ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich Nürnberg-Mögeldorf KIRCHTURM Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Got...

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Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und dein ganzes Vieh und dein Fremder in deinen Toren. Dtn 5,14

KIRCHTURM J A N UA R 2 0 1 8 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich Nürnberg-Mögeldorf

Zum Jahreswechsel

Jahreswechsel – das ist die Zeit, um zurückzublicken auf das vergangene Jahr, um zu bewerten und Bilanz zu ziehen. Es ist auch die Zeit, um vorauszublicken auf das neue Jahr, um zu planen und Ziele zu setzen. Jahreswechsel – das ist die Zeit des Blickwechsels. Wir schauen zurück und voraus, hin und her und suchen von Neuem unseren Standpunkt. Dazu Gedanken von Sören Kierkegaard: „Wer ein Boot rudert, kehrt dem Ziel, dem er sich entgegenarbeitet, den Rücken zu. So ist es denn auch mit dem morgenden Tage. Wenn ein Mensch mit des Ewigen Hilfe als ein in den Tag heute Vertiefter lebt, so kehrt er dem morgenden Tag den Rücken zu, sodass er ihn überhaupt nicht sieht. Wendet er sich um, so verwirrt sich seinem Auge das Ewige und wird zum morgenden Tage. Wenn er aber, um dem Ziel, der Ewigkeit, so recht sich entgegenzuarbeiten, ihm den Rücken zukehrt, so sieht er den morgenden Tag überhaupt nicht, wohingegen er mit des Ewigen Hilfe ganz deutlich den Tag heute mit seinen Aufgaben sieht. Wenn aber heute die Arbeit recht getan werden soll, so muss der Mensch in diese Richtung blicken. Es ist stets ein Aufenthalt und eine Zerstreuung, jeden Augenblick ungeduldig nach dem Ziel sehen zu wollen, ob man ihm ein bisschen näher komme und jetzt noch ein bisschen näher. Nein, sei auf ewig entschlossen, so wendest du dich ganz der Arbeit zu – und kehrst dem Ziel den Rücken. Diese Richtung hat man, wenn man ein Boot rudert, ebenso hat man sich auch gestellt, wenn man glaubt.“ Jahreswechsel – im Wechsel der Zeiten haben wir als Christen einen festen Standpunkt: unseren Glauben. Rund um den Beginn eines neuen Kalenderjahres feiern wir Weihnachten und Epiphanias. Diese Feste stellen uns in Gottes Licht, das in Jesus Christus in unsere Welt gekommen ist. Es leuchtet uns an jedem Tag, damit wir mit Kraft ins Ruder greifen können und zuversichtlich dem Ziel entgegengehen hinein ins neue Jahr.

Pfarrerin Daniela Küster

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Kontakte Pfarramt, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg

www.moegeldorf-evangelisch.de Mo 8.30-11.30 Di vorm. geschl. Mi

5430094 5430083

[email protected] 8.30-11.30 Do vorm. geschl. Fr 8.30-11.30

Mo 14.00-16.00 Di 13.00-15.00 Mi nachm. geschl. Do 13.00-17.00 Fr nachm. geschl. Pfarrer Ulrich Bauer-Marks, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55................................  95051410  Sprechzeiten: Do 14.30 – 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung  Pfarrerin und Dekanin Christine Schürmann, Kirchenberg 13......................................  5430459  Pfarrerin Daniela Küster................................................................................................................  5703361  Pfarramtssekretärin Barbara Lippold.......................................................................................  5430094  Kantor KMD Markus Nickel...............................................................................................  09131/771016 Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Ute Steckbeck..........................................................  354559   Stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Claudia Föhst.......................  9506564  Diakonin Sabine Groß.......................................................................................................................  806783  Mesner Hans Tobias, Mo.-Mi. + Fr. 8.00-14.00 Uhr.............................................  0157/86558336 Evangelische Jugend Mögeldorf  460256 Jugendausschuss: Yannick Gebhardt (1. Vors.)....................................................................  5 Jugendreferentin Jasmin Wagner ([email protected])........................................  0176/45568817  CVJM-/Jugend-Büro, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55

5460753

Christoph Müdsam...........................................................................................................0171/6214430 Mögeldorfer Oase, Ziegenstr. 33 Telefonseelsorge

 99541-50 oder 99541-51 0800/1110111 oder 0800/1110222

Rund um die Uhr kostenfrei erreichbar, auch im Internet: ................www.telefonseelsorge.de Diakonie – Ihr soziales Netz im Nürnberger Osten, Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg  99541-15  Mathilden-Haus.......................................................................................................  99541-0    Tagespflege........................................................................................................................................  99541-60 Stationäre Pflege/Kurzzeitpflege.......................................................................................  99541-30  Hospizstation.............................................................................................................................  99541-70  Pflegeheim Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127.................................................................  239588110  Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst.......................................................  70416560   Ambulante Pflege Diakoniestation Mögeldorf/Laufamholz....................  30003-150   30003-29  Kita Zauberwürfel, Ostendstr. 202A, Kindergarten............................................................  660478-0  Krippe....................................................................  660478-22  Unsere Bankverbindungen Pfarramt Geschäftskonto Spenden Verein für Kirchenmusik Gemeindeverein: Spenden CVJM Mögeldorf

Evangelische Bank eG Sparkasse Nürnberg Sparkasse Nürnberg Evangelische Bank eG VR Bank Nürnberg

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Aus dem Gemeindeleben

Im Oktober 2018 werden die Kirchenvorstände in Bayern neu gewählt. Das jetzige Gremium hat seine Periode im Jahr 2012 begonnen und wird sie am 2. Dezember 2018 beenden. Es waren turbulente Zeiten, die dieser Kirchenvorstand erlebt hat. Da war zunächst die personelle Situation zu organisieren: Wechsel der Pfarrstelleninhaber (Verabschiedung Pfarrer Kuno Hauck und Dekanin Ursula Seitz), Umstrukturierung der beiden Pfarrstellen, Wechsel bei der Jugendreferentenstelle. Und dann kam das große Thema Kirchensanierung. In der zweiten Hälfte der Periode hat sich dann noch das Thema Entwicklung am Sportplatz und beim Haus der Gemeinde eingeschlichen. Es gab einen neuen 1. Pfarrer einzuführen und eine Dekanin auf der zweiten Pfarrstelle. Die Aufgabe des Kirchenvorstandes war dabei zu sortieren, sich immer wieder darauf zu konzentrieren, was die Gemeinde Mögeldorf ausmacht, und was sie in Zukunft braucht. Die zurückliegenden Jahre waren zeitweise schwere Fahrwasser!

KV Wahl 2018

Der Kirchenvorstand als das Leitungsgremium beschließt grundsätzliche Orientierungen, inhaltliche Schwerpunkte und finanzielle, strukturelle und personelle Rahmenbedingungen. Für die neue Kirchenvorstandperiode wird es sicher auch spannend werden, aber die Themen werden konzentrierter seinen: Erarbeiten eines Konzeptes für die Entwicklung des Geländes am Haus der Gemeinde - Beginn von Gesprächen für das Projekt „Profil und Konzentration“ der Landeskirche in Gesprächen mit den Nachbargemeinden. Und Weiterentwicklung des Konzeptes von Gemeindearbeit, hier sind aus meinen Augen die Themen Konfirmanden und Jugendarbeit, Gottesdienst, Bildung und Ökumene zentral, aber natürlich auch die Gemeinde als Ort der Seelsorge mit einem besonderen Schwerpunkt beim Hospiz! Es sind sehr spannende Zeiten. Ich fürchte allerdings auch, sie werden arbeitsreich sein. Trotzdem ist es wichtig, dass sich im Kirchenvorstand Menschen für diese Projekte engagieren. Gut ist, dass die personelle Situation sich jetzt sehr beruhigt hat und wir als Kolleginnen und Kollegen auch eng zusammenarbeiten. Die Phase der Umstrukturierung bei Zuständigkeiten und des Einarbeitens ist jetzt übergegangen in eine solide und tragfähige Zusammenarbeit, die durch die neue Stellenzuschreibung bei der Kirchenmusik und die neue Jugendreferentin eine enorme Bereicherung erfährt. Man kann aber auch Wechsel beim Personal in der nächsten Periode erahnen, die ja dann bis 2024 geht! Der bisherige Kirchenvorstand hat in den letzten 6 Jahren auf jeden Fall schwere Themen sehr erfolgreich gemeistert. Auch an dieser Stelle sei jedem und jeder einzelnen herzlich gedankt! Pfarrer Ulrich Bauer-Marks Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf E-Mail: [email protected] ViSdP: Mathias Monse, Blütenstr. 23, 90480 Nürnberg Redaktion: Wolfgang Feurer, Mathias Monse, Steffi Puhlmann, Pfr. Ulrich Bauer-Marks, Pfrin. Daniela Küster Druck: Druckwerk Offsetdruck, Nürnberg Der Kirchturm erscheint 11-mal im Jahr, Auflage: 3.800 Redaktionsschluss ist der 1. des Vormonats Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. In allen eingehenden Beiträgen behalten wir uns das Recht vor, drucktechnisch bedingte Kürzungen, wenn möglich nach telefonischer Rücksprache, vorzunehmen. Alle Angaben in diesem Gemeindebrief sind nur für kirchengemeindliche Zwecke bestimmt.

Aus dem Gemeindeleben

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Friedhof Bäume -  Baumspende Am neuen Friedhof Mögeldorf wurden drei Bäume entfernt, das mag schon manchem oder mancher aufgefallen sein. Die Bäume waren morsch oder alt, deshalb mussten sie gefällt werden. Die Bäume sollen aber wieder nachgepflanzt werden. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Friedhofs-ausschuss oder Frau Dekanin Schürmann. Selbstverständlich freut sich der Friedhofsausschuss aber über eine Baumspende! Pfr. Ulrich Bauer-Marks

Kanalsanierung Kirche Als eine der letzten Maßnahmen der Kirchensanierung hat der Kirchenvorstand im November 2017 das Finanzierungskonzept für die Sanierung des Kanals um die Kirche beschlossen. Von den ermittelten Kosten von 147.000 € werden mehr als die Hälfte durch die staatliche Baulast abgedeckt, ein Viertel übernimmt Landeskirche und Dekanat und 31000 € sind von der Kirchengemeinde zu finanzieren. Bei der Befahrung des Kanals hat sich ergeben, dass sich der Kanal verschoben hat, an manchen Stellen vollkommen zugewachsen und dringend sanierungsbedürftig ist. Die Stadt hat uns aufgefordert dies zu beheben. Darüber hinaus sind die Bodenplatten an manchen Stellen krumm und schief. Das wird sich sicher nicht bessern. Die Sanierung kommt für uns gerade noch rechtzeitig, da neue Verträge zwischen Staat und Kirche ausgehandelt wurden und die Sanierung von Kanälen aus der Bezuschussung des Staates in Zukunft herausfällt. Wir sind eine der letzten Maßnahmen, die diesen Zuschuss bekommt. Wann die Arbeiten genau beginnen, hängt  noch an verschiedenen Faktoren. Ich gehe aber davon aus, dass wir bis Mitte nächsten Jahres klar sehen. Pfarrer Ulrich Bauer-Marks

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Aus dem Gemeindeleben

Schottlandreise Haben Sie Lust auf eine Reise nach Schottland, mit netten Menschen, spannendem Programm und geistlichen Impulsen? Wir planen eine Reise von 2.-7. April 2018. Kulturell und geistlich soll uns das bereichern! Näher Informationen erhalten Sie im Pfarramt, 5430094. Pfarrer Ulrich Bauer-Marks

Austräger für den Kirchturm gesucht Liebe Gemeindemitglieder, wer hat Zeit und Lust ab März 2018 in der Schmausenbuckstr. 4 - 50 (ca. 29 Haushalte) die Gemeindeboten auszutragen? Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarramt, 5430094. Pfarrer Ulrich Bauer-Marks

Ökumenischer  Sozialkreis Mögeldorf Dank des rührigen Einsatzes der beiden Leiter Eileen Fessele und Gerhard Ehrlinger mit dem Schriftleiter Andreas Dederek konnte der ökum. Sozialkreis Mögeldorf in diesem Jahr wieder eine Unterstützung durch die VR Bank erzielen. Ein Scheck von 1500  € wurde überreicht! Das erleichtert die Arbeit des Sozialkreises für Menschen in Not sehr. Herzlichen Dank für das tolle Engagement! Pfarrer Ulrich Bauer-Marks

Für das Jahr 2018 hat der Kinder-, Jugendund Familienkreis der Kirchengemeinde einen Kalender entwickelt, bei dem die wesentlichen, öffentlichen Termine für Kinder, Jugendliche und Familien eingezeichnet sind. Wir haben eine rege Arbeit, bei der viele Veranstaltungen geplant sind. Es ist eine tolle Sache, wenn Kinder, Mütter, Väter und Familien sich einladen lassen in der Gemeinde Heimat zu finden, entsprechend unserem Leitbild: „Wir sind offene Gemeinde und tragen das Evangelium in die Zeit hinein.“

Kinder-, Jugend-,  Familien-Kalender

Den Kalender gibt es übrigens seit Mitte Dezember in den einzelnen Gruppen. Und er liegt im Pfarramt, der Oase, der Kirche und dem Haus der Gemeinde auf. (Die Termine von Konfis und CVJM sind in diesem Jahr noch nicht berücksichtigt. Für den Folgekalender arbeiten wir daran.) Pfarrer Ulrich Bauer-Marks

Freud und Leid / Geburtstage

Inhalt für die Online-Ausgabe nicht freigegeben

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Ein Neues beginnt

Musik

Sonntag, 14. Januar, 17 Uhr, Kirche Das Klassentreffen verschiedene Wege mit Gott Liedtexte von Reinhard Ellsel

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Musik und Text von Markus Nickel Sabine Kirchner, Sopran Heidi Lattemann, Blockflöten Markus Nickel, Klavier

in Texten und Musik

Sonntag, 28. Januar, 18 Uhr, Kirche Wieder steht ein neues Jahr an. Was es wohl „Musik für Blockflöte und Orgel“ alles bringen wird? Ganz bestimmt werden wir wieder viele schöne, klangvolle Töne in unserer Kirche hören!

Markus Nickel, Blockflöten Christiane Hofmann-Nickel, Orgel

Beim Projekt „Das Klassentreffen“ geht es Texte ausgewählt und gelesen von Dekanin Christine Schürmann um Menschen, die eine gemeinsame Zeit hatten und sich nach vielen Jahren wieder treffen. Dabei kommt unvermutet auch die Frage nach dem eigenen Glauben auf. Wie viele unterschiedliche Wege es da gab und gibt! In Liedertexten von Reinhard Ellsel werden da ganz unterschiedliche Facetten beleuchtet. Die Idee, Zwischentexte und die Musik stammen von mir. Solistisch, quasi kammermusikalisch vorgetragen, entfaltet sich ein Panoptikum unterschiedlicher Glaubensansätze von gewiss und fröhlich bis zweifelnd-nachdenklich. Bei „Gott begegnen“ erklingen vor allem barocke Kompositionen. Gerade die Kombination eines Blasinstruments mit dem Pfeifeninstrument Orgel ist eine spannende und passende. Und die Töne der barocken Kompositionen vermögen uns auch heute noch anzurühren und zu begeistern. Zu diesem musikalischen Einstieg in ein hoffentlich gesegnetes neues Jahr lade ich Sie herzlich ein! Ihr Kantor Markus Nickel

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Übergemeindliches

Sternsinger sind ein  Segen Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: Am 6. Januar sind die Sternsinger unserer beiden Kirchengemeinden St. Karl und St. Nikolaus und St. Ulrich wieder in den Straßen von Mögeldorf unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+18“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen, sammeln für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ heißt das Leitwort der 60. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist Indien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Mehr als eine Milliarde Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 71.700 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Unsere Sternsinger sind am 6. Januar zwischen 13 und 17 Uhr unterwegs und freuen sich, wenn Sie sie freundlich aufnehmen und mit Ihrer Spende unterstützen. Möchten Sie sicher von den Sternsingern besucht werden? Dann tragen Sie sich in die Liste ein, die in der Advents- und Weihnachtszeit in der Kirche ausliegt oder melden Sie sich im Pfarramt. Wegen der Größe des Gemeindegebiets schaffen die Sternsinger es nicht, während der Aktion alle Haushalte zu besuchen. Pfarrerin Daniela Küster und Pastoralassistentin Dr. Sarah Maria Röck und das Sternsingerteam

Laufamholzer Gespräche

Herzliche Einladung zum nächsten Abend in der Reihe „Laufamholzer Gespräche über

Gott und eine gerechte Welt.“ Am 14. Januar 2018 stellt sich Alexander Jungkunz, Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten, den Fragen von Christoph Lefherz zum Thema „Medien und Wahrheit?“. Das Gespräch beginnt um 18.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Laufamholz (Am Doktorsfeld 13, 1. Stock). Der Eintritt ist frei. Pfarrerin Daniela Küster

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Senioren

Kreis 55 plus

Der Kreis 55 plus trifft sich mit folgenden Themen, jeweils um 19 Uhr, in der Mögeldorfer OASE:

10.1.

Frauen der Reformation

24.1.

Kennzeichen der evangelisch-methodistischen Kirche

OStR i.R. Peter Scharrer Pastor Stefan Veihelmann

Der diesjährige Martinsmarkt wurde wieder ein toller Erfolg. Schon am Samstag waren die Strickwaren rar geworden. Neben dem Stand für Selbstgestricktes gab es Eine Welt Verkauf, Materialien einer Behindertenwerkstätte, Kunst aus Afrika, Patchworkarbeiten, UNICEF-Karten, diverses Selbstgemachtes, Blumenkunst und Seidenmalerei. Eine große Bandbreite wurde angeboten, und man konnte sich bei Kaffee und Plätzchen gütlich tun! Ein wunderbarer Ort Menschen aus der Gemeinde zu begegnen, schöne Sachen zu shoppen und auch Gutes zu tun. Von dem Erlös gingen 180 € an den Mittagstisch der Oase, 311 € an den Sozialkreis Mögeldorf und 1250 € an die Organisation „hope for life“, die Waisenhäuser in Thailand finanziert.

Martinsmarkt

Also: Eine tolle Sache! Herzlichen Dank an die Organisation, bei der in dem Jahr Karin Bachmann federführend dabei war. Pfarrer Ulrich Bauer-Marks

Diakonie

Für unsere Hospizstation im Mathilden-Haus suchen wir ab 1. Januar 2018 zusätzliche Pflegefachkräfte (m/w) in Teilzeit oder Vollzeit Pflegefachkraft für den Nachtdienst in Teilzeit oder Vollzeit Wir freuen uns, wenn Sie unser Pflegeteam mit Fachkompetenz, Pflegeerfahrung und Teamfähigkeit bereichern. Vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung warten auf Sie. Senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bitte an: Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf z.Hd. von Frau Angelika Neuper Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg [email protected]

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Mittagstisch in der Mögeldorfer Oase — 7 Tage in der Woche — 365 Tage im Jahr

Wir suchen freiwillige Helferinnen oder Helfer die ab und zu oder regelmäßig in der Zeit von 10 bis 14 Uhr den Mittagstisch unterstützen. Möchten Sie Teil von unserem großen Helferteam werden? Dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V., Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg Angelika Neuper, 99541-17, [email protected]

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Diakonie

Ihr erklärter Wille  entscheidet

Gestalten Sie die Zukunft des Hospizes im Mathilden-Haus Wie kann ich Vermögen so einsetzen, dass es anderen Menschen auch nach meinem Tod zum Segen werden kann? Viele Menschen machen sich Gedanken darüber wie sie mit ihrem Nachlass Zukunft gestalten können – wie sie auch nach ihrem Tod Gutes bewirken und so nachhaltige Spuren hinterlassen können. Für schwerkranke Menschen ist jeder Tag kostbar! Ein Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen, für die es nach dem heutigen Stand der Medizin keine Heilung gibt, die Zeit bis zu ihrem Tod verbringen können. Für die todkranken Menschen ist es ein Segen, in der verbleibenden oft kurzen Zeit, mit ihren Angehörigen an einem liebevollen Ort zu sein wo sie loslassen können. Träger von Hospizen sind gesetzlich dazu verpflichtet, 5 % ihrer Kosten aus Spenden aufzubringen. Deshalb brauchen wir Menschen, die unsere Hospizarbeit in Mögeldorf unterstützen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Teile ihres Vermögens der Hospizarbeit zur Verfügung zu stellen? Selbstverständlich behandeln wir Ihre Anfragen absolut vertraulich. Günter Beucker Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg [email protected] 99541-0

Service-Wohnen Seepark  Mögeldorf Fragen Sie bitte nach weiteren Veranstaltungen im Seepark Mögeldorf Service-Wohnen für Senioren, Ostendstr. 129-133, 239588121 Eintritt frei, Spenden erwünscht. Mi, 24.1.

18.30

Ivanka Pranjic

Hochschulpodium für Querflöte mit Schülern der Klasse Marcos Fregnani

Andachten im Diakoniezentrum Mo, 22.1. 11.00

Tagespflege im Mathildenhaus

Pfrin. Küster

Mo, 22.1. 16.00

Seepark Mögeldorf

Pfrin. Küster

Kinderseite

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Hallo ihr lieben Kinder, ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr! Passend zur Jahreszeit habe ich euch winterliche Rätsel und Witze mitgebracht. Viel Spaß damit Euer Rabe Rudi

. Da der Winter Ein Bauer hat drei Schweine Kälte der vor e kommt und er die Tier ob sie u, Fra e sein er t schützen will, frag Schweine die nn we te, hät n ege etwas dag n. Sie ist mit im Haus wohnen würde uns wohnen? mit r hie dagegen: „Sie sollen k doch an den Den . Fall nen Das geht auf kei er: „Ach, die Tiere Gestank!“ Darauf der Bau gewöhnen!“ werden sich schon daran

Eine Schnecke kriecht im Winter einen Kirschbaum hoch. Kommt ein Vogel vorb ei und fragt: „Was machst Du denn da?“ Die Schnecke: „Ich will Kirschen essen.“ „Abe r da hängt doch nichts dran!“ sagt da der Vogel. „Wenn ich oben bin, schon“, antwortet die Schnecke.

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Aus dem Gemeindeleben

Interview mit ...

Gerhard Ehrlinger, der mit Eileen Fessele und Andreas Dederek den Ökumenischen Sozialkreis Mögeldorf leitet.

Kirchturm: Herr Ehrlinger, können Sie den Lesern des Kirchturm bitte zunächst kurz sagen, wer Sie sind und aus welcher Motivation Sie sich für die Mitarbeit im Sozialkreis entschieden haben?

Gerhard Ehrlinger: Ich komme aus dem Schulbereich, war Jahrzehnte lang Lehrer und die letzten zehn Jahre Schulleiter in Fürth. Meine kirchliche Sozialisation habe ich in der Kirchengemeinde Hasenbuck und im dortigen CVJM erhalten. Deswegen fühle ich mich auch heute noch der Lutherkirche am Hasenbuck sehr verbunden. Nachdem ich in den Ruhestand gegangen bin, habe ich gedacht, dass ich die Fähigkeiten, die ich im Lehrerberuf erworben habe, der Allgemeinheit noch zur Verfügung stellen kann und habe gesucht, wo denn ein Bedarf ist. Durch den Kirchturm bin ich auf den ökumenischen Sozialkreis Mögeldorf gestoßen und habe mir gedacht, da könne ich mich einbringen. Ich wurde auch gleich mit offenen Armen aufgenommen. Kirchturm: Wo sehen Sie das Potenzial des Arbeitskreises, was kann er leisten?

G.E.: Er kann auf jeden Fall nicht professionelle Hilfe leisten: Wir können keine Behandlung machen und keine Therapien. Aber, wir können Hilfestellungen geben, Menschen besuchen, Schülern helfen, die Probleme in der Schule haben, wir können alten Leuten Zeit schenken, mit ihnen zum Arzt fahren, beim Ausfüllen von Formularen helfen und bei finanziellen Notlagen unterstützen – aber wenn es um echte Probleme geht, verweisen wir an Caritas oder Diakonie oder auch auf die Fachleute, die sich in diesen Bereichen von Beruf wegen besser auskennen. Kirchturm: Welche Menschen wollen Sie vor allem ansprechen – zum einen bei den Mitarbeitenden, zum anderen bei den Hilfe Suchenden?

G.E.: Mitarbeiten kann bei uns jeder – es können auch junge Menschen sein, es sollten insbesondere auch junge Menschen sein. Jeder Mensch hat Fähigkeiten, die der Sozialkreis braucht und nutzen kann. Das können kleine oder große Dinge sein, das kann eine Stunde in der Woche oder mehr sein, jeder kann das individuell für sich bestimmen. Und die Menschen, denen wir Hilfe anbieten, die kommen auf uns zu, ganz unterschiedliche Menschen. Das können Menschen in sozialen Schwierigkeiten sein, z.B. eine Familie, die Hartz4Empfänger sind und jetzt ist plötzlich ihre Waschmaschine kaputt: Da können wir helfen – wenn wir genügen Ressourcen haben. Wir helfen auch, wenn jemand Probleme mit Ämtern hat oder mit dem Ausfüllen von Formularen nicht zurechtkommt – da können wir Hilfestellung geben. Das sind nur einige wenige Beispiele. Kirchturm: Können Sie auf einen Mitarbeiterstamm im Sozialkreis zurückgreifen?

G.E.: Momentan besteht der Kreis aus etwa 20 Menschen mit unterschiedlichem Engagement und unterschiedlichen Neigungen – aber jede Zeitspende, jedes Engagement ist wichtig. Und es gibt Mitarbeiter, die sich ganz intensiv in bestimmten Bereichen engagieren. Eine Frau kümmert sich zum Beispiel ganz intensiv um die Obdachlosen, die unter den Brücken am Wöhrder See campieren. Oder Eileen Fessele, die unwahrscheinlich vernetzt ist im gesamten sozialen Bereich und bei den sozialen Organisationen – und die deshalb sehr viel und ganz konkrete Hilfe geben kann. Zum Beispiel haben wir jetzt vor kurzem mit einem Projekt bei der VR-Bank beworben und ganz überraschend 1500 € bekommen. Damit kann man z.B. Menschen, die sich kein Fortsetzung auf Seite 16

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Geistliches Wort

Auf dem Weg zur  Versöhnung

Ansprache Prof. Dr. Claudia Jahnel am Reformationstag 2017, Teil 1

Liebe Gemeinde, Wir leben in einem friedlichen Land. Einem Land ohne Gewalt. Einem offenen Land. Einem Land ohne Mauern, ohne Wand. Einem Land ohne Waffen. Utopia.

… so dichtete vor gut einem Jahr ein junger Theologiestudent für den Reformations-Poetry-Slam in Nürnberg. Kritisch fährt sein Rap-Gedicht fort und benennt Politiken und Mentalitäten, die Menschen ausschließen aus unserem „friedlichen Land“ „wo Asylheime brennen, und wir nicht mal weinen“ Wo „Herzen gefrieren“ Die Geschichte wiederholt sich. Eine Mauer im Kopf, eine Mauer im Land. „Wie sollen wir bunt werden, wenn“ Menschen „wütend schreien, los, sag dem Flüchtling, er soll wieder gehen! Zurück in das Land, das er einst Heimat genannt hat.“ Wir leben in einem friedlichen Land.

Mich haben diese Worte sehr berührt. Zum einen weil hier ein junger Mann, ungefähr in demselben Alter wie Martin Luther, als er in das Augustinerkloster in Erfurt eintrat, einen klaren Blick hat für Ungerechtigkeiten in unserem Land und mit Leidenschaft und Mut für Gerechtigkeit eintritt. Zum andern weil die Festungsmentalität, die er anspricht, in einem merkwürdig verschobenen Verhältnis zu dem steht, was wir heute feiern: 500 Jahre Erneuerung – eine Reformation, die mittlerweile zur Weltbürgerin geworden ist und eben vor keinen Grenzen halt gemacht hat – und daher auch nicht zum Aufbau von Grenzen beitragen sollte. Längst beschränkt sich die Reformation nicht mehr auf ihre Kern- und Ursprungsländer in Europa, sondern ist eine weltumspannende Bewegung. 400 Millionen Menschen finden ihr geistiges und geistliches Zuhause in einer der Kirchen der Reformation, wobei die tansanische und die äthiopische Kirche darum wetteifern, welche weltweit die größte lutherische Kirche ist. Der Schwerpunkt der reformatorischen Christenheit wie der Christenheit überhaupt hat sich deutlich in den globalen Süden verlagert. Es ist also Zeit, dass wir uns hier in Europa von unserer Selbstbezogenheit verabschieden. Zumindest in der Theologie ist das aber noch nicht der Fall. Dort nimmt die Auseinandersetzung mit theologischen Ansätzen aus Asien, Afrika oder Lateinamerika eine sehr marginale Stellung ein. Aber auch in Kirchenvorständen und Synoden sehe ich kaum Menschen mit dem so genannten Migrationshintergrund. Offensichtlich ist es auch schwer, diese zu finden und für die reiche und schöne, aber eben auch kulturell sehr spezifische Tradition vor allem unserer Gottesdienste zu gewinnen. 2008 wurde die Reformationsdekade von Bischof Wolfgang Huber eröffnet, der den Reichtum und die

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Geistliches Wort

Schönheit reformatorischer Kultur unterstreicht, aber auch auf die Grenzen und Gefahren hinweist: „So sehr wir Luthers Beitrag zur deutschen Kultur, insbesondere die Prägekraft, mit der er die deutsche Sprache gestaltete, würdigen, so wenig Anlass haben wir, die Überlegenheitsgesten zu wiederholen, mit denen Martin Luther und ein vermeintliches ‚deutsches Wesen‘ zusammengebracht wurden. Deutsche im Inland wie auch im Ausland wurden unter Berufung auf Luther lange Zeit dazu verführt, Patriotismus und Nationalismus zu verwechseln“. Das Reformationslied „Ein Feste Burg ist unser Gott“ gibt beredtes Zeugnis dieser geschichtlichen Verstrickungen, die in der Vergangenheit eine nationale und kulturelle Festungsmentalität gefördert haben statt christlichem Weitblick und Fremdenliebe. Im Jahr 1813 dichtete vor der Völkerschlacht zu Leipzig Ernst Moritz Arndt das Lied zu einem kämpferischen Appelllied um: Ein feste Burg ist unser Gott / auf Brüder zu den Waffen / Auf kämpft zu Ende aller Noth / Glück, Ruh der Welt zu schaffen. Arndt war nur einer von vielen, die die starke Symbolkraft, die von Luthers Lied ausgeht, im 19. und 20. Jh. für den Aufbau des Nationen-Gedankens instrumentalisierten. Der 300. Reformationsjubiläumstag im Jahr 1817 wurde entsprechend als religiös-nationale Feier inszeniert, Luther wurde zum deutschen Nationalhelden. Heinrich Heine lobte in dieser Zeit „Ein feste Burg ist unser Gott“ als „Marseillaise der Reformation“. 1917, zum 400. Gedenken der Reformation, wurde Luther mit Hindenburg gemeinsam zum Retter der Deutschen in Zeiten großer Not. Während dieser Zeit des Ersten Weltkriegs erreichte die nationalmilitaristische Instrumentalisierung von „Ein feste Burg“ einen Höhepunkt. Insbesondere die Zeilen „Ein feste Burg ist unser Gott“ sowie „Und wenn die Welt voll Teufel wär“ fanden weite Verbreitung (beispielsweise auf Kriegsansichtskarten). Das Lied stand für das Selbstbild des von allen Seiten bedrohten Deutschland, das im Vertrauen auf Gott jedoch über alle Gegner dieser Welt triumphieren würde. Ein solcher Rückblick muss sensibel dafür machen, dass Reformationsjubiläen kritische Zeitpunkte sind. Wie werden die Generationen nach uns über die Ereignisse von 2017 urteilen? Werden sie sagen, die Protestanten wollten auf Kosten anderer Profil und öffentliche Aufmerksamkeit gewinnen? Oder werden sie sagen, dass im Jahr 2017 eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und Gegenwart stattgefunden hat – dass die Festungsrhetorik früherer Jahrhunderte aufgebrochen wurde und aktuellen Festungsmentalitäten und europäischen Selbstbezogenheiten mit engagierten Impulsen zu Öffnung und Weite begegnet wurde? Wodurch zeichnet sich unser Zeitpunkt aus? Was ist heute reformationsbedürftig, erneuerungsbedürftig, braucht Umkehr und Transformation, aber auch Heilung und Versöhnung, wenn wir uns, wie Martin Luther einst, ganz auf die Nachfolge Jesu Christi – solus Christus – einstellen? Viele Soziologen sprechen davon, dass der Verlust von Traditionen Menschen weltweit Angst macht und dazu verführen kann, Traditionen traditionalistisch neu zu erfinden. Ich denke, es gibt aber auch viele öffnende Ereignisse in den letzten Jahrzehnten. Dass die Reformation heute Weltbürgerin ist und wir mit Christen in El Salvador, Malaysia, Papua Neuguinea oder Tansania zumindest im Geiste zusammen Reformation feiern, ist nur ein Beispiel dieser kosmopolitischen Weite, die es in den Kirchen reformatorischer wie katholischer Tradition gibt. Prof. Dr. Claudia Jahnel Inhaberin des Lehrstuhles für Interkulturelle Theologie an der Ruhr-Universität zu Bochum [email protected] Weitere Predigten, die in Mögeldorf gehalten wurden, können Sie im Internet nachlesen unter der Adresse www.moegeldorf-evangelisch.de

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Förderer Fortsetzung „Interview mit ...“

Weihnachtsessen und keine Geschenke für die Kinder leisten können, mit kleinen Zuwendungen helfen. Allerdings geben wir grundsätzlich kein Bargeld, sondern übernehmen ausstehende Rechnungen oder gehen mit den Leuten zum Einkaufen. Allerdings werden die Mitarbeitenden auch älter oder fallen auch einmal wegen Krankheit aus – deshalb brauchen wir immer wieder Nachwuchs, damit die Arbeit sinnvoll geleistet werden kann. Kirchturm: Welche Unterstützung versprechen Sie sich von den Kirchengemeinden, die den Sozialkreis tragen?

G.E.: Wir sind sehr froh, dass Pfarrer Bauer-Marks regelmäßig an den Sitzungen des Sozialkreises teilnimmt, das zeigt schon, dass ihm der Sozialkreis wichtig ist. Für uns ist entscheidend, dass wir in der Gemeinde bekannt werden – dass kann durch Abkündigungen in der Kirche passieren oder durch Artikel im Kirchturm –wir sind dankbar über Hilfen der Pfarrämter, z.B. bei der Vervielfältigung von Flyern. Außerdem bekommen wir von jeder Gemeinde eine jährliche Zuwendung von 500 € für unsere Arbeit. Kirchturm: Was sind die nächsten Projekte des Sozialkreises?

G.E.: Aktuelle Projekte, die wir – mit Unterstützung der Sparkasse – jetzt angehen wollen, sind ein Kochkurs für Kinder, Sachspenden zur Unterstützung von Obdachlosen und auch notwendige Lernmittel für Schüler, die sich die nicht leisten können. Ganz aktuell kommen jetzt gerade vor Weihnachten jede Woche neue Bitten um Unterstützung. Der KIRCHTURM dankt Ihnen für das Gespräch und für die wertvolle Arbeit und wünscht dem Sozialkreis weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen!

Für den Kirchturm: Wolfram Steckbeck

Unsere Förderer Ambulanter Pflegedienst

Apotheke

REGENBOGEN Med. Pflegedienst5978878 Delphin-Apotheke Happurger Str 62b Apotheke

Sankt Ulrich Apotheke Ostendstr. 229 Autohaus

Fröhlich GmbH Ostendstr. 154 Bestattungsinstitut

5440514

5430285

Strauss-Apotheke

954080

5441598

Baumüller Nürnberg GmbH

9540832 Ostendstr. 80-90 Bestattungsinstitut

Bestattungsinstitut

9993999 J.-Loßmann-S. 30 Bestattungsinstitut

Rummel

831787

Fischbacher Hauptstr. 185

546427

5440515 Ostendstr. 198 Automatisierungstechnik

Anton Bestattungen - Würdevoll Abschied nehmen Liebscher Stephanstr. 2

543988

5978228 Laufamholzstr. 57 Apotheke

Trauerhilfe Stier

8325270 Ostendstr. 202

54320 5432130 261014

[email protected] 23988890

[email protected]

17

Förderer

Betten, Boxspringbetten, Matratzen u.v.m.

RÜGER – Haus für Schlafkomfort

Buchhandlung 9549911

www.buchhandlung-weidinger.de

www.betten-rueger.de

Christophstr. 8/Ostendstr.

Elektrotechnik

Facharzt für HNO 954595-3

Deffner Elektro Facharzt für Innere Medizin

Dres. Stingl / Zink / Schönegger

5460701

Ostendstr. 132

Heizöl, Baustoffe

3610222

Heizöl Städtler GmbH

2853428 543169

Blumen Pfann

Gerdi-Zwingel-Immobilien

541127 547367

358310 Gabrielistr. 5 PKW, LKW, Möbelwagen, Waschstraße

Kilianstr. 114 Inneneinrichtung

5430164

Schreinerei Seger GmbH

Lösch Autovermietung GmbH

541724 547054

5441793 Laufamholzstr. 118 privat

Bürgweg 16 privat

Angelika und Gerhard Heß

Dr. Gustl Drechsler

Rechtsanwalt

Rollrasen, Düngemittel

W. Steckbeck & Rodler-Kahlen

51959-0

5470555

Rollrasen Städtler GmbH

3610222

51959-20 Kilianstr. 114 Steuerberater, Wirtschaftsprüfer

Leipziger Platz 1 Service-Wohnen für Senioren

Seepark Mögeldorf (Seleco GmbH)

53995314

Boos & Dr. Hagen GbR

Melzl und Prechtel

www.auretax.de

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer 5460077

Kanzlei Thomas Breuer

542792 Hersbrucker Str. 40 Zahnarzt

Ostendstr. 159 Trauerbinderei, Friedhofsgärtnerei

Blumen Basler – C. Weiss

358310

09151/908888-0

[email protected] Lina-Ammon-Str. 30

Steuerberater

5404555

56799997

[email protected]

Dr. Jochen Zeisler

5460991

5404533 Ostendstr. 202 Zahnarzt

Ziegenstr. 60 Zahnarzt

Dres. M. und U. Meisel

542433

541789 Ostendstr. 206 Immobilien – Wir bewerten und vermitteln

Ostendstr. 229

Frankenstrasse 148

5408166

Dr. Johannes Oberbauer

954595-50 Ostendstr. 227 Floristik, Gärtnerei

544766

542354

Dres. R. und N. Kurtz

5484219 541929

5441499 Ginsterweg 21

Ostendstr. 241

Raum für Ihre Adresse?!

Raum für Ihre Adresse?!

Wir danken für Ihre Unterstützung.

542999

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Treffpunkte - Gruppen

Senioren Mittagstisch2 Spieletreff2 Altenclub Ebensee2 Kirchturmfalten2 Offener Seniorentreff1 Kreis 55 plus2 Team Seniorenarbeit2 Sing mit2

9954151 12.00-13.30 Oase-Team Täglich 9954151 14.00-17.00 Oase-Team Di 806783 Di, 9./23.1. 15.00-17.00 Groß 8.15 Mattes Mi, 24.1. 13.00-17.00 Günther 5441320 Mi 19.00 Dr. Eigler 593224 Mi, 10./24.1. 8.30 806783 Do, 25.1. Groß 14.00-15.30 Bachmann/Schunke 9954151 Fr, 5.1. Weitere Angebote siehe Aushang „Mögeldorfer Oase“

Kinder/Jugend Mitarbeiterkreis CVJM1 Bistro Gustavs1 (ab 13 Jahren) Entdeckerclub1 (9-12 Jahre) Mitabeiterkreis Evang. Jugend1 Jugendausschuss1 Miniclubs (Gruppen für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren)

bitte erfragen bei Müdsam 17.00-21.00 Müdsam

So Sa, 20.1.

5460753 5460753

14.00-17.00 Weeting 0160/95112181 5430094 bitte erfragen im Pfarramt bitte erfragen bei Yannick Gebhardt 5460256

zur Zeit keine Gruppen

Musik Mögeldorfer Kantorei1 Liturgischer Chor1 Blockflötenkreis Goodnews Gospelsingers5 Kinderchor5 (5-6 Jahre) Kinderchor5 (ab 6 Jahre) Posaunenchor Zabo5

Mi Mi Fr Mo Mi Mi Fr

19.30 Nickel 09131/771016 18.30-19.15 Nickel 09131/771016 17.00 Knoop 5460372 17.45-19.45 Brettschneider 5487793 15.15-16.00 Brettschneider 5487793 16.00-17.00 Brettschneider 5487793 20.00-21.30 Brettschneider 5487793

Hauskreise Hausgespräch Predigtvorbereitung Frauenhauskreis

Di, 16.1.

19.00 Ehepaar Pfund

bitte erfragen bei Evi Zapf

546689 Pfrin. Küster 5441438

19

Treffpunkte - Gruppen

Kirchenvorstand Ute Steckbeck

354559

Mo, 8./22.1. Di, 16.1. Do

15.00 R. Petermann 17.00 Sabine Groß 14.30 Sr. Christa

547877 806783 23588911

Ökumenischer Frauenkreis1 Jahreslosung

Mo, 15.1.

Ökumenischer Sozialkreis3

Mo, 22.1.18

9506564 19.30 Claudia Föhst Dekanin Schürmann 19.00 G. Ehrlinger 0177 7352112

Im Januar Klausurtage

Bibelkreise Bibel-Beten-Beisammensein2 Bibel teilen2 Frauenbibelstunde1

Ökumenische Kreise

Ökumenischer Arbeitskreis4

bitte erfragen bei Pfr. Bauer-Marks 95051410

Angebote der Diakonie 9954112

Gesprächscafé für Trauernde2

Erster Sonntag im Monat Sieglinde Brunner 14.30-16.30

Info Café (Tagespflege)

Dritter Sa im ungeraden Kathrin Neubacher 9954163 Monat 14.30-17.00

für demente und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen

Weitere Gruppen und Kreise Theatergruppe

Kontakt: Walter Kunz

AK: Eine-Welt

Kontakt: Dr. Peter Heß

359806

AK: Frieden

Kontakt: Gerda Melzl

5460829

Diakonischer Helferkreis

Kontakt: Karin Kratzer

9954155

Neuzugezogenen Besuchsdienst Geburtstagsbesuchsdienst

Kontakt: Sieglinde Klemm 5819234 Kontakt: Pfr. Bauer-Marks 95051410

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Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55 Seniorenbegegnungsstätte „OASE“, Ziegenstraße 33 Pfarrsaal Katholische Gemeinde St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 7 Katholische Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 9 Auferstehungskirche Zerzabelshof, Gemeindesaal, Julius-Schieder-Platz 2

09188/2242

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Gottesdienste 1.01.18

Neujahr

11.00

Gottesdienst

6.01.18

Epiphanias (Hl. Drei Könige)

10.00

Gottesdienst

7.01.18

1. Sonntag nach Epiphanias

10.00

Gottesdienst

Kirche

Schürmann

11.30

Taufgottesdienst

Kirche

Schürmann

Kollekte: Eigene Gemeinde

Kirche

Küster Kollekte: Weltmission

Kirche

Schürmann

Kollekte: Offene Kinder- und Jugendarbeit

14.01.18 2. Sonntag nach Epiphanias

Kollekte: Familienarbeit

09.00

Predigtgottesdienst

Haus der Gemeinde

Scharrer

10.00

Gottesdienst

Kirche

Scharrer

20.01.18 Samstag

18.00

Kollekte: Ökumeinisches Projekt

Gottesdienst zur Einheit der Christen

St. Karl

21.01.18 Letzter Sonntag nach Epiphanias

10.00

Schürmann/ Ogryzek Kollekte: Erhalt der Kirche

Bibeldetektive

Kirche/OASE

Kindergottesdienst für Kinder von 6-10 Jahren

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl

Kirche

Wagner/ Team Schürmann

Eine-Welt-Verkauf und Kirchenkaffee 28.01.18 Septuagesimä

Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit

09.00

Predigtgottesdienst

Haus der Gemeinde

Bauer-Marks

10.00

Gottesdienst

Kirche

Bauer-Marks

18.00

Gott begegnen in Texten und Musik

Kirche

Schürmann

4.02.18

Sexagesimä

10.00

Gottesdienst

Kirche

Küster

11.30

Kleinkindergottesdienst

Kirche

Küster/ Team

Kollekte: Partnerarbeit mit den Luth. Kirchen in Nicaragua

Einladung zur Holocaustgedenkfeier Die zentrale Gedenkfeier in Nürnberg, die unter Federführung des evangelischen Dekanats zusammen mit der Israelitischen Kultusgemeinde, der katholischen Stadtkirche und der Stadt Nürnberg veranstaltet wird, findet statt am Samstag, 27. Januar 2018, um 19.30 Uhr in der ReformationsgedächtnisKirche in Maxfeld (Berliner Platz – U-Bahn-Station Rennweg) Christopher Krieghoff, Dekan