M M
IP E E
IP IP I
IP
IP
IP
3 Vorprojektphase AG
Situationsanalyse Studium von Lösungsmöglichkeiten und Entscheidung darüber Energiekonzept Varianten + Entscheidung Vorprojekt: Kosten, Termine, Qualitäten Projekthandbuch
E
Bau Leit.
GU
Bau Leit.
GU
4 Projektplanungsphase
Planung, Organisation und Ingangsetzung der Projektgruppenarbeit Endgültige Projektentscheidung Berechnungen, Dimensionierungen Beschaffung behördlicher Genehmigungen Detailstudien Aufstellen des Betriebskonzeptes Raumbuch Vorausmaße, Unterlagen für Kostenvoranschlag Kostenvoranschlag mit evtl. Bereinigung Mittelflußplanung Maßnahmen bei Planungsänderung (Änderungsmanagement) Detailterminpläne gem. Gesamtterminplan 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
IP E
IP IP IP
IE E
M I
E
IP IP IP
E
MP MP IP
M
M
IPE
M
M
M
M
M MP
WV / 100909
MP 60 / 75
Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Koordination / Leistungsübersicht - Verantwortlichkeiten
Abl. Nr. 03.08.00
5 Vorbereitung der Ausführung AG
Ausführungspläne als Vorabzug Ausführungsterminpläne gemäß Gesamtterminplan Ausschreibungen, Ausschreibungsanalysen Vergabemodus, Vergabeanträge Versicherungsabschlüsse
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
IP IP
MP
MP
MP
MP
MP
MP
Bau Leit.
GU
MP MP
MP
E IE
IP IM
I
AG
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
E
IP
E
IP E
IMP
IMP
P
IP IP I
IP IP I IP
MP
6 Ausführungsphase
Anpassen und Ingangsetzen der phasenspezifischen Projektorganisation und administration Rechnungs- und Zahlungswesen Aufstellen von Unternehmer- und Lieferantenverträgen Endgültige Ausführungspläne Gestalterische (Ober) Leitung Bemusterungen Bauleitung / Bauleistung, Fachbauleitung / Fachbauleistung Maßnahmen bei Ausführungsänderung (Änderungsmanagement)
E
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
IMP IP
IP
Bau Leit.
GU
IMP IP
I IP
IM
IP
M IP
M
MP
MP
GU
E
IP
AG
Projsteuer
Architekt
Freianlagen
Tragwerk
HKLS E
Bauphysik
Spezialisten
Bau Leit.
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IP
IM
IM
IM
7 Abschlussphase
Abnahmen und Funktionskontrollen Mängelbehebung Leitung und Sicherstellung von Garantiearbeiten Organisation und Überwachung der Inbetriebsetzung Bauwerksdokumentation / Revision der Ausführungsunterlagen Schlußabrechnung Auflösung Projektorganisation
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
IPE
IPE
IE
IP
IM
IM
IM
IM
IP IM
MP
MP
MP
MP
WV / 100909
MP
MP
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Vertragsmanagement / Vertragsphasen Zusätzlich evtl.: Einheitspreis- und Fabrikatelisten für Eventualfälle, Übersichtspläne für Baustellenlogistik und Baustelleneinrichtung, Erschließung, Möglichkeiten der Ortsbesichtigung, Lieferbedingungen für Planungsleistungen, Raumbuch, Terminplan, Baugrundgutachten, Altlastengutachten (Rückbau), Untersuchungen auf Kampfmittelfreiheit, Bestandspläne bei Um- und Anbauten, Stand des/der öffentlich rechtlichen Genehmigungsverfahren, Brandschutzgutachten, Bauphysikalische Gutachten, Sondergutachten, Schnittstellendefinitionen, Festlegungen über Bemusterungen, Beschreibung evtl. Zwischenzustände bzw. Provisorien, etc..
Abl. Nr. 08.06.00
Grundlagen Vertragsentwurf Leistungsverzeichnis
Vertragsphasen
Allg. Ausschr.- Bed. (AAB) Allg. VertragsBed.(AVB)
Angebotsunterlagen
Vertragsvorbereitung
Alle Unterl. der Vertragsvorber. Änderungen in der Angebotsph. Verhandl. Protokoll(e)
Vertragsschluss
Endgült. Planungen
Präqualifikation
Endgültiger Vertrag
Allg. Techn. Ver. (VOB/C)
Bau - Verträge
Zus. Techn. Vertr. (ZTV) Ausschr. Pläne
Listung der inhaltl. Vorg.
Vertragsabschluss
Vertrags-Controlling
Contr. der Termine
Aufmaße Schlußrechnung Abnahme(n) Vertragsabschluß
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Contr. der Finanzen
WV / 100909
Contr. der Qualitäten ÄnderungsContr. der Mgt. Regelung von Quantitäten Vertr. AbweiÄnderungschungen Mgt.
62 / 75
Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Vertragsmanagement / Vertragsformen
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Abl. Nr. 08.06.00
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Vertragsmanagement / Vertragsinhalte
Abl. Nr. 08.06.00
Die wichtigsten Inhalte eines Werkvertrages sind: 1
Präambel Die Präambel sollte die folgenden Fragen beantworten: •
Was haben wir vor? (z.B. Objektplanung, GU-Vertrag, GMP-Vertrag, etc.)
•
Was sind die Grundlagen dieses Vertrages? (z.B. Werkbeschreibung, Beteiligte, etc.
•
Was ist der Geist dieses Vertrages? (ergibt sich aus den ersten beiden Punkten)
Der Grund für die Beantwortung dieser Fragen ist, evtl. später zutage tretende Vertragslücken, im Sinne der in der Präambel gemachten Ausführungen, schließen zu können. Je komplexer ein Vertrag ist, desto bedeutsamer ist die Präambel.
2
Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen durch gesetzliche Bestimmungen, Verordnungen und Vorschriften
3
Leistung(en) Zu leisten ist:
4
•
ein vollständiges, fehlerfreies (Bau-)Werk, oder besser: ein zu errichtendes Objekt, bzw. die Planung (Dienstleistung) für dieses Objekt. Die für die Planung notwendigen Unterlagen sind: Zeichnungen, Berechnungen und Beschreibungen.
•
Das für die Planung und Realisierung des Objektes notwendige Projektmanagement. Das ist Organisation, Koordination, Information und Dokumentation hinsichtlich Kosten, Terminen, Qualitäten und Quantitäten.
Gegenleistung(en) Gegenleistungen sind i.d.R. Geld.
5
Fortschreibung des abgeschlossenen Vertrages Verträge "leben", d.h. durch innere und äußere Einflüsse werden Vertragslücken sichtbar, die auf irgend eine Weise geregelt werden müssen, bzw. neuere Erkenntnisse lassen Änderungsbedarf entstehen. Aus dieser Erkenntnis ist deshalb schon bei VertragsAbschluss zu regeln, wie dann zu verfahren sei, bei Fragen wie z.B.: Was passiert, wenn man sich bei Änderungs- und Ergänzungsbedarf nicht einigen kann? Wie werden Vertragsverstöße geahndet? Wie ist zu verfahren, wenn man sich bei Vertragslücken nicht einigen kann? Was passiert, wenn die Vertragsgrundlage(n) teilweise oder ganz entfällt/entfallen? etc.
6
Boni / Sanktionen, wenn nicht geleistet (oder gegengeleistet), Boni bei höherer Leistung als gefordert Sanktionen werden i.d.R. vereinbart für: •
Nichtleistung des Ganzen
•
oder Teilen davon; Schlechtleistung z. B. bei Planungsfehlern, Terminverzügen, Kostenüberschreitungen, qualitativen und/oder quantitativen Minderleistungen, etc.
•
Boni werden i.d.R. vereinbart bei:
•
Frühere Fertigstellung
•
Unterschreiten von Kostenzielen etc.
Zu beachten ist, dass Personen, die bei der Entstehung des Vertrags nicht mitgewirkt haben, den Vertrag anwenden müssen. Klarheit des Textes sowie präzise Beschreibung der Leistungsziele müssen oberstes Gebot sein.
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Vertragsmanagement / Vertragsinhalte
Abl. Nr. 08.06.00
Vorhaben: Vertrag: auf der Grundlage der Vertragsmatrix Datum des Vertrages: Partner:
0 Präambel 1 Vertragsparteien 2 Art des Vertrages 3 Vertragsinhalte Leistungen / Verpflichtungen AN 4 Vertragsinhalte Leistungen / Verpflichtungen AG 5 Vergütung / Zahlungsplan 6 Fristen Termine 7 Haftung Vertragsstrafen 8 Kündigungsmöglichkeit 9 Schiedsgerichtsklausel 10 Verkettung mit anderen Verträgen
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
WV / 100909
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Walter Volkmann - Bauprojektmanagement
Vertragsmanagement
Abl. Nr. 08.06.00 Start (Ziel ist: Abschluß und Erfüllung eines Werkvertrages)
Vertrag als Diktat
Vertragsvorschlag wird von der Gegenseite vorgelegt
Vertrag kann von unserer Seite gestaltet werden
Vertragsanalyse
Vertragsanalyse
Unsere Maximal- / Idealforderungen der Vertragsgestaltung
Einflüsse von innen
Einflüsse von außen
Vertragsverhandlung mit dem Ziel eines Kompromisses Kompromiss
Vertragsabschluß Dokumentation der inhaltlichen Vorgaben Finanzen
Termine
Qualitäten
Quantitäten
Vertragsabweichungen Vertrag wird von beiden Seiten erfüllt
Lücken werden erkannt und einvernehmlich geregelt
Vertrag wird (in Teilen) von der Gegenseite nicht erfüllt
Vertragsteile können durch äußere Einflüsse nicht erfüllt werden
Neue Informationen
Controlling macht periodische Abweichungsanalysen + Risikomanagement
Anpassungen durch: z.B. Vertragsergänzungen, nachträgliche Änderungen, ziehen von Zwischenpönalen, Teilkündigung, Billigung etc.
Vertragsabbruch
Leistungsabnahme
Ende
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Pflichtenheft für die LPhs. 1 - 9
Abl. Nr. 03.09.00
1 Grundlagenermittlung Nr.
HOAI-Leistung
Bauvorhabenspezifisch
a) b) c)
Klären der Aufgabenstellung Beraten zum gesamten Leistungsbedarf Formulieren von Entscheidungshilfen für die Auswahl anderer an der Planung fachlich Beteiligter
1 1 1 2
d)
Zusammenfassen der Ergebnisse
1
erl.
Zielformulierung Beraten Aufgabenstellung analysieren Begründung für Hinzuziehung von Sonderfachl. / Spezialisten mit Vorschlag für deren Auftragsumfang Ergebnisdokumentation
2 Vorplanung (Projekt- und Planungsvorbereitung) Nr.
HOAI-Leistung Analyse der Grundlagen Abstimmen der Zielvorstellungen (Randbedingungen, Zielkonflikte)
Aufstellen eines planungsbezogenen Zielkatalogs (Programmziele) Erarbeiten eines Planungskonzepts einschl. Untersuchung der alternativen Lösungsmöglichkeiten nach gleichen Anforderungen mit zeichnerischer Darstellung und Bewertung, z. B. versuchsweise zeichnerische Darstellungen, Strichskizzen, ggf. mit erläuternden Angaben Integrieren der Leistungen anderer an der Planung fachlich Beteiligter Klären und Erläutern der wesentl. städtebaulichen, gestalterischen, funktionalen, technischen, bauphysikalischen, wirtschaftlichen, energiewirtschaftlichen (z. B. hinsichtlich rationeller Energieverwendung), biologischen und ökologischen Zusammenhänge, Vorgänge und Bedingungen Vorverhandlungen mit Behörden und anderen an der Planung fachlich Beteiligten über die Genehmigungsfähigkeit Bei Freianlagen: Erfassen der ökologischen Zusammenhänge, z. B. Boden, Wasser, Klima, Vegetation Klären der Randgestaltung und Anbindung an die Umgebung Kostenschätzung nach DIN 276 oder nach dem wohnungsrechtlichen Berechnungsrecht Zusammenstellen Vorplanungsergebnisse 2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Bauvorhabenspezifisch 1 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 1 1 2 3 4
1
erl.
Katasterplan mit eingetragenem Grundstückseigentümer sowie der Nachbarn Klären evtl. Rechte und Lasten Bebaubarkeitseinschränkungen seitens Dritter Grundbucheintragungen Einträge im Baulastenverzeichnis bei der Baubeh. Wegerechte / Begehungsrechte Leitungen / Kabel öffentl. und priv. Versorgungstr. Feststellen von Altlasten Freizuhaltende Grenzabstände Bebauungsplan mit textlichen Ergänzungen Klären von Nachbarschaftsinteressen Programmziele formulieren, strukturieren und geordnet listen Vorentwurf mit alternativen Lösungsmöglichkeiten Diskussion mit Bauherr Vorentwurfsoptimierung Übergabe der Ergebnisse an Sonderfachleute
Abstimmen und Übernahme von Leistungen der Sonderfachleute in den Vorentwurf
1
Kontakt mit BOA und Genehmigungsfähigkeit klären an Hand Vorentwurf und evtl. Beschreibungen 2 Zu beteiligende Ämter erfragen 3 Zu beteiligende Behörden (GAA, BG, TÜV etc.) 1 Erfassen von Tatbeständen in Hinsicht Boden, Wasser ... 2 Klären der Zusammenhänge Ist-Aufnahme der angrenzenden Umgebung 4 Ergebnisse in den Vorentwurf einarbeiten 1 Kostenschätzung 1.1 Berechnung m³ BRI 1.2 Berechnung m² Nutzfläche / Wohnfläche 1.3 Kostenschätzung auf Grundlage m³ BRI und/oder m² Bruttonutzfläche/-Wohnfläche 1 Ergebnisdokumentation WV / 100909
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Abl. Nr. 03.09.00
3 Entwurfsplanung (System- und Integrationsplanung) Nr.
HOAI-Leistung Durcharbeiten des Planungskonzepts (stufenweise Erarbeitung einer zeichnerischen Lösung) unter Berücksichtigung städtebaulicher, gestalterischer, funktionaler, technischer, bauphysikalischer, wirtschaftlicher, energiewirtschaftlicher (z. B. hinsichtlich rationeller Energieverschwendung) biologischer und ökologischer Anforderungen unter Verwendung der Beiträge anderer an der Planung fachlich Beteiligter bis zum vollständigen Entwurf Integrieren der Leistungen anderer an der Planung fachlich Beteiligter Objektbeschreibung Zeichnerische Darstellung des Gesamtentwurfs, z. B. durchgearbeitete, vollständige Vorentwurfs- und/oder Entwurfszeichnungen (Maßstab nach Art und Größe des Bauvorhabens) Verhandlungen mit Behörden und anderen an der Planung fachlich Beteiligten über die Genehmigungsfähigkeit Kostenberechnung nach DIN 276 oder nach dem wohnungsrechtl. Berech.Recht Zusammenfassen aller Entwurfsunterlagen
Bauvorhabenspezifisch 1 2
1 1 1
1 1 1
erl.
Durcharbeiten des Entwurfs (wie links beschrieben) Koordination mit den beauftragten Sonderfachleuten
Einarbeiten der Leistungen von beauftragen Sonderfachleuten Baubeschreibung entsprechend Muster vollständiger Gesamtentwurf
Klärung der Genehmigungsfähigkeit beim Bauordnungsamt, Gewerbeaufsichtsamt (Tiefgarage), Bezirksschornsteinfegermeister (offene Kamine!) Kostenberechnung nach DIN 276 entsprechend Muster Ergebnisdokumentation
4 Genehmigungsplanung Nr.
HOAI-Leistung Erarbeiten der Vorlagen für die nach den öffentlich-rechtlichen Vorschriften erforderlichen Genehmigungen oder Zustimmungen einschl. der Anträge auf Ausnahmen und Befreiungen unter Verwendung der Beiträge anderer an der Planung fachlich Beteiligter sowie noch notwendiger Verhandlungen mit Behörden Einreichen dieser Unterlagen Vervollständigen und Anpassen der Planungsunterlagen, Beschreibungen, Berechnungen unter Verwendung der Beiträge an der Planung fachlich Beteiligter
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Bauvorhabenspezifisch 1 2 3 4 5 6 7 1 1
erl.
Bauantragsformular entsprechend den Vorschriften der Gemeindeverwaltung Berechnung der Wohn-/Nutzflächen nach dem wohnungsrechtlichen Berechnungsrecht Berechnung der m³-umbauter Raum Baubeschreibung Betriebsbeschreibung(en) Entwurfszeichnungen Lageplan M 1 : 500 Einreichen der Unterlagen nach Unterschriften: Planer und Bauherr Vervollständigen und Anpassen der Planungsunterlagen, Beschreibungen und Berechnungen unter Verwendung der Beiträge von Sonderfachleuten
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Abl. Nr. 03.09.00
5 Ausführungsplanung Nr.
HOAI-Leistung
Bauvorhabenspezifisch
Durcharbeiten der Ergebnisse der Leis1 tungsphasen 3 und 4 (stufenweise Erarbeitung der Lösung) unter Berücksichtigung städtebaulicher, gestalterischer, funktionaler, technischer, bauphysikalischer, wirtschaftlicher, energiewirtschaftlicher (z. B. hinsichtlich rationeller Energieverbrauch), biologischer und ökologischer Anforderungen unter Verwendung der Beiträge anderer an der Planung fachlich Beteiligter bis zur ausführungsreifen Lösung Zeichnerische Darstellung des Objekts mit 1 allen für die Ausführung notwendigen Ein- 2 zelangaben, z. B. endgültige, vollständige Ausführungs-, Detail- und Konstruktionszeichnungen im Maßstab 1 : 50 bis 1 : 1, mit den erforderlichen textlichen Ausführungen
Ausführungsplanung unter Abstimmung mit den beteiligten Sonderfachleuten
Erarbeitung der Grundlagen für die ande1 ren an der Planung fachlich Beteiligten und Integrierung ihrer Beiträge bis zur ausführungsfreien Lösung Fortschreiben der Ausführungsplanung 1 während der Objektausführung
Übergabe von Planungsergebnissen an Sonderfachleute und Einarbeiten deren Ergebnisse in die Ausführungsplanung
erl.
Detailplanung Textliche Festlegungen
Einarbeiten von Änderungen während der Bauphase in die Ausführungsplanung
6 Vorbereitung der Vergabe Nr.
HOAI-Leistung Ermitteln und Zusammenstellen von Mengen als Grundlage für das Aufstellen von Leistungsbeschreibungen unter Verwendung der Beiträge anderer an der Planung fachlich Beteiligter Aufstellen von Leistungsbeschreibungen mit Leistungsverzeichnissen nach Leistungsbereichen Abstimmen und Koordinieren der Leistungsbeschreibungen der an der Planung fachlich Beteiligten
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
Bauvorhabenspezifisch 1
Massenermittlung getrennt nach Kostengruppen (KG) und Leistungsbereichen (LB)
1
Leistungsverzeichnisse (mit Software xyz) getrennt nach KG und LB
1
Abstimmen der Leistungsverzeichnisse welche von Sonderfachleuten aufgestellt werden
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erl.
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Abl. Nr. 03.09.00
7 Mitwirkung bei der Vergabe Nr.
HOAI-Leistung
Bauvorhabenspezifisch
Zusammenstellen der Verdingungsunterla- 1 gen für alle Leistungsbereiche 2 3 4 Einholen von Angeboten 1 Prüfen und Werten der Angebote einschl. 1 Aufstellen eines Preisspiegels nach Teil2 leistungen unter Mitwirkung aller während 3 der Leistungsphasen 6 und 7 fachlich Be4 teiligten 5 6 Abstimmen und Zusammenstellen der 1 Leistungen der fachlich Beteiligten, die an der Vergabe mitwirken Verhandlung mit Bietern 1 Kostenanschlag nach DIN 276 aus Ein1 heits- oder Pauschalpreisen der Angebote Mitwirken bei der Auftragserteilung 1
erl.
Vorblatt und Bewerbungsbedingungen Allgemeine Vorbemerkungen LV mit technischen Vorbemerkungen Zeichnungen zur Erläuterung sowie techn. Details Angebote einholen EP auf DV - Anlage übernehmen Prüfung: rechnerisch, technisch und wirtschaftlich Prüfung von Nebenangeboten wie vor Prüfung von Sondervorschlägen wie vor Preisspiegel Mitwirkung aller fachlich Beteiligten Abstimmen und Zusammenstellen der Leistung fachlich Beteiligter Verhandlung mit Bietern Kostenanschlag (Formblatt) Mitwirken bei Auftragsverhandlung durch den AG
8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) Nr.
HOAI-Leistung Überwachen der Ausführung des Objekts auf Übereinstimmung mit der Baugenehmigung oder Zustimmung, den Ausführungsplänen und den Leistungsbeschreibungen sowie mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen Vorschriften. Überwachen der Ausführung von Tragwerken nach § 63 Abs. 1 Nr. 1 und 2 auf Übereinstimmung mit dem Standsicherheitsnachweis
Bauvorhabenspezifisch 1 2 3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 5 6 6.1 6.2 6.3
Koordinieren der an der Objektüberwachung fachlich Beteiligten Überwachung und Detailkorrektur von Fertigteilen (soweit erforderlich) Aufstellen und Überwachen eines Zeitplanes (Balkendiagramm)
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
7 8 9 10 1 2 1
erl.
Baugenehmigung prüfen, Auflagen auflisten als Checkliste + bis zum Ende abarbeiten Verantwortlicher Bauleiter nach § 56 LandesBO Einhaltung der UVV-Vorschrift Prüfen der Zeichnungen auf Vollständigkeit Werkplanung Architekt Schal- und Bewehrungspläne HLSE-Werkpläne Fördertechnik Bauphysik Gartenarchitekt Terminplanfortschreibung Qualitätsprüfungen laufend Übereinstimmung mit Zeichnungen (Material, Abmessungen, Farben, Formen) Übereinstimmungen mit LV Qualitätsprüfungen 1. Bauwerkshöhenanlage 2. Schnurgerüste nach Landmesser 3. Ausschachtungsmaße (Vorgaben) 4. Bodenqualitäten 5. Baustoffqualitäten Qualitätsschlußprüfung / Abnahme Verantwortlicher Bauleiter nach § 56 LandesBO UVV-Einhaltung Übereinstimmung mit LV prüfen Koordination der Planer, Fachplaner, Gutachter Baufirmen Zeitschätzung der Einzelgewerke. Lohnanteil von Arbeitspaketen ermitteln geteilt durch Mittellohnstunde ergibt Mannstunden. Daraus folgend Mannschaftsstärke ermitteln. Aufstellen eines Balkenplanes / Netzplan. Bei GU-Auftrag gleiche Vorgehensweise mit Zeitangaben für Etappenziele WV / 100909
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Abl. Nr. 03.09.00 2 3 4
5 6 Führen eines Bautagebuches 1 Gemeinsames Aufmaß mit den bauausfüh- 1 renden Unternehmen Abnahme der Bauleistungen unter Mitwir1 kung anderer an der Planung fachlich Beteiligter unter Feststellung von Mängeln Rechnungsprüfung 1 2 3 4 Kostenfeststellung nach DIN 276 oder nach dem wohnungsrechtlichen Berechnungsrecht Antrag auf behördliche Abnahmen und Teilnahme daran
Übergabe des Objekts einschl. Zusammenstellung und Übergabe der erforderlichen Unterlagen, z. B. Bedienungsanleitungen, Prüfprotokolle Auflisten der Gewährleistungsfristen Überwachen der Beseitigung der bei der Abnahme der Bauleistungen festgestellten Mängel Kostenkontrolle
1
Tägliche Prüfung Unternehmereinsatz Wochenbericht über ausgeführte Arbeiten mit Wertung der Termineinhaltung Wochenvorausschau geplanter Arbeiten, Abstimmung mit den AN Kontrolle des Terminplanes mind. wöchentlich Reaktion bei Verschiebungen Bautagebuch führen Aufmaß vor Ort von Erdarbeiten / Hindernisse im Boden / Kanäle / Leitungen / etc. Abnahmen in Hinsicht: Abmessungen, LV-konform, Güte der Arbeit, Übereinstimmung mit Normen, Regeln und Auflagen Teilrechnungsprüfung / Schlussrechnungsprüfung (keine Rechnung ohne Massenberechnung, Teilmassen kumulieren) Massen in LV-Abrechnungsblatt eintragen Rechnungsvorblatt / Laufzettel ausfüllen Baukostenverfolgung eintragen Baukostenverfolgung = Kostenfeststellung
1 1 2
Bauordnungsamt, vorbeugender Brandschutz (Bewehrungsabnahme), Prüfstatiker Gewerbeaufsichtsamt Berufsgenossenschaft Technischer Überwachungsverein Vorbereitung der Übergabe durch Zusammenstellung der Unterlagen, z. B. Bedienungsanleitungen, Prüfprotokolle etc. Übergabe der Unterlagen und Begehung des Gesamtobjektes oder von Teilabschnitten Liste aufstellen und nach Ablauf ordnen Überwachen der Mängelbeseitigung Abnahme der Arbeiten
1 2
Baukostenverfolgung Hochrechnung noch zu erwartender Kosten
2 3 4 1 2
9 Objektbetreuung und Dokumentation Nr.
HOAI-Leistung
Bauvorhabenspezifisch
erl.
Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen der Gewährleistungsansprüche gegenüber den bauausführenden Unternehmern
Objektbegehung 3 Monate vor Ablauf der Gewährleistungsfristen Protokollierung von etwaigen Mängeln Anmeldung von etwaigen Ansprüchen gegen AN und Unterbrechung der Gewährleistungszeit Evtl. Schiedsgerichtsverfahren / öffentl. best. Gutachter / Klageverfahren Überwachen der Beseitigung von Mängeln, 1 Überwachen und Abnahme von Gewährleistungsdie innerhalb der Verjährungsfristen der ansprüchen Gewährleistungsansprüche, längstens jedoch bis zum Ablauf von 5 Jahren seit Abnahme der Bauleistungen auftreten Mitwirken bei der Freigabe von Sicherheits- 1 Bescheinigung der Mängelfreiheit leistungen Systematische Zusammenstellung der 1 Zusammenstellen der Textdokumente und Bezeichnerischen Darstellungen und rechnerechnungen entsprechend Formblatt rischen Ergebnisse des Objekts 2 Zusammenstellen der Bestandspläne M = 1 : 100
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Kapazitäts- und Einsatzplanung Auftraggeber: Projekt: Projektleiter: Leistung: Vertragsgrundlage: Bearbeitungszeitraum: Honorarzone: Anrechenbare Kosten nach HOAI/Stand netto:
Abl. Nr. 12.05.00 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Datum der letzten Änderung: Honorar: abzüglich bis 29. des letzten Monats aufgelaufene Selbstkosten: abzüglich Fremdhonorare: Summe: mittlerer betriebsinterner Stundensatz €:
vereinb. fortgeschr. Honorar netto 100% Leistungsphasen Grundlagenermitt. Vorplanung Entwurfsplanung 350.000 Genehmigungspl. Ausführungspl. Vorb.der Vergabe Mitw. b.d.Vergabe Objektüberwach. Objektbetr.u.Doku Summe zzgl. Honorar für Änderungsarbeiten etc.: Std. x mittlerer Std.-Satz Zwischensumme € Nebenkosten in % Gesamtsumme ohne MwSt.
Projektteam Herr Hasenbein Frau Schönhals Frau Beinhart Frau Messerscharf Summe Arbeitstage
Soll % HOAI 3 7 11 6 25 10 4 31 3
100
Ist % Honorar pro Vertrag Phase 3 10.500 7 24.500 11 38.500 6 21.000 25 87.500 10 35.000 4 14.000 31 108.500 3 10.500 100 350.000
10
100
7,00%
Tage soll Ist % Ist % (8H/T) am 31.12. am 31.3. 13 3 3 31 6 7 48 11 26 6 109 5 44 18 136 13 438 9 32 250 AT noch zur Verfügung
R.-Nr. 4711
Rechnungen Rech. vom 15.5.
Summen Rechnungen
Projektfortschritt Ist % Ist % am 31.6. am 30.9. 3 7 11 6 24
51
Ist % am 31.12.
0
0
1.000 351.000 24.570 375.570
Zeitaufwand in den einzelnen Leistungsphasen entsprechend HOAI Summen LPH 1 LPH 2 LPH 3 LPH 4 68 5 18 20 47 2 10 5 5 42 4 10 5 8 37 12 194 11 38 42 13
Rechnung 1. á-conto-Anforderung
31.6. 350.000 140.000 10.000 200.000
bezahlt am 28.5.
LPH 5
LPH 6
LPH 7
LPH 8
LPH 9
25 25 15 25 90
0
0
Rechnungsbetrag 155.000,00
% MWSt. 16,00
Betrag 24.800,00
Gesamtbetrag 179.800,00
24.800,00
179.800,00
155.000,00
0
0
(Nur gelb unterlegte Zellen ausfüllen[im Schwarzweißdruck gerastert])
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Objektkennzahlen / Dokumentation Bauwerkscharakteristik
Abl. Nr. 10.10.06
Auftraggeber: Projekt: Aktualisierungsdat.:
Planungsbeteiligte Projektleiter: Architekt: Statik: Heizung, Klima: Sanitär: Elektro: Fördertechnik:
Bodengutachter: Vermesser: Schutzm. (akust., bauph.): Innenarchitekt: Gartenarchitekt: Örtliche Bauleitung:
Planungs- / Realsierungsstadium VE
Vorentwurf
BR
Bauleitung Rohbau
EW
Entwurf
BA
Bauleitung Ausbau
AP
Ausführungsplan.
KF
Kostenfeststellung
KA
Kostenanschlag
BB
Baul. Beseitig. von Mängeln
1.0 Standortcharakteristik (BNVO) 1.1 Baugebiet
1.2 Maß der baul. Nutzung
WS
zul.
1.3 Bauweise vorh.
Offene
1.4 Gelände/Außenanlage Kinder Spielpl.
m2
WR
Vollgeschosse
Geschlossene
Grünflächen
m2
WA
GRZ
Einzelstehend
Befestigte Fl.
m2
WD
GFZ
Teil-Einheit
Wasserflächen
m2
MI
BMZ
Gesch. im Erdreich
Stck.
Sonst. Flächen
m2
MK
Einstellplätze
Gesch. ü. Erdreich
Stck.
1.5 Baurechtl. Maßnahmen
GE
Dachgeschoß
B.-Plan
GI
Offene Einstellpl.
Stck.
Landsch./Sond.
SW
EP im Bauwich
Stck.
Baulast
SO
EP auß. Bauwich
Stck.
Grenzabstand
EP in TG
Stck.
UVP
m
Altl. Verd. Fl. Rahmenplan
2.0 Gebäude und Gestaltcharakteristik 2.1 Maßsysteme / -angaben
2.2 Bauart / Stat. System
2.3 Zeitangaben
Konstr. Raster
m
Massivbau
Stahlbeton
Projektbeginn
Ausbau Raster
m
Skelettbau
Sonst. Beton
Planungsbeginn
Install. Raster
m
Tafelbau
Stahl
Baubeginn
Achsmasse
m
Kernstütz.B.
Holz
Baufertigstellung
Lichte Raumh.
m
Hallen
Sonstiges
Nutzungsbeginn
Gesch. Höhen
m
Fläch./Raumtr.Wk.
Vignette
Quelle: Peter Mittmann, Weimar-Gelmeroda
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
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Objektkennzahlen / Dokumentation Kennzahlen
Abl. Nr. 10.10.06
Auftraggeber: Projekt: Aktualisierungsdatum: 3.0 Planungsdaten nach DIN 277 u.a. *)
4.0 Herstellkosten des Bauwerks DIN 276 *)
3.1 Bauwerk nach Rauminhalt DIN 277 1. Allseitig umschlossen **)
4.1 Baugrundstück 10.000 m³
90,9 %
4.2 Erschließung 4.3 Bauwerk
Summe 1.-5.
1.000.000 € 500.000 €
19,6 % 9,8 %
4.500.000 €
88,2 %
2.
Nicht allseitig umschl., überdacht **)
+
250 m³
2,3 %
3.
Von senkr. Teilen umschl., nicht überd. **)
+
750 m³
6,8 %
1.
Baukonstruktion
+
2.500.000 €
49,0 %
NRI
Netto Rauminhalt, alternativ Brutto
11.000 m³
100,0 %
2.
Installation
+
1.000.000 €
19,6 %
KRI
Konstruktionsrauminhalt **)
+
0 m³
0,0 %
3.
Betriebstechn. Anlagen
+
500.000 €
9,8 %
BRI
Bruttorauminhalt (+KG) ***)
BRI-KG
Bruttorauminhalt (- KG) ***)
= =
11.000 m³ 10.000 m³
100,0 % 90,9 %
4. 5.
Betriebliche Einbauten Bes. Bauausführungen
+ +
0 € 500.000 €
0,0 % 9,8 %
4.4 Gerät
100.000 €
2,0 %
+
2.500 m² 500 m²
55,6 % 11,1 %
4.5 Außenanlagen 4.6 Zusätzliche Maßnahmen
200.000 € 300.000 €
3,9 % 5,9 %
5.100.000 €
100,0 %
3.2 Bauwerk nach Grundflächen DIN 277 HNF NNF
Hauptnutzfläche Nebennutzfläche
**) **)
NF
Nutzfläche
**)
=
3.000 m²
66,7 %
FF
Funktionsfläche
**)
+
250 m²
5,6 %
VF
Verkehrsfläche
**)
+
800 m²
17,8 % 90,0 %
NGF
Nettogrundrißfläche, alternativ Brutto
=
4.050 m²
KF
Konstruktionsfläche
**)
+
450 m²
10,0 %
BGF
Bruttogrundrissfläche (+KG)
=
4.500 m²
100,0 %
BGF
Bruttogrundrissfläche (-KG)
=
BGF/G
Bruttogrundrissfläche pro Geschoß
=
4.000 m² 2.750 m²
RBK
1.000.000 €
19,6 %
4.8 HK
7.600.000 €
149,0 %
Herstellkosten (4.1 - 4.7)
5.0 Kostenverknüpfungen Kosten
Bebaute Fläche Unbebaute Fläche
KSP EP GN BA FBG
+
1.000 m² m²
37,7 % 0,0 %
Kinderspielplatz
+
150 m²
5,7 %
Einstellplatz
+
250 m²
9,4 %
Gärten
+
1.000 m²
37,7 %
Befest. Anlage
+
250 m²
9,4 %
+
m²
0,0 %
=
2.650 m²
100,0 %
25 m²
29,4 %
60 m²
70,6 %
Fläche Baugrundstück
3.4 Bauwerk nach Nutzeinheiten GEZ
Geschäftsz./AP
50 Stck.
WOP
Wohnungen/Pl.
10 St
+
BEP
Bettenplätze
St
+
m²
0,0 %
SDR
Sonder/Nebenr.
St St
+ +
m² m²
0,0 % 0,0 %
NFE
Nutzfläche der Nutzeinheiten
=
85 m²
100,0 %
3.5 Wirtschaftlich nutzbare Fläche Garagen/EP
10 G
10 EP
Vermiet- oder verkaufbare Flächen aus :
HNF
Wi-HNF
NNF
Wi-NNF
FF VF Wirtschl. Nutzfläche Wirtschl. Nutzfl. je Geschoß
Herstellkosten /
bezogen auf: WiNF
3.3 Fläche des Baugrundstücks BF UBF
Reine Baukosten (4.3 - 4.6)
4.7 Baunebenkosten (= .....% v. Summe 4.3-4.6)
1.800 m²
80,0 %
+
200 m²
8,9 %
Wi-FF Wi-VF
+ +
100 m² 150 m²
4,4 % 6,7 %
WiNF WiNF/G
= =
2.250 m² 1.125 m²
100,0 %
Reine Baukosten /
m² oder m³ 2.250 m²
m² oder m³ 3.377,78
m² oder m³ 2.266,67
€ / m²
NGF
4.050 m²
1.876,54
1.259,26
€ / m²
BGF BRI
4.500 m² 11.000 m³
1.688,89 690,91
1.133,33 463,64
€ / m² € / m³
6.0 Kennzahlen RNF
=
RGF
=
WGF
=
PRNF TNF VNF PKNF
= = = =
BRI BRI
(+KG)
BGF
(-KG)
WiNF BGF
(-KG)
BRI
(-KG)
WiNF BGF/G-WiNF/G WiNF VF WiNF KF WiNF RIKD
DKRNF
=
FasGF
=
FasF BGF
=
FasF WiNF
FasNF
(+KG)
WiNF
WiNF
= = = = = = = =
11.000 m³ 2.250 m² 11.000 m³ 4.000 m² 2.250 m² 4.000 m² 10.000 m³ 2.250 m² 1.625 m² 2.250 m² 800 m² 2.250 m² 450 m² 2.250 m² 1.000 m³ 2.250 m²
4,889 2,750 0,563 4,444 0,722 0,356 0,200 0,444
=
5.000 m² 4.500 m²
1,111
=
5.000 m² 2.250 m²
2,222
3.6 Rauminhalt von Keller, Dach u.ä., nicht wirtsch. nutzbaren Räume RIKD
=
1.000 m³
Bemerkungen
3.7 Fassadenfläche ohne Dachfläche, gestaltete Fassadenfläche FasF AHFl
Fassadenfläche ohne Dachfläche Äußere Hüllfläche (Abkühlungsfläche)
= =
5.000 m² 7.000 m²
Legende *)
Daten bitte nur in die gelben Felder eingeben!
**) Brutto- oder Netto-Angabe. Bei Brutto-Angabe ist KRI bzw. KF mit 0 einzugeben ***) (+KG) = inkl. KG, (-KG) = ohne KG Die Kostenverknüpfungen berücksichtigen ausschließlich die reinen Baukosten
Quelle: Peter Mittmann, Weimar-Gelmeroda
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Projektchronik Auftraggeber: Projekt: Aktualisierungsdatum: Grundstücksgröße - überbaute Fläche - befestigte Fläche - Stellplatzfläche - Grünanlagen - Spielplatz
m² m² m² m² m² m²
m² m² m² m² m² m²
m² m² m² m² m² m²
Bruttgeschoßfläche wirtschl. Nutzfläche (= ......% BGF)
BGF WiNF
m² m²
m² m²
m² m²
Bruttorauminhalt - oberirdisch - unterirdisch
BRI
m² m² m²
m² m² m²
m² m² m²
Außenfläche gesamt - davon wirks. Fassade
m² m²
m² m²
m² m²
Anzahl Stellplätze - im Freien - Tiefgarage in Gebäude - Tiefgarage außerhalb Gebäude - Garage / Carport
St St St St St
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Nutzungseinheiten - .................................. - .................................. - .................................. - .................................. - ..................................
St St St St St
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Kosten gem. DIN 276 KG 100 Grundstück KG 200 Herrichten KG 300 Baukonstruktion KG 400 Techn. Anlagen KG 500 Außenanlagen KG 600 Ausstattung KG 700 Nebenkosten
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Kennzahlen RNF =
BRI (+KG) WiNF
RGF =
BRI (+KG) BGF (-KG)
WGF =
WiNF BGF (-KG)
FasGF =
Fassadenfläche BGF
FasNF =
Fassadenfläche WiNF
m³ = m² m³ = m² m² = m² m² = m² m² = m²
Wertung:
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Platz
Quelle: Peter Mittmann, Weimar-Gelmeroda
2.0_PM_Werkzeuge_2010.doc
WV / 100909
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